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Sommersehnsucht - Sommersehnsucht - Bed of Roses (Bride Quartet 2)

Sommersehnsucht - Sommersehnsucht - Bed of Roses (Bride Quartet 2)

Titel: Sommersehnsucht - Sommersehnsucht - Bed of Roses (Bride Quartet 2) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Roberts
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wenn du dich vor der Hochzeit auf ein Bierchen in den Großen Saal verdrückst.«
    »Abgemacht.«
    Zusammen mit ihr trug Jack Kisten ins Foyer. Dort blieb er einen Augenblick stehen und schaute sich um. »Ihr macht gute Arbeit. Wenn sie keinen Kniefall vor dir macht, ist sie ein noch größerer Idiot, als ich dachte.«
    »Scht!« Emma unterdrückte ein Lachen und verdrehte die Augen. »Du weißt nicht, wer von ihren nächsten Angehörigen oder den Hochzeitsgästen jetzt schon hier herumläuft.«
    »Sie weiß, dass ich sie nicht ausstehen kann. Ich hab’s ihr gesagt.«
    »Oh, Jack.« Nun musste Emma doch lachen, während sie die Treppe hinaufging. »Du darfst aber nichts tun oder sagen, das sie verärgert. Denk an den Zorn Parkers, bevor du sprichst.«
    Emma balancierte ihre Kiste in der Hand und öffnete die Tür zur Suite der Braut.
    »Da sind Sie ja. Endlich! Emmaline, wirklich, wie soll ich denn meine formalen Hochzeitsbilder machen, wenn ich meinen Strauß nicht habe? Und jetzt liegen meine Nerven völlig blank . Sie wussten, dass ich den Strauß rechtzeitig sehen wollte, damit Sie noch etwas ändern könnten, wenn ich es wollte. Wissen Sie, wie spät es ist? Ja?«

    »Tut mir leid, ich habe kein Wort verstanden. Ich bin vollkommen sprachlos. Whitney, Sie sehen einfach atemberaubend aus.«
    Das zumindest stimmte. Ein Rock mit meterweise Stoff, Unmengen von Perlen und Glassteinchen, die auf der Schleppe funkelten, die Korsage, das gekonnt nachgedunkelte Haar hochgesteckt und von einer Tiara gekrönt - die Monsterbraut war wirklich umwerfend.
    »Danke, aber das mit dem Strauß hat mich echt fix und fertig gemacht. Wenn er nicht perfekt ist …«
    »Ich denke, er ist genau, was Sie sich erhofft hatten.« Vorsichtig hob Emma den üppigen Wasserfall weißer Rosen aus der Schachtel. Im Geiste machte sie einen Luftsprung, als sie sah, wie die Braut die Augen aufriss, doch ihr Ton blieb sachlich. »Ich habe die Temperatur gesenkt, damit die Rosen erst teilweise geöffnet sind. Und nur ein Hauch von Grün und silbernen Perlen, um die Rosen zu betonen. Ich weiß, dass Sie von silbernen Bändern gesprochen haben, aber ich glaube wirklich, sie würden von den Blumen und der Form des Straußes ablenken. Ich kann sie allerdings im Handumdrehen anbringen, wenn Sie dies immer noch wünschen.«
    »Mit dem Silber würde es mehr funkeln, aber … Vielleicht haben Sie Recht.« Die Braut streckte die Hand nach dem Strauß aus.
    Neben ihr presste die Brautmutter die Hände wie zum Gebet zusammen und führte sie an die Lippen.
    Immer ein gutes Zeichen.
    Whitney drehte sich und betrachtete sich in dem bodentiefen Spiegel. Und lächelte. Emma trat neben sie, um ihr etwas ins Ohr zu flüstern. Worauf das Lächeln noch breiter wurde.

    »Zählen können Sie später«, schlug Emma vor. »Jetzt übergebe ich Sie an Mac.«
    »Versuchen wir es mal zwischen den Fenstern hier drüben, Whitney. Das Licht ist wundervoll.« Hinter dem Rücken der Braut reckte Mac für Emma beide Daumen in die Höhe.
    »So, meine Damen«, fuhr Emma fort. »Jetzt sind Sie dran.«
    Sie verteilte Sträuße, Anstecksträußchen und Blumenhalter, dann beauftragte sie die Mutter des Bräutigams, sich um die Pomander und Blumenmädchen zu kümmern. Schließlich zog sie sich wieder zurück und warf Jack einen Blick zu. »Puh.«
    »Das ›Vielleicht haben Sie Recht‹? Von ihr ist das ein Kniefall.«
    »Schon klar. Von jetzt an komme ich allein zurecht. Geh mal dein Bierchen trinken. Carter springt auch irgendwo hier herum. Verleite ihn doch zum Mitmachen.«
    »Ich versuche es, aber er ist eine harte Nuss.«
    »Die Ansteckblumen«, sagte Emma und wandte sich schon wieder zum Gehen. »Dann muss ich im Ballsaal nach dem Rechten sehen.« Sie schaute auf ihre Uhr. »Wir sind genau in der Zeit, also danke - ich wäre zu spät dran, wenn du mir nicht beim Einladen und Transportieren geholfen hättest.«
    »Ich kann die Ansteckblumen hochbringen. Dann hätte ich Gelegenheit, Justin zu sehen und ein paar schlechte Witze darüber zu machen, wie er jetzt an die Kette gelegt wird.«
    »Gute Idee. Mach das.« Emma beschloss, die paar Minuten, die sie dadurch gewann, dafür zu nutzen, einen Schlenker durch den Großen Saal hinaus auf die Terrasse zu machen.

    Nachdem sie an der einen oder anderen Dekoration ein wenig herumgezupft hatte, war sie zufrieden und stieg die Treppe zum Ballsaal hinauf, wo ihr Team schon weit vorangekommen war. Emma schob die Ärmel hoch und stürzte sich in

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