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Sommersehnsucht - Sommersehnsucht - Bed of Roses (Bride Quartet 2)

Sommersehnsucht - Sommersehnsucht - Bed of Roses (Bride Quartet 2)

Titel: Sommersehnsucht - Sommersehnsucht - Bed of Roses (Bride Quartet 2) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Roberts
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hinausgeleitete. »Ich weiß, es ist wahrscheinlich albern …«
    »Überhaupt nicht.« Parker streckte die Hand nach dem Foto aus, und ihre höfliche Miene verwandelte sich in ein Strahlen. »Oh. Oh, das ist wundervoll. Es ist einfach hinreißend. Späte Dreißiger-, frühe Vierzigerjahre?«
    »Sie sind gut«, sagte die Mutter der Braut. »Meine Eltern haben 1941 geheiratet. Meine Mutter war gerade achtzehn.«
    »Schon als kleines Mädchen habe ich gesagt, wenn ich einmal heirate, ziehe ich Nanas Brautkleid an. Es muss noch angepasst und ein wenig ausgebessert werden, aber Nana hat es sorgfältig aufbewahrt.«
    »Haben Sie schon an eine bestimmte Schneiderin gedacht?«
    »Wir haben mit Esther Brightman gesprochen.«
    Während sie weiter das Foto studierte, nickte Parker zustimmend. »Sie ist ein Genie, und genau, wen ich hierfür empfehlen würde. Mandy, Sie werden einfach umwerfend aussehen. Und wir könnten, wenn Sie wollen, die gesamte Hochzeit um dieses Kleid herum planen. Vintage-Glamour mit Klasse, stilvolle Romantik. Für den Bräutigam und sein Gefolge Frack statt des eher erwarteten Smokings.«
    »Oh, wow. Würde ihm das gefallen?«, fragte Mandy ihre zukünftige Schwiegermutter.
    »Ihm gefällt alles, was du willst, Liebes. Ich persönlich finde die Idee wundervoll. Wir bräuchten dann auch Vintage-Kleider oder den Vintage-Stil für die Brautjungfern.«
    Emma betrachtete das Bild eingehend, als es bei ihr ankam.
Fließend, dachte sie. Vom Art déco inspirierte Linien und ein Glanz, der verriet, dass es Seide war. Sie hob den Blick, um Mandy genau anzusehen, und entschied, dass die neue Braut in dem Kleid ebenso schön sein würde wie ihre Großmutter. »Ich kann eine Replik des Brautstraußes machen«, sagte sie halb zu sich selbst.
    »Was?« Mandy brach mitten im Satz ab und wandte sich Emma zu.
    »Der Strauß - wenn Sie möchten, kann ich ihn nachbilden. Sehen Sie, wie geschickt Ihre Großmutter war, wie klug, den langen, fließenden Linien des Kleides den übergroßen Wasserfall aus Calla-Lilien entgegenzusetzen. Haben Sie den Schleier und den Haarreif?«
    »Ja.«
    »Soweit ich es erkennen kann, ist er mit Maiglöckchen besetzt. Das kann ich auch machen, wenn es Ihnen zusagt. Ich wollte das nur erwähnen, bevor Seth zurückkommt. So haben Sie etwas zum Nachdenken.«
    »Ich finde es ganz toll! Mama?«
    »Meine Mutter wird in Tränen zerfließen. Genau wie ich. Ich finde es auch wundervoll.«
    »Bei Ihrer Einzelberatung mit mir besprechen wir das genauer. Falls Sie unterdessen die Kleider der Brautjungfern aussuchen - wenn Sie mir Fotos von den Brautjungfern Ihrer Großmutter schicken könnten, damit ich mir Kopien mache? Oder Sie scannen sie ein und schicken sie mir per E-Mail. Dann kann ich sehen, was für Blumen sie dafür ausgesucht hat.«
    Emma gab Mandy das Foto zurück. »Stecken Sie das lieber ein.«
    »Mac, warum gibst du Mandy nicht einen Überblick über die Fotoarbeiten?«

    »Zuerst möchte ich die Pose auf dem formellen Hochzeitsbild Ihrer Großmutter nachstellen. Heute Abend sollten wir uns aber darüber unterhalten, was Sie sich für Ihre Verlobungsfotos wünschen.«
    Schritt für Schritt kamen sie voran, in einem Rhythmus, der sich im Lauf der Jahre entwickelt hatte. Während sie über Fotografie, Torten, Essen sprachen, notierte Emma sich Stichpunkte, die ihr helfen würden, sich ein Bild von der Braut zu machen, auch vom Bräutigam und von dem, was beiden vorschwebte.
    Und wenn ihre Gedanken hin und wieder zu Jack abschweiften, erinnerte sie sich daran, dass sie in Multitasking ausgezeichnet war.
    Bis sie und ihre Partnerinnen die Kundinnen zur Tür geleiteten, war sie bereit, sich kurz zu verdrücken, um zu sehen, ob Jack ihre E-Mail beantwortet hatte.
    »Gut gemacht«, sagte sie. »Ich gehe mal heim und lege für die Veranstaltung einen Ordner an. Also …«
    »Da ist noch etwas«, fiel Parker ihr ins Wort. »Als ich heute in dem Brautsalon war, habe ich Macs Kleid gefunden.«
    »Du hast was?« Mac klimperte mit den Augenlidern. » Mein Kleid?«
    »Ich kenne dich und weiß, wonach du suchst. Und da es direkt dort hing und rief, ich gehöre zu Mac, habe ich unsere Verbindungen ausgenutzt und es zur Ansicht mit nach Hause gebracht. Vielleicht irre ich mich, aber ich dachte, du willst es bestimmt wenigstens mal anprobieren.«
    »Du hast für mich ein Brautkleid zur Anprobe mitgebracht?« Mit zusammengekniffenen Augen zeigte Mac auf Parker. »Sagst du nicht immer den Bräuten, es könne

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