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Sommersehnsucht - Sommersehnsucht - Bed of Roses (Bride Quartet 2)

Sommersehnsucht - Sommersehnsucht - Bed of Roses (Bride Quartet 2)

Titel: Sommersehnsucht - Sommersehnsucht - Bed of Roses (Bride Quartet 2) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Roberts
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habe ich ein Date, und es sieht gut für mich aus.« Während sie mit flinken Fingern weiterarbeitete, schnalzte Tink mit der Zunge. »Ich könnte gegen Mittag hier sein.«
    »Wenn du bis vier bleiben kannst, müsste das reichen. Dann nochmal vier Stunden am Donnerstag. Fünf, wenn du
willst. Am Donnerstag kommt auch Tiffany, und Beach kann den ganzen Freitag. Mit der Deko für die Feier am Freitag können wir um drei anfangen. Samstag kommt noch ein Doppelpack. Für die erste Feier müssen wir um acht anfangen. Morgens, Tink.«
    Tink verdrehte die Augen und fuhr fort, Blumenstiele zu entdornen.
    »Abschmücken nach der ersten Feier um halb vier, und um halb sechs muss für die zweite alles fertig sein. Am Sonntag haben wir eine große Veranstaltung, nur eine, die um vier beginnt. Also müssen wir um zehn oder halb elf anfangen.«
    »Ich versuche, unterzubringen, was von meinem Leben noch übrig ist«, sagte Tink kläglich.
    »Das schaffst du schon. Ich nehme die Sachen, die du schon fertig hast, mit ins Kühlhaus und hole das Zeug, das wir für die Gestecke brauchen.« Als Emma den ersten Blumenkübel hochhob und sich umdrehte, spazierte Jack herein.
    »Oh … Hallo.«
    »Auch hallo. Wie geht’s, Tink?«
    »Emma treibt ihre Sklaven an.«
    »Ja, Tink wird hier nur missbraucht«, sagte Emma. »Du kannst sie ja trösten, während ich das hier ins Kühlhaus schleppe.«
    Gott, dachte sie, in diesen Klamotten für die Arbeit im Freien sah er so gut aus - Stiefel, ausgeblichene Jeans, bis zum Ellbogen aufgekrempelte Hemdsärmel.
    Sie wünschte, sie könnte nur einmal schnell abbeißen.
    »Soll ich dir nicht helfen?« Jack hievte einen weiteren Kübel hoch und machte sich auf den Weg zum Kühlhaus.
    »Diese Woche ist ein bisschen verrückt«, berichtete Emma
ihm. »Eine externe Feier mitten in der Woche und vier Veranstaltungen am Wochenende. Die Hochzeit am Sonntag ist monströs - im positiven Sinne.« Sie stellte ihren Kübel ab und gab Jack mit einer Geste zu verstehen, wo er seinen abladen sollte. »Jetzt muss ich …«
    In einer einzigen Bewegung wirbelte er sie herum und zog sie auf die Zehenspitzen hoch. Ihre Arme schlangen sich um seinen Hals, in einer Mischung aus Instinkt und Reaktion, während seine Lippen ihren Mund eroberten.
    Der wilde, starke Duft der Blumen erfüllte die Luft, genau wie Lust und Begehren ihren Körper sättigten. Gieriges Drängen pochte in ihrem Blut.
    Nicht nur einmal abbeißen, dachte sie, und auch nicht schnell. Sie wollte einen Riesenbissen nach dem anderen.
    »Kann man die Tür von innen abschließen?«
    Emma fuhr Jack mit den Fingern durchs Haar, um seinen Mund wieder an ihren zu ziehen. »Welche Tür?«
    »Emma, du bringst mich um. Lass mich nur …«
    »Ach, die Tür. Nein. Warte. Verdammt. Nur noch einen.« Diesmal umfasste sie sein Gesicht und ließ sich einfach in den Kuss sinken, in den Duft, in die Gier. Dann beugte sie sich zurück.
    »Wir können nicht. Tink. Und …« Sie stieß einen bedauernden Seufzer aus, als sie sich umblickte. »Hier ist wirklich kein Platz.«
    »Wann geht sie? Ich komme wieder.«
    »Weiß ich nicht genau, aber … Warte.«
    Jetzt nahm er ihr Gesicht in die Hände, begegnete ihrem Blick. »Warum?«
    »Ich … Mir fällt kein guter Grund ein, aber das könnte daran liegen, dass ich bei dem Kuss eben Tausende von Gehirnzellen eingebüßt habe. Ich kann mich nicht erinnern, ob
ich heute Abend noch Termine habe. Mein Kopf ist wie leergefegt.«
    »Ich komme um sieben zurück. Ich bringe was zu essen mit. Es sei denn, du rufst mich an und sagst etwas anderes. Sieben Uhr, hier.«
    »Okay. Gut. Ich schaue in meinen Kalender, sobald ich wieder klar denken kann. Aber …«
    »Um sieben«, wiederholte er und küsste sie erneut. »Wenn wir reden müssen, reden wir.«
    »Aber vielleicht geht das nur in kurzen Hauptsätzen und in Wörtern mit einer oder zwei Silben.«
    »Lässt sich machen.« Sein Grinsen jagte ihr neue Glut mitten in den Bauch. »Brauchst du irgendwas aus dem Kühlhaus?«
    »Ja, aber ich weiß nicht mehr, was. Lass mich kurz überlegen.« Emma fuhr sich mit den Händen durchs Haar und schloss die Augen. »Ach, ja. Die da, die da. Aber dann musst du wirklich gehen. Ich kann nicht arbeiten, wenn ich an dich denke, an das hier. An Sex. An irgendwas davon.«
    »Erzähl mir davon. Um sieben«, wiederholte Jack und half ihr, die Blumen hinauszutragen.
    »Ich, äh, komme darauf zurück«, sagte Emma zu ihm, als sie in ihrem Arbeitsbereich die Blumen

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