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Sommersehnsucht - Sommersehnsucht - Bed of Roses (Bride Quartet 2)

Sommersehnsucht - Sommersehnsucht - Bed of Roses (Bride Quartet 2)

Titel: Sommersehnsucht - Sommersehnsucht - Bed of Roses (Bride Quartet 2) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Roberts
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abstellte. »Wenn ich nicht so … viel zu tun habe.«
    »Super.« Die warmen grauen Augen ruhten noch einen Augenblick auf ihr. »Wir seh’n uns, Tink.«
    »Ganz bestimmt.« Tink kürzte noch ein paar Stiele, während Jack ging, und schob sie dann in ihren Behälter. »Und, wann hat das mit dir und Jack angefangen?«
    »Was? Oh. Tink.« Kopfschüttelnd wandte Emma sich ihren Regalen zu, um das passende Gefäß für das geplante Gesteck im Kamin auszusuchen. »Da ist nichts.«

    »Wenn du mir jetzt erzählst, er hätte dich da drüben nicht abgeknutscht, sage ich, du bist eine Lügnerin.«
    »Ich weiß nicht, wieso du …« Albern, sagte Emma zu sich selbst und griff zu ihrem Blumensteckschaum. »Woher weißt du das?«
    »Weil du noch ganz glasige Augen hattest, als du zurückkamst. Und Jack sah aus wie einer, der nur mal ein bisschen knabbern durfte, obwohl er viel lieber richtig reingebissen hätte.«
    »Reingebissen. Haha.«
    »Warum machst du es nicht? Jack ist erste Sahne.«
    »Ich bin … wir sind … also, Sex bringt mich ja nicht durcheinander. Ich meine, über Sex zu reden. Wenn man richtigen Sex hat und das einen nicht wenigstens ein bisschen durcheinanderbringt, verpasst man irgendwas. Aber das hier bringt mich durcheinander.«
    Während sie weiterarbeitete, nickte Tink weise. »Wenn aus einer Freundschaft eine Freundschaft mit Extras wird, hat das den Vorteil, dass man genau weiß, mit wem man die Hüllen fallen lässt.«
    »Das ist ein Argument. Aber es könnte sein, dass man nicht mehr unbefangen ist, oder? Danach.«
    »Nur, wenn einer von euch beiden sich schäbig benimmt.« Tink schnalzte erneut fröhlich mit der Zunge. »Mein Rat also - nicht schäbig sein.«
    »Auf irgendeine seltsame Art ist das sogar weise.« Emma ließ den Schaum einweichen. »Ich muss mal was in meinem Terminkalender nachsehen.«
    »Okay. Ich würde diese Nummer für heute Abend eintragen«, rief Tink ihr nach. »Dann bist du morgen die glückliche Blumenfee.«
    Noch ein Argument, dachte Emma.

    Sie schaute in ihren Kalender, den sie am Vorabend aufgeschlagen liegen gelassen hatte. Unter dem heutigen Datum hatte sie nach fünf Uhr ein großes X eingetragen, ihre Methode, sich daran zu erinnern, dass sie sich nicht zum Ausgehen überreden lassen durfte. Für ein Date stand zu viel Arbeit an.
    Aber das hier war ja kein richtiges Date, entschied sie. Jack würde vorbeikommen, etwas zu essen mitbringen, und dann … sie würden sehen. Sie musste sich nicht umziehen, musste nicht überlegen, was sie anziehen sollte oder …
    Wem wollte sie etwas vormachen? Natürlich würde sie sich Gedanken darüber machen, was sie anziehen sollte. Was immer auch mit Jack passieren würde, sie würde dabei keinesfalls ihre Arbeitsklamotten tragen und von Blumenstängeln und Blättern grüne Fingernägel haben.
    Außerdem würde sie im Schlafzimmer frische Blumen und Kerzen brauchen. Und sie würde entspannter sein, wenn sie vorher ein schönes Schaumbad nehmen konnte. Die Auswahl der Garderobe war für einen solchen Abend entscheidend, und das galt nicht nur für das Darüber, sondern auch für das Darunter.
    Sie klappte den Terminkalender zu.
    Wenn sie es sich recht überlegte, bedeutete ein Date, das kein richtiges war, mehr Arbeit als ein richtiges.
    Sie eilte zurück zu ihren Blumen. Sie musste die Arbeit von heute fertig machen und für die Kundin ihr Bestes geben. Dann brauchte sie massig Zeit, vor sieben, um alles perfekt zu machen, ohne dass man merkte, dass sie irgendwelchen Aufwand betrieben hatte.

9
    Sie entschied sich für ein Kleid mit einem frechen Druck. Lässig, beschloss Emma, schlicht und beinahe lieb mit dem kleinen bauchfreien Pullover, den sie dazu aussuchte.
    Und was sie darunter trug, war tödlich.
    Zufrieden mit dem Ergebnis drehte sie sich ein letztes Mal vor dem Spiegel, bevor sie das Schlafzimmer genau unter die Lupe nahm. Kerzen für warmes, romantisches Licht. Lilien und Rosen für romantische Düfte. Den CD-Spieler auf leise stellen und schon eine CD mit ruhiger, romantischer Musik einlegen.
    Die Kissen aufschütteln, die Rollos herunterziehen.
    Es war, fand sie, eine weibliche Höhle der Verführung, und sie war echt stolz darauf.
    Nun fehlte ihr nur noch der Mann.
    Sie ging nach unten, um sich zu vergewissern, dass dort alles bereit war. Wein, Gläser, Kerzen, Blumen. Auch hier Musik, ebenfalls leise, aber flotter als der Mix, der oben wartete. Sie stellte die CD an, regulierte die Lautstärke und ging dann herum,

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