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Sommersehnsucht - Sommersehnsucht - Bed of Roses (Bride Quartet 2)

Sommersehnsucht - Sommersehnsucht - Bed of Roses (Bride Quartet 2)

Titel: Sommersehnsucht - Sommersehnsucht - Bed of Roses (Bride Quartet 2) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Roberts
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wandte Emma sich an Jessica. »Diesen Herbst setzen wir noch mehr, weiße und pfirsichfarbene - Sie bekommen ein ganzes Tulpenmeer, dazu blaue Hyazinthen. Das Ganze füllen wir auf mit Kübeln voller pfirsichfarbener Rosen, Rittersporn, Löwenmäulchen, Levkojen und den Hortensien. Alles in Ihren Farben, aus denen das Weiß hervorsticht. In diesem Bereich hier möchte ich ein Rankgitter voller Rosen aufstellen.«
    Lächelnd wandte Emma sich an Kathryn. »Ich verspreche Ihnen, es wird wie ein Fantasiegarten, so üppig und romantisch, wie Sie es sich für die Hochzeit Ihrer Tochter nur wünschen können.«
    »Ich habe ja Ihre Arbeiten gesehen, also nehme ich Sie beim Wort.« Kathryn nickte Mac zu. »Die Verlobungsfotos waren genau, wie Sie es versprochen hatten.«
    »Es hilft, wenn man dabei zwei Menschen hat, die bis über beide Ohren verliebt sind.«
    »Und wir hatten so viel Spaß dabei.« Jessica strahlte Mac
an. »Außerdem habe ich mich gefühlt wie eine Märchenprinzessin.«
    »So sahst du auch aus«, sagte ihre Mutter. »Gut, sprechen wir über die Terrassen.«
    »Wenn Sie sich an die Skizzen unseres Angebots erinnern«, begann Emma und ging voraus.
    »Ich habe ebenfalls Ihre Arbeiten gesehen.« Adele, die Tante der Braut, ließ den Blick über die Terrassen schweifen. »Ich war schon auf drei Hochzeiten hier, und alle waren wunderschön gestaltet.«
    »Danke.« Parker lächelte höflich.
    »Was Sie hier aufgebaut haben, hat mich sogar dazu inspiriert, Pläne für etwas Ähnliches zu schmieden. Wir verbringen immer einen Teil des Jahres in Jamaika. Ein beliebtes Hochzeitsziel. Und ein perfekter Standort für eine gute, gehobene Hochzeitsagentur, die sich um alles kümmert.«
    »Ist das dein Ernst?«, wollte Kathryn wissen.
    »Ich habe mit dem Gedanken gespielt und befasse mich jetzt ernsthafter damit. Mein Mann geht in den Ruhestand«, wandte Adele sich wieder an Parker. »Und wir haben vor, noch mehr Zeit in unserem Winterquartier dort drüben zu verbringen. Es wäre eine ausgezeichnete Investition, denke ich, und es würde Spaß machen.«
    Mit amüsiertem Lächeln zwinkerte sie Emma zu. »Wenn ich Sie mit der Aussicht auf eine unendliche Fülle tropischer Blumen und auf laue Insellüftchen von hier weglocken könnte, hätte ich den Grundstein gelegt.«
    »Verlockend«, gab Emma ebenso amüsiert zurück, »aber durch Centerpiece hier bei Vows habe ich genug zu tun. Wenn Ihre Pläne weiter vorangeschritten sind, beantworten wir alle Ihnen bestimmt gerne sämtliche Fragen, die vielleicht auftauchen. Also, in diesem Bereich …«
Nach dem Termin ließen sich alle vier Freundinnen im Salon fallen.
    »Puh.« Laurel streckte die Beine aus. »Die Frau weiß echt, wie sie einen auf die Probe stellen kann. Ich fühle mich, als hätten wir die Hochzeit schon hinter uns, anstatt sie nur durchzusprechen. Wieder einmal.«
    »Wenn niemand was dagegen hat, würde ich gerne den Freitag und Sonntag vor und nach der Feier freihalten. Diese Hochzeit ist so ein Riesending, dass sie den dadurch entstehenden Verlust mehr als wettmacht. Außerdem bringen uns Publicity und Mund-zu-Mund-Propaganda auch noch mehr ein.« Parker streifte ihre Schuhe ab. »Damit könnten wir uns die ganze Woche ausschließlich auf diese Hochzeit konzentrieren.«
    »Gott sei Dank.« Emma stieß einen erleichterten Seufzer aus. »Bei der Menge an Blumen und Gartenarbeiten, den verschiedenen Sträußen und Arrangements, Tischgestecken, Kränzen, Girlanden und Formschnittbäumen müsste ich sonst mehr Floristen einstellen. Aber wenn ich vor der Veranstaltung die ganze Woche habe, können wir, glaube ich, bei unserem üblichen Team bleiben. Zum eigentlichen Schmücken kann ich notfalls noch jemanden hinzunehmen, aber es wäre mir wirklich lieber, möglichst viel davon persönlich zu übernehmen oder von den Leuten machen zu lassen, die ich kenne.«
    »Ich bin ganz einer Meinung mit Emma«, sagte Laurel. »Die Torten, das Dessertbuffet, die personalisierten Schokoladen gehören alle zu den anspruchsvolleren, arbeitsintensiven Sachen. Wenn ich die ganze Woche nur dafür zur Verfügung hätte, könnte ich sogar ein paar Stündchen schlafen.«
    »Ich bin die Dritte im Bunde.« Mac hob die Hand. »Sie
wollen den gesamten Probelauf samt Essen fotografisch dokumentiert haben. Wenn wir also am Freitag noch eine Veranstaltung hätten, müsste ich einen Fotografen dafür einstellen, weil ich mich ja um die Seamans kümmern muss. Ich habe ohnehin schon zwei Leute für

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