Sommersehnsucht - Sommersehnsucht - Bed of Roses (Bride Quartet 2)
der Schulter in einen Gegner reinging. Umwerfend sah sie dabei aus - und nur ein bisschen verbissen. Neues Begehren durchzuckte
seinen Körper, als sie den Spieler angriff, der in Ballbesitz war. Ihre Blutgrätsche - du lieber Himmel! - brachte den Teenager bei seinem Querpass aus dem Gleichgewicht.
Parker hielt sich bereit, sprang beim nächsten harten, hohen Schuss in die Luft, dass ihr Rock flog, und führte einen präzisen Kopfball aus.
»Sieh an, sieh an«, murmelte Mac.
»Abgefangen«, rief Laurel, als Emma den Ball sicher annahm. »Juhu!«
Die Versuche des Gegners, den Ball zurückzuerobern, blockte Emma durch einen raschen Richtungswechsel. Mit einem Fallrückzieher beförderte sie den Ball zurück zu Parker, die ihn zwischen den Beinen des Torwarts durchschoss.
Hände in die Luft, ein Schrei, und Parker schlang Emma den Arm um die Schultern.
»Fertig?«
»Oh, fix und fertig.« Emma holte tief Luft. »Keine siebzehn mehr, aber trotzdem. Hat sich gut angefühlt.«
»Gehen wir als Gewinner vom Platz.« Sie reckten ihre ineinander verschränkten Hände hoch, verbeugten sich zu ihrem Applaus und verließen das Spielfeld.
»Baby!« Jack packte Emmas Hand, um sie wieder zu sich auf den Rasen zu ziehen. »Du bist ja ein Killer.«
»O ja.« Emma griff zu der Wasserflasche, die Mac ihr anbot. Doch bevor sie trinken konnte, hatte ihr Mund mit Jack zu tun.
Für den Kuss bekamen sie noch mehr Applaus.
»Ich bin der Sklave einer Frau«, murmelte er an ihren Lippen, »die einen akkuraten Fallrückzieher hinkriegt.«
»Echt?« Emma kratzte mit den Zähnen leicht über seine Unterlippe. »Du müsstest erst mal meinen Vollspannschuss sehen.«
»Wann und wo immer du willst.«
Am Spielfeldrand stellte Mal sich Parker in den Weg und bot ihr eine der beiden Bierflaschen an, die er in der Hand hielt. »Wollen Sie?«
»Nein, danke.«
Sie ging um ihn herum und zog eine Flasche Wasser aus einem Kühler.
»In welches Fitness-Studio gehen Sie? Ins Legs ?«
Parker öffnete die Flasche. »In mein eigenes.«
»Das sieht man. Sie bewegen sich klasse. Spielen Sie sonst noch was?«
Parker trank einen Schluck. »Klavier.«
Als Parker davonschlenderte, sah Mal ihr nach und trank dabei einen ausgiebigen Schluck Bier.
Später saß Laurel auf den Stufen der Veranda vor dem Haus der Grants, auf die Ellbogen gestützt, die Augen halb geschlossen. Die Stille überrollte sie, ebenso wie der Duft des Grases, des Vorgartens. Der Himmel war voller Frühlingssterne.
Sie hörte die Schritte, ließ jedoch die Augen zu. Und hoffte, dass der Gast, der gerade aufbrach - wer immer es auch war - weitergehen und sie in Ruhe lassen würde.
»Alles in Ordnung?«
Kein Glück, dachte sie und schlug die Augen auf, um Del anzusehen. »Ja. Ich sitze nur hier.«
»Das sehe ich.«
Er setzte sich neben sie.
»Ich habe schon Tschüss gesagt. Parker ist noch drinnen - oder draußen - und macht ihren Check-up, ob auch wirklich nichts mehr zu tun ist. Ich habe zu viel Tequila getrunken, um mir darüber Gedanken zu machen.«
Del musterte sie genauer. »Ich fahre dich nach Hause.«
»Ich habe Parker meinen Schlüssel gegeben. Sie fährt uns beide heim. Keine Rettungsmaßnahmen erforderlich, Sir.«
»Okay. Ich habe gehört, die Wanderdrosseln haben vorhin ihr Comeback gefeiert. Schade, dass ich das verpasst hab.«
»Sie waren überlegen, wie immer. Ich nehme an, du warst anderweitig beschäftigt.« Mit übertriebenen Bewegungen schaute Laurel hinter sich und nach beiden Seiten. »Allein, Delaney? Bei so vielen Gelegenheiten? Ich kann gar nicht glauben, dass die Wanderdrosseln gepunktet haben und du nicht.«
»Bin nicht dazu gekommen.«
»Pffft.« Laurel knuffte ihn.
Sein Mund verzog sich zu einem widerwilligen Lächeln. »Du hast einen im Tee, Schätzchen.«
»Stimmt. Morgen werde ich sauer auf mich sein, aber im Moment? Fühlt sich gut an. Weiß gar nicht mehr, wann ich das letzte Mal zu viel Tequila oder zu viel von irgendwas getrunken hab. Ich hätte punkten können.«
»Bitte?«
»Ich meine nicht beim Fußball.« Laurel schüttete sich aus vor Lachen und knuffte Del erneut. »Ein echt süßer Typ namens … sowieso hat mich angemacht. Aber ich lebe ja gerade sexuell absi … absti … Warte. Sexuell ab-sti-nent«, erklärte Laurel.
Immer noch lächelnd schob Del ihr eine sonnengelbe Haarsträhne hinters Ohr. »Tatsächlich?«
»Ja. Ich habe einen im Tee, und ich bin das, was ich gerade gesagt hab. Das muss ich jetzt nicht
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