Somnia Crudeles - grausame Traeume Vol I
hörte Catos Stöhnen, Sejans ausgelaugten Atem und verfluchte sich für seine Dummheit.
IV
Gaius öffnete die Augen wieder und blickte auf den Albtraum, der sich vor ihm abspielte. Cato schlang seine Arme um Sejans Brust und näherte sich mit dem Mund Sejans Ohr. Er flüsterte nicht, sondern sprach laut genug, so dass Gaius es verstehen konnte: »Mein Saft ist viel zu wertvoll, um ihn in deinem Arsch zu verschwenden.«
Cato zog seinen Schwanz aus Sejan heraus und drückte den Räuber vor sich auf die Knie. »Mach dein Maul auf und lutsch deine Scheiße von meinem Schwanz!«
Gehorsam nahm Sejan Catos Schwanz in den Mund und lutschte ihn, bis Cato abspritzte.
»Ja, großer Bandenchef, schluck es herunter. Es ist ein Geschenk von deinem Herrn.«
Sejan war innerlich zu schwach, um gegen die Demütigung zu protestieren. Catos großer Schwanz hatte seinen Widerstand gebrochen.
Sejans Augen richteten sich auf Gaius' Unterleib. Gaius schien ihm wie der angekettete Prometheus, den die Strafe der Götter geil machte. Sein Penis ragte zu seinem Bauch empor; der Inbegriff maskuliner Anziehungskraft. Die Adern an seinen Armen waren durch die Hitze des Körpers hervorgetreten und wirkten wie blauer Schmuck. Es war nicht verwunderlich, dass Cato diesen Mann besitzen wollte. Sejan hatte ihn besessen und besaß ihn immer noch. Aber in diesem Augenblick kam Gaius ihm unnahbar vor, wie eine Statue, vor der er niederkniete.
Cato trat hinter Gaius und betrachtete dessen Arsch. Ohne Vorwarnung bestrafte er ihn mit der stählernen Gerte, ein beißender Schmerz.
»Ich werde dir jetzt Disziplin beibringen, Gaius. Fünfzig Schläge werden wohl genügen. Schließlich sollst du meinen Schwanz noch spüren.«
Natürlich wollte Cato auch seinen anderen Sklaven in das Spiel mit einbeziehen. »Sejan, lutsch Gaius den Schwanz. Sollte er vor Ablauf der Strafe abspritzen, werde ich mir deinen Arsch vornehmen – und zwar mit der Peitsche.«
Sejan gehorchte. Er nahm Gaius' Schwanz in den Mund. Dabei schmeckte er die Feuchtigkeit an dessen Kuppe. Lange würde Gaius sicher nicht durchhalten.
Gaius' Stöhnen wurde unmittelbar zu einem Schrei. Cato hatte mit der Bestrafung begonnen.
Gaius konnte Schmerzen ertragen, doch Cato schlug so kräftig zu, dass es selbst für Gaius kaum auszuhalten war. Jedes Mal, wenn Gaius seinen Schwanz in Sejans Kehle stieß, knallte die Gerte auf seinen Arsch. Es war eine libidinöse Tortur. Sejans Zungenspiel geilte ihn auf, und Catos Hiebe brachten seine Haut dabei zum brennen.
Nach dem ersten Dutzend der Schläge spritzte Gaius in Sejans Kehle ab.
Sejan schluckte das Sperma herunter und behielt Gaius' Schwanz im Mund. Er stimulierte ihn mit seiner Zunge und gab Gaius damit zu verstehen, dass er Cato betrügen wollte. Sejan fürchtete die Strafe nicht, die sein Herr ihm angedroht hatte. Die Peitsche würde er ohnehin zu spüren kriegen. Cato hatte sicher bemerkt, dass Gaius gekommen war. Er spielte mit ihnen, das war Sejan klar - und Sejan spielte mit. Das Klatschen der Gerte machte ihn geil, Gaius' Stöhnen und Zucken vor allem aber der Gedanke an Cato, so sehr er es verfluchte.
Gaius hatte Tränen in den Augen. Er konnte Catos Schläge kaum noch ertragen. Dann aber vermischte sich alles; Folter und Sinnesrausch, Widerstand und Hingabe. Sein Blick richtete sich auf Sejans Rücken, der von alten Narben und frischen Striemen überzogen war. Ihm gefiel der Anblick. Es weckte Erinnerungen, ein schrecklicher Traum. Gaius wollte Sejans Arsch, aber der gehörte Cato. Und auch seiner würde Cato bald gehören.
Bevor er Gaius die letzten zehn Schläge verpasste, hielt Cato inne. Er wollte seine Inszenierung ein wenig genießen: Der Gesandte des Senats in Ketten. Wie die Fäden einer Marionette hielten sie ihn fest. Vor ihm auf den Knien der König der Verbrecher, gefesselt an Hals und Händen, von der Senatorenhure in den Mund gefickt.
Gaius konnte seine Tränen nicht mehr zurückhalten. Sie liefen ihm übers Gesicht. Doch er begrüßte die Schmerzen. Er hatte sie verdient. Sein Verlangen nach Sejan war der wahre Grund, weshalb er hier war, nicht der Wunsch, sich heldenhaft gegen Catos Machtergreifung zu stellen.
Nach seiner Strafaktion legte Cato die Gerte beiseite und trat um seine beiden Sklaven herum.
Er griff Sejan ins Haar. »Steh auf!«
An den Haaren zerrte er ihn auf die Beine und zog ihn an sich.
Als Sejan Catos Zunge spürte, erwachte in ihm wieder ein Gefühl der Schwäche, gegen das er sich
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