Somnia Crudeles - grausame Traeume Vol I
Schmerzen gewöhnt haben, bewies ihm Cato, dass er ein wahrer Meister der Qualen war - und zwar nicht nur der physischen.
Ansonsten rührte er Silvius nicht an. Das war seltsam. Silvius dachte, Cato habe ihn als Lustsklaven gekauft. Er hatte seinem früheren Herrn eine Menge Geld gezahlt. Und das für einen jungen Mann, der weder kämpfen konnte noch gebildet war. Silvius war nichts als der Sohn einer Sklavin. Als solcher hatte er sich darauf eingestellt, seinem neuen Herrn körperlich zur Verfügung zu stehen. Wahrscheinlich war er einem Mann wie Cato für solche Zwecke einfach nicht gut genug.
Silvius zog sich die Kleider zurecht und nahm eine straffe Haltung an, denn Cato trat nun in das große, von Steinsäulen umrahmte Badezimmer. Den Fußboden zierte ein Mosaik, das die Irrfahrten des Odysseus zeigte.
Cato roch nach Wein. Sein Haar war schweißverklebt.
Sogleich half Silvius ihm beim Ausziehen. Wann immer er den nackten Körper seines Herrn erblicken durfte, beeindruckte es ihn. Catos Körper war perfekt.
Silvius legte die verschwitzte Kleidung beiseite und verneigte sich vor Cato. Sein Blick wurde dabei von Catos Unterleib angezogen. »Ich hoffe, es ist alles zu deiner Zufriedenheit, Herr.«
Um sich zu vergewissern, dass das Badewasser warm genug, aber nicht zu heiß war, kniete Silvius nieder und streckte eine Hand in das im Boden eingelassene Bassin.
Cato hob einen seiner nackten Füße vom Gesicht des Odysseus und trat ins Wasser. Sein Gesichtsausdruck bestätigte Silvius, dass die Temperatur keine Schläge zur Folge haben werde.
Erleichtert atmete Silvius auf und erhob sich, während Cato seinen Körper in das warme Wasser gleiten ließ.
Seine Triebe hatte Cato an Gaius und Sejan ausgetobt. Seine seelische Entspannung hatte ihm der Wein beschert. Er hatte ihm reichlich zugesprochen. Gerade wollte Cato seinem jungen Sklaven befehlen, sich zu entfernen, da begann Silvius, sich zu entkleiden. Er hatte durchaus seine Reize. Er war schlank und schön gewachsen. Silberblondes Haar umrahmte sein Gesicht.
Erneut setzte Cato zu einem Befehl an, schwieg jedoch und schloss die Augen. Als er sie wieder öffnete, war Silvius vollständig nackt, ein sinnliches Bild, das ganz plötzlich vor Catos Augen entstanden war.
Silvius deutete Catos Schweigen als Zustimmung und stieg vorsichtig zu ihm in das Bassin. So nackt vor seinem Herrn war er froh über das Badewasser. Es reichte ihm bis zur Taille und verschleierte, was Catos Nähe bei ihm auslöste. Sein Herr betrachtete ihn, die Augenlider halb geschlossen, noch immer dieses Lächeln im Gesicht. Cato war betrunken und wurde allmählich wieder geil, ein gefährlicher Zustand, den er sich jedoch nicht eingestand.
Viel zu faszinierend wirkte Silvius auf ihn. Trotz seiner Unerfahrenheit – oder womöglich gerade deshalb – schien der junge Kerl der geborene Verführer.
Silvius setzte sich auf Catos Oberschenkel und drückte seine Lippen schüchtern auf die seines Herrn.
Cato öffnete den Mund und genoss die Zärtlichkeit der ungeübten Zunge. Silvius' Hände fuhren zwischen Catos Beine und ließen seinen Schwanz durch eine einzige Berührung zu voller Größe anwachsen.
Catos Stöhnen ließ Silvius vermuten, dass er alles richtig machte. Zudem erregte es ihn selbst, so wie er es noch nie erlebt hatte. Er vergrub sein Gesicht in Catos Halsbeuge, atmete den Duft von Wein und Schweiß und bedeckte Catos Schulter mit Küssen.
Cato ließ seine Hände über den flachen Bauch seines jungen Sklaven gleiten. Silvius' Haut war geschmeidig wie der Stahl einer geschliffenen Waffe. Sein schmaler Arsch war regelrecht dafür geschaffen, einen Mann um den Verstand zu bringen.
Cato umfasste Silvius' Hintern. Er zog ihn zu sich heran und positionierte ihn auf seinem Schwanz. Seine Hüften bewegten sich wie von allein. Er rieb seinen Penis zwischen Silvius' Arschbacken. Silvius' Erektion stieß dabei gegen Catos Bauch. Catos großer Schwanz machte ihm Angst. Dennoch war Silvius stolz und glücklich, dass Cato ihn wollte. Er war zu allem bereit. Die Zunge seines Herrn umspielte seine Brustwarzen und leckte über seine Haut.
Silvius' Brust war unbehaart, bis auf ein einziges Haar. Für gewöhnlich riss er es heraus, wenn es nachwuchs. Doch die Ereignisse der letzten Tage hatten ihn das weiße Haar auf seiner Brust vergessen lassen. Als es Cato ins Auge fiel, erweckte es ihn jäh aus seiner Trunkenheit. Er starrte ins Gesicht des jungen Mannes, der auf seinem Schoß
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