Somnia Crudeles - grausame Traeume Vol I
ihm einfach diese Lust heraus. Aber Cato rührte ihn nicht an. Stattdessen wandte er sich Sejan zu: »Komm her!«
Catos Stimme duldete keinen Widerstand. Mit gesenktem Kopf schritt Sejan auf seinen Herrn zu. Es zu wissen, war für Gaius schwer erträglich, es aber angekettet ansehen zu müssen, war für ihn die schlimmste Folter. Was hatte den großen Bandenchef in solche Demut getrieben? Nicht die Angst vor der Bestrafung war es, nein, es war Catos Schwanz, vor dem Sejan niederkniete. Verzweifelt und zugleich fasziniert blickte Gaius auf Catos Unterleib. Sejan befreite Catos Schwanz aus der Hose und nahm ihn zwischen die Lippen. Cato griff in Sejans Haar und zwang ihn, seinen Schwanz noch tiefer in den Mund zu nehmen. Er fickte Sejans Kehle, und die Stahlkette an seinem Gürtel schlug dem Räuber dabei ins Gesicht.
Catos Augen richteten sich auf Gaius. »Gefällt dir dieser Anblick? Sieh es dir an. Der König der Verbrecher ist nichts mehr als ein Loch für meinen Schwanz. Ich kann alles mit ihm tun.«
Der entrüstete Ausdruck in Gaius' Gesicht steigerte Catos sadistische Lust. Er zog sich aus Sejans Mund zurück und stieß den Räuber von sich weg.
Die Peitsche knallte auf Sejans Rücken und hinterließ eine blutrote Spur.
»Los, steh auf! Stell dich vor Gaius hin!«
Den geistigen Ketten, die er Sejan wieder festzog, wollte Cato nun die materiellen hinzufügen. Ihm war bewusst, dass Sejan vor Gaius um seinen Stolz kämpfen würde.
Cato nahm eine Kette aus dem Regal, die dafür vorgesehen war, Hals und Hände miteinander zu verbinden. Zudem tauschte er die Peitsche gegen eine Stahlgerte. Schließlich sollte der Schmerz, den er seinem abtrünnigen Sklaven zufügte, variantenreich sein.
Sejan wehrte sich nicht, als Cato ihm die Kette um den Hals legte und sie auf dem Rücken mit den Handgelenken verband. Es war besser so, denn noch war es kein günstiger Zeitpunkt, auf Cato loszugehen – und Sejan lief Gefahr, dies zu tun. Es war boshaft, dass Cato ihn ausgerechnet vor Gaius demütigte. Schließlich war Gaius einer seiner Männer gewesen, was das Zeichen auf dessen Handfläche untrüglich bewies. Wie viel wusste Cato über ihn und Gaius?
Ein Hieb der Gerte auf seinen Oberschenkel ließ Sejan zusammenzucken. Er stand nun zwischen Cato und Gaius, die Augen auf das Gesicht des Kommandanten gerichtet. Gaius' Lippen waren leicht geöffnet, als seien sie zwischen Verzweiflung und Erregung erstarrt.
Sejan spürte Catos Schwanz an seinem Arsch. Der Räuber verweigerte sich nicht mehr. In den vergangenen Tagen hatte Cato ihn mindestens einmal täglich seinen Penis fühlen lassen, hatte ihn gefoltert und gefickt, bis Sejan seine Rolle als Catos Lustsklave wieder einigermaßen verinnerlicht hatte.
Es machte ihn geil, obwohl, nein, gerade weil er dabei vor Gaius stand. Cato war ein Meister seiner Zunft. Sein Schwanz drängte sich in Sejans Arschloch; qualvoll, erniedrigend, erregend. Sejan stöhnte und wirkte in diesem Moment auf Gaius, der ihn nicht anrühren konnte, zerstörerisch begehrenswert. Gaius' Blick traf sich über Sejans Schulter mit dem Catos.
Cato genoss den Hass, der ihm aus Gaius' Augen entgegenfunkelte. Er rammte seinen Schwanz in Sejans Arsch und versetzte ihm dabei Schläge mit der Gerte, als ritte er ein störrisches Pferd. »Siehst du, wie ich diesen Mann beherrsche, Gaius? Sieh ihn dir an! Genauso wirst du mir zu Willen sein.«
»Nein!« Das Wort stach regelrecht zwischen Gaius' Lippen hervor. »Ich bin der Kommandant der Spezialeinheit, der Gesandte des Senats.« Seine Stimme zerbrach unter dem Klirren der Stahlkette, die an Catos Hüfte schwang. Cato fickte Sejan hart, und bei jedem Stoß zeigte sich in Sejans Gesicht eine Leidenschaft, die Gaius' Eifersucht schürte.
Cato legte seine freie Hand um Sejans steifen Schwanz. »Sieh dir sein Gesicht an, wenn er kommt. Es ist ein faszinierender Anblick. Ich sehe es mir gerne an, wenn ich ihn auf mir reiten lasse.«
Sejan schloss die Augen, um Gaius nicht länger ansehen zu müssen. Die Kette um seinen Hals würgte ihn, die Schläge der Gerte brannten auf seiner Haut. Catos Schwanz war in ihm, versenkte sich immer wieder tief in ihm. Das Bild des unbesiegbaren Bandenchefs zerfiel vor seinem inneren Auge und ließ sich nicht wieder heraufbeschwören, so sehr er es versuchte.
Gaius sah, wie Sejans Mund sich zu einem stummen Schrei öffnete. Sejan spritzte ab. Dieser Anblick brachte Gaius selbst kurz vor den Höhepunkt. Auch er schloss die Augen,
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