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Somnia Crudeles - grausame Traeume Vol II

Somnia Crudeles - grausame Traeume Vol II

Titel: Somnia Crudeles - grausame Traeume Vol II Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Chiara Varus
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waren mit festen Gurten an einer Behandlungsliege fixiert. Er konnte auch nicht fragen, was das sollte, denn er war geknebelt. Ein beinah faustgroßer Ball füllte seinen Mund. Mit einem Riemen war er hinter seinem Kopf befestigt.
    Corvus strich mit den Fingern über Sejans Hintern. Die Wunden, die Catos Peitsche in die Haut gerissen hatte, waren nun dunkel verkrustet.
    „Ich denke, man sollte dich etwas kultivierter bestrafen.“
    Neben der Liege stand ein altes EKT-Gerät, das zu der Zeit, als das Gebäude noch ein Krankenhaus war, gute Dienste bei der Elektroschockbehandlung geleistet hatte. Corvus hatte es repariert und für seine Zwecke ein wenig überarbeitet. Die Droge, die er Sejan verabreicht hatte, zeigte nun eine zusätzliche Wirkung: Sejan war erregt. Nicht nur das kalte Kontaktgel verursachte bei ihm eine Gänsehaut. Corvus brachte zwei Elektroden auf Sejans Rücken an und zwei weitere an den Innenseiten der Oberschenkel.
    Seine Finger glitten zwischen Sejans Arschbacken. Das Gel machte das Eindringen in Sejans Anus leicht und bereitete ihn auf das vor, was gleich in ihn gleiten sollte.
    Corvus holte etwas aus dem Regal. Es war ein weißer Phallus: „Ich habe ihn aus dem Oberarmknochen meines Vaters geschnitzt.“
    Deswegen also hatte Gracchus III nur noch einen Arm gehabt.
    Sicher hatte Corvus das im Drogenrausch gefertigt. Immerhin besaß er handwerkliches Talent.
    „Als ich ihn schnitzte, habe ich an deinen schönen Arsch gedacht, Sejan. Schließlich sagte Cato mir, dass du es hart brauchst.“
    Der Phallus war lang und dick. Der harte Knochen stach schlimmer als der Griff von Catos Stahlkette, als Corvus ihn in Sejans Anus schob.
    Sejan fühlte sich regelrecht aufgespießt. Sein Arschloch war ebenso gedehnt wie sein Mund, und das Gefühl, dass er Corvus ausgeliefert war, verstärkte die Demütigung.
    Corvus fuhr mit seinen Händen über Sejans Körper bis hinauf zu dessen Gesicht. Er hielt ihm die Nase zu. „Wenn ich wollte, könnte ich dich töten. Der Strom wird deinen Körper danach für mich tanzen lassen.“
    Das war fraglos der wahre Grund für Corvus' Basteleien. Er wollte sich hier mit den Toten amüsieren. Als Folterinstrument kam das EKT-Gerät jedoch auch bei den Lebenden hervorragend zum Einsatz.
    Sejan wusste, dass Corvus ihn nicht töten würde. Auch der Wahnsinn unterlag bei Corvus taktischem Kalkül. Nur das Bündnis zwischen ihren Anführern hielt die Männer hier davon ab, aufeinander los zu gehen. Corvus wollte Sejan bloß erniedrigen und ihm zeigen, wer der Herr im Haus war: „Du musst lernen, etwas mehr Respekt vor deinem älteren Bruder zu haben.“
    Der Sauerstoffverlust verstärkte Sejans Geilheit. Er rieb seinen harten Schwanz am Kunststoff der Behandlungsliege – das reichte fast schon aus. Aber Corvus ließ ihn nicht zum Orgasmus kommen. Er ließ ihn wieder atmen und drehte am Regler des EKT-Gerätes. Dann drückte er den Schalter. Sejan bekam einen Stromschlag. Der Schmerz war intensiv und durchfuhr seinen gesamten Organismus. Sein Körper bäumte sich auf, und sein Schließmuskel krampfte sich um den harten Phallus. Er wurde gefickt von Elektrizität und Tod.
    Wieder fuhr ein Stromschlag durch Sejans Körper, diesmal noch heftiger. Sejan schrie durch den Knebel. Ein Zittern lief durch seine Glieder, und der Knochen in seinem Anus schien zu vibrieren. Wie viel konnte er noch aushalten?
    Corvus machte sich darüber keine Gedanken. Schließlich war Sejan ein Produkt von Nova Genesis.
    Er drehte den Regler des EKT-Gerätes auf das Maximum.
    Bevor er den Schalter drückte, fuhr Corvus mit der Hand zwischen Sejans Schenkel und umfasste dessen Schwanz. „Jetzt wirst du richtig gefickt.“
    Ein Versprechen, das Corvus umgehend in die Tat umsetzte. Er zog seine Hand zurück und betätigte den Schalter.
    Was Sejans Körper ausgehalten hätte, war für den Sicherungskasten definitiv zu viel.
    Es wurde dunkel.
    „Verdammter Mist!“
     
    Vor der Tür wurden Stimmen laut. Der Sicherungskasten befand sich nicht weit entfernt in einem der Kellerräume. Das Licht ging wieder an. Und irgendjemand öffnete die Tür.
    Es war ausgerechnet Gaius. Anscheinend hatte er immer noch ein eifersüchtiges Auge auf Sejan – besonders wenn der sich mit Corvus herumtrieb.
    „Was wird hier gespielt?“
    Corvus stand bloß da und betrachtete missmutig das EKT-Gerät. Die Elektronik war verschmort. Sein Spielzeug war kaputt. Jetzt brauchte er erst mal einen Schluck Wein. Er hob die Flasche vom

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