Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Sonne, Sex und Meer

Sonne, Sex und Meer

Titel: Sonne, Sex und Meer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Frank Newman
Vom Netzwerk:
Lecken einem gern den Schwanz. Will einem aber keinen richtig abkauen. Im Übrigen bereitwillig genug, um einem Spaß zu machen. Und erpicht darauf zu gefallen. Wie Puppen. Ich war so ein bisschen ängstlich, der Zahn würde sich … weißt du, nachdem ich sie gefickt hatte … gern an mich hängen … Ich wusste, dass sie nichts Ähnliches zuvor erlebt hatte, und … tja, ich dachte, sie würde vielleicht zu dankbar oder so was sein und mir auf’n Wecker fallen, aber ich hab’s trotzdem versucht. Man weiß ja nur, was in einem selber vorgeht … tja, ich hab ihr sehr hübsch einen verbraten. Sie schrie sich was zusammen. Und sie wollte noch mehr haben, und sie bekam mehr und schrie. Der Kopf platzte ihr fast vor Schreierei, als sie ihre letzte große Klimax hatte. Wie ich’s mir dachte. Wollte mich hinterher gar nicht loslassen. Klammerte sich an mich und schlief ein bisschen. Dann wachte sie wieder auf, erhob sich und ging weg, ohne ein Wort zu mir zu sagen. Ich sah sie am folgenden Tag wieder. Sie sagte ciao und wie geht’s und tat so, als sei überhaupt nichts vorgefallen. Wollte sich auch nicht wieder mit mir verabreden. Benahm sich mir gegenüber genauso wie vor der Fickerei. Wollte nicht mehr, so was.«
    Max grinste, als Tom weiter erzählte. »Dann vögelte ich diese alte Plunze. Hatte ich mir früher nie vorgestellt, dass man so eine alte Plunze vögeln könnte. Meine war so um fünfzig, nehme ich an. Du kennst sie doch, Y…s Witwe. Sie schien mir immer ein Neutrum zu sein. Ganz hübsch, verstehst du, aber ich konnte mir nicht vorstellen, wie sie es überhaupt machen sollte. Sie wirkte immer so ungeheuer proper und ganz feine Dame … Sie sagte wohl schon einmal Scheiße, aber war immer so betont sauber angezogen, legte beim Sitzen die Knie aneinander, wusste, wie man einen Sherryflip trinkt. Scheiße, so Sachen wie Sherryflips kann sie machen und Späßchen über ihre gesellschaftliche Erziehung. Ihr Gesicht besteht nur aus Falten und Sonnenbräune. Und ihr Körper ist sehnig und hart, als hätte man ihr den Trieb ausgetrocknet. Und dann ging ich mal zu ihr hinüber. Klopfte. Trat ein. Sagte: ›Lass uns nach oben gehen.‹ Ohne mit der Wimper zu zucken. Sie trug einen gelben gesteppten Morgenmantel mit Spitze. Wir stiegen rauf ins Schlafzimmer. Ich mach mir einfach die Hosen auf, hol meinen Schwanz raus. Kipp sie aufs Bett und fick sie. Es war leicht … sie hatte gar nichts drunter an. Während ich sie fickte, lag sie bloß so auf dem Bett und hatte die Hände oben neben dem Kopf liegen. Machte ›Oh … Oh … Oh ‹ , mit so einer leisen Höheren-Töchter-Stimme. Es war zum ersten Mal, dass ich überhaupt jemanden ›oh‹ sagen hörte. Als sie dann nach dem ersten Fick ihren Schock hinter sich hatte, wurde ich überrascht. Da ist sie über mich hergefallen. Zeigte, dass sie wusste, wie man es macht …« Max legte den Arm um Toms Schulter und küsste ihn auf die Wange. »Lass uns mal sehen, was in der Stadt los ist, was Tom?«

Man erkannte, dass die Milchstraße (wie man früher schon angenommen hatte) nur aus Gruppen oder Schwärmen windiger Sterne bestand, die für sich unsichtbar blieben, aber deren Licht sich durch ihre enge Nachbarschaft vermischte und vermengte und die leuchtende, ja leuchtende Wolken zu sein schienen.
    john ray – »die weisheit gottes«
    Kapitel 6
    Max und Tom trafen die beiden Mädchen beim Frühstück in dem Café an der Straße. Sie saßen vorn an einem Tisch unter der gestreiften Markise, aßen und sichteten die Menge der Vorübergehenden. Denn schon zur Frühstückszeit bewegte sich auf der Main Street in Provincetown eine ausreichende Vielfalt von Leuten. Barbara erzählte erregt von einem Jungen, den sie am vergangenen Tag getroffen hatte. »Es ist ein schwarzer Bursche aus Brooklyn, von Bedford-Stuyvesant. In jeder Beziehung begabt. Ein Footballspieler. Intelligent. Er hat ein Stipendium an einem College in einem Nachbarstaat. Mensch! Er ist ein kräftiger schwarzer Kerl. Fast schwarz wie Teer. Blauschwarz. Kräftige Schultern und lange Arme, die er wie ein Affe herunterhängen lässt. Er rasiert sich den Kopf und hat sich einen Spitzbart wachsen lassen. Trägt dicke goldene Ohrringe. Der Kahlkopf. Uiiih! Dicke hervortretende Augenbrauen, unter denen seine Augen glänzen … ich glaube vor Intelligenz … aber es wirkt wie reiner Affe. Und die Krönung: Er trägt zu jeder Zeit seinen Football-Pullover. Er muss diese Mädchen hier im Süden umlegen wie ein

Weitere Kostenlose Bücher