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Sonne, Sex und Meer

Sonne, Sex und Meer

Titel: Sonne, Sex und Meer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Frank Newman
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Gespannt verfolgte sie dessen Reaktionen, fickte in einem unregelmäßigen, gebrochenen Takt, grinste, als sie fühlte, wie die Muskeln seiner Beine neben ihrem Gesicht im beginnenden Orgasmus zu zucken anfingen, brach in Lachen aus, als Max’ Gleichgültigkeit verschwand, seine Beine sich um ihren Hals zusammenpressten, sein Arsch sich ihr entgegenbäumte, seine Hüften steil über dem Bett in die Höhe standen; er trieb selbst noch tiefer den roten Gummischwanz des stoßenden Mädchens in sich hinein. Als er kam, glühte sie vor Stolz und Zärtlichkeit und wartete auf seine Anerkennung.
    »Barbara, jetzt noch fünf Stöße. Den ersten so hart, wie du überhaupt kannst, den zweiten noch härter, den dritten noch härter und so weiter und beim fünften kommst du …«
    Barbara folgte den Anweisungen von Max, knallte ihren Körper in ihn hinein, einmal, zweimal, dreimal, vier, fünf, und beim fünften Stoß hielt sie inne. Die Spannung in ihren Hüften war bis zur Unerträglichkeit gestiegen, hatte aber noch keinen entsprechenden befreienden Ausbruch gefunden.
    »Noch einmal!«, die Stimme von Max klang rau. Ein noch heftigerer, noch grimmigerer Stoß, und die Entladung riss ihren Kopf nach hinten; sie brach zitternd auf der Brust von Max zusammen.
    Merkwürdigerweise machte es ihr ebenso Freude, die Herrin in Befehlsspielen zu mimen. Sie trieb die anderen schwer an, damit diese ihr vielfältige Empfindungen verschafften. Stunden konnte sie auf dem Bett verbringen und den anderen Anweisungen geben. »Du, Tom, saugst jetzt hier … und du, Max, da …« Beide saugten an ihren kleinen Brustwarzen, was sie sehr gern hatte, während sie unten mit den Fingern Leslies forschende Zunge dirigierte.
    Tom machte es am liebsten mit Max. Er war ein leidlich aufgeklärter Collegestudent gewesen. Er hatte es mit der Hälfte der Mädchen an der kleinen »progressiven« liberalen Kunstschule getrieben, die er besuchte. Vorher, auf der High School, hatte er seit seinem fünfzehnten Lebensjahr gefickt. Hatte drei feste Freundinnen. Im vergangenen Jahr hatte er mehr oder weniger mit Leslie zusammengelebt. Mit ihr verbrachte er seine Ferien, und mit ihr jobte er in Provincetown oder in Woodstock, oder sie lebten in einem Zelt in den Wäldern. Er war der Meinung gewesen, in der Sexualität soweit gegangen zu sein wie er konnte. Jetzt aber wusste er, dass er es mit Männern genauso machen konnte wie mit Frauen, und konnte nicht genug bekommen. Aus mancherlei Gründen war es für ihn besonders anziehend, Leslie zuzuschauen, wenn sie sich mit irgendeinem Objekt, einem Godemiche oder einer Coca-Flasche fickte, und einmal wäre er fast übergeschnappt, als er sah, wie sie es mit einem lebenden Aal tat. Leslie selbst war etwas zu sehr hinterher, verletzt zu werden. Sie war ihr Leben lang als nettes kleines Mädchen behandelt worden, hatte es mit gepflegten und gescheiten Jungs wie Tom getrieben, und nun bestand sie darauf, dass man sie wie ein Objekt behandle. Max machte sich Gedanken darüber. Deshalb bekam sie von ihm, was sie wollte und soviel sie es wollte, soviel er ihr geben konnte vor allem, ohne sie ernsthaft zu verwunden. Kaum ein Tag verging, ohne dass Leslie neue Striemen oder frische blaue Flecken an dem einen oder anderen Teil ihres Körpers hatte. Es hatte ihn einige Mühe gekostet, die anderen dahinzubringen, Leslie Schmerzen zuzufügen, wie sie es gern hatte. Aber Leslie hatte ihm dabei geholfen, indem sie leidenschaftlich Tom und Barbara Schmerzen zufügte. Einer traktierte die drei anderen oder einer wurde von allen anderen, traktiert. Sehr viel richtiges, geradliniges Geficke. Alles unter sorgsamer Beachtung des Unterschieds zwischen dem Selbst als »Ego« und dem Selbst als »Ich«. Tom und Leslie interessierten sich sehr für die Theorie des Atman, der Seele des Selbst, während die jüngere Barbara ganz natürlicherweise mehr für die rein mechanische Anordnung der verschiedenen Liebesmöglichkeiten übrig hatte.
    Endlich hatten sie auch darüber gesprochen, es noch mit anderen zu machen. Das war besonders wichtig für Barbara, denn sie hatte noch nie mit irgendjemandem außer den drei anderen gefickt, ja war sonst noch nicht einmal über einen simplen Kuss hinausgegangen. Aber auch für Tom und Leslie war das eine wesentliche Perspektive. Denn sie hatten, so erfahren sie beide auch waren, ihre eigene Sexualität als eine ganz andere und weitaus wichtigere Möglichkeit als je zuvor erfahren. Es ging auf Juli, und der

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