Sonne, Sex und Meer
wölbenden Hügel eine schwingende Brustwarze strich über eine aufblühende Brustwarze. Sam wurde durch diesen Anblick sichtlich erregt, aber auch Barbara stieg immer mehr in das Spiel ein. Sie krümmte ihren Rücken, um die eigenen Brüste in stärkeren Kontakt mit den anderen zu bringen, und wand sich in den Hüften, um ihre Brustwarzen an Leslies Busen entlang gleiten zu lassen. Die beiden Mädchen ließen ihre Brüste aneinander kreisen, und Leslies weicherer Busen wurde von Barbaras festen jungen Knospen leicht eingedrückt; dann warf Leslie ihren Körper mit einer entschlossenen Bewegung herum, kniete jetzt umgekehrt über Barbara, und ihre Brüste hingen unmittelbar über Barbaras Gesicht. Barbara spitzte die Lippen und ergriff damit eine Brustspitze, die qualvoll reizend über ihren Mund strich, und streckte zu gleicher Zeit den Arm aus, um Sams nun wieder ganz harten Schwanz mit ihrer kleinen Hand zu packen. Wie sie ihn so in der Hand hielt, erschien er dicker als ihr Handgelenk. Sanft zog sie an seinem Schwanz, und Sam folgte ihr, schob sich über sie, die ausgebreitet dalag und zufrieden an Leslies Brust saugte, und drang in sie ein.
Wer einen ganzen Tag verbringen kann, ohne die Frage nach Recht und Unrecht zu stellen, sondern sich mit anerzogenen Pflichten zufrieden gibt, der ist in der Tat schwer auf den rechten Weg zu bringen.
konfuzius
Kapitel 11
»Dann noch andere Variationen, andere Szenen. Alles in allem eine wunderschöne Nacht.«
Leslie quatschte am nächsten Morgen in der Espressobar so vor sich hin. Die vier saßen in der Morgensonne an dem vorderen Tisch.
»Aber meinst du auch, dass er es mit uns allen treiben würde?«, fragte Tom.
»Mit Sicherheit nicht. Er kann es nicht oder vielleicht will er es auch nicht mit Männern machen. Noch nicht. Ich würde gern wissen, was wohl in zehn Jahren aus ihm geworden ist. Weiß Gott, was für Veränderungen er in diesem Scheißfickland noch durchmachen wird. Ein herrliches Tier.«
»Tja …« Tom sprach nachdenklich. »Ich habe auch eine fabelhafte Person kennengelernt … hm, nicht richtig kennengelernt. Ich weiß immer noch nicht, wie sie heißt. Als ich heute Morgen aufwachte, war sie fort. Max kennt sie.«
»Du kennst sie nicht?«, Max zog die Augenbrauen hoch.
»Doch, ich nehme schon an. Vor allem wirkt sie sehr in sich gekehrt. Ich glaube kaum, dass sie Lust hat, eine lange Partie mit uns zu machen. Sie – ich bin sicher, dass sie es am liebsten gleich ein paar Tage lang treiben würde.«
»Ihr Vater ist Allenwood. Schickt ihr kein Geld«, vervollständigte Max das Bild. Die Szene glich aufs Haar der einer Gruppe wohlerzogener Studenten der letzten Semester und ihres Professors, die die Erfahrungen einer Studienreise diskutieren. Max lehnte sich zurück und lauschte den drei Jüngeren, die die Erlebnisse der vergangenen Tage austauschten. Ein paar Ausschnitte aus dem Gespräch.
»Wir trieben allerhand Spielchen mit Sam. Ängstlich darauf bedacht, mit unseren Leibern nicht an seinen Körper zu kommen. Er war schwarz. Wir fürchteten uns. Ausgenommen wenn wir richtig in Erregung kamen.«
»Aber dann lösten sich unsere Leiber auf. Veni creator spiritus.«
»Stimmt.«
»Klar, es ist … wie ein Fels im Wasser, nicht wie ein Baum, der nur am Ufer steht.«
»Er ist mehr Schwarzer, als er denkt.«
»Aber er ist herrlich. Es muss an seinem Ursprung liegen. Wenn ein Jude überkompensiert, wird er ganz eingleisig, besteht nur noch aus Verstand, hat nur noch Geld im Kopf, aber bei den Farbigen ändert sich nichts. Das kann doch nur bedeuten, dass sie aus ihrem Ursprung Kräfte ziehen.«
Unerwartete Kräfte der Sexualität.
»Überall, wo ich hinsehe, sehe ich Frau … selbst meine Hand ist mit im Komplott.«
»Meinen Bruder Franz hat es fürchterlich gepackt. Ich finde es nett von ihm, dass er mir nicht andauernd nachstellt. Er versucht, andere Mädchen herumzukriegen. Das ist für ihn in seinem Alter aber genauso schwierig wie für mich. Immer wenn wir die Gelegenheit dazu haben, machen wir einen zusammen. Ohne alle Umschweife. Er hat für uns eine Möglichkeit herausgefunden, unsern Eltern zuzuschauen … und die treiben ganz schöne Sachen … soll ich mal erzählen? … Ihr wisst doch, dass das Atelier meines Vaters hinter dem Haus liegt. Niemand darf sich dort sehen lassen, es sei denn, mein Vater bittet darum. Wenn er nicht da ist, schließt er den Raum ab. Aber wir Kinder wussten schon immer, dass er den Schlüssel hinter einer
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