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Sonne, Sex und Meer

Sonne, Sex und Meer

Titel: Sonne, Sex und Meer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Frank Newman
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Als sie wieder zu sich gekommen war. »So hat man mir noch nie einen abgekaut.«
    »Komm hier zu mir herunter, und ich will es dir zeigen, Liebe«, antwortete das rothaarige Mädchen und führte den Kopf der Braungebrannten nun zwischen ihre langen Schenkel. »Siehst du den Kitzler?«
    »Ja, ja ich sehe.« Die rosa Farbe von Doris’ Organ gegen die weißeste ihrer weißen Haut, gegen die vor allem Licht verschlossene Glätte ihrer Schenkel, verschwamm ihr vor den Augen, und mit zitternden Fingern öffnete sie die Lippen, um die knospenartig geschwollene Spitze der erregten Klitoris zu enthüllen.
    »Jetzt, ganz leicht mit der Zungenspitze … Ja, so … richtig. Und jetzt das Geheimnis: öffne den Mund. Mach deinen Mund weit auf und atme. Ja, ja, so. Geh mit dem Atem auf den Kitzler hinunter … ah … lass den Atem über die Zungenspitze hinaus … siehst … du … jaa, sooo … oh, ja … sooo … Liebling … sooo … dadurch wird er … wird der Kitzler … wird er nicht zu nass … oh … oh … oh … jaaaaaa, sooooo …«
    Leslies unerfahrener Mund begriff schnell die Unterweisung ihrer klugen Lehrerin und sandte ein Übermaß an Lust in Strömen durch den schönen weißen Körper. Der Rücken krümmte sich, die Beine zuckten. Die Zähne pressten sich aufeinander. Die Augen verdrehten sich, und der Mund öffnete sich unabsichtlich. Das ewige Bild! Und der Kopf sinkt nach vorn, wenn das Rückgrat sich wieder entspannt.
    Die beiden Mädchen lagen Arm in Arm auf dem Bett. Leslies goldene Wange schmiegte sich an die weiße Schulter. Leslie flüsterte und ihr feuchter Atem strich über Doris’ rechte Brust, als sie sprach: »Morgen werde ich das mit einem der beiden kessen Väter machen. Sei nicht eifersüchtig, Doris, mein Liebling. Ich hab dir ja gesagt, dass ich neugierig bin, und ich werde es einfach tun. Mach dir keine Sorgen, ich komme wieder zu dir. Wir machen es wieder zusammen. Viele, viele Male noch. Kein Mann kann je lernen, was du heut Nacht mit mir gemacht hast. Und du bist so schön. Und wir sind zusammen so schön.« Die Augen der anderen waren Tiefen unergründlichen Grüns. Sie fühlte, wie ihre Brustspitze unter dem heißen Atem des Mädchens erzitterte, und schmiegte ihren eigenen Körper enger an diese schlanke Wärme.

Ich habe hasserfüllte Augen gesehen entschlossene, nie feuchte Augen.
    w. b. yeats
    Kapitel 13
    Man war übereingekommen, sich zurückzuziehen und übers Wochenende zusammen mit Franz und der Dunklen an den Strand zurückzukehren. Wo konnte man es ruhiger haben! Vielleicht konnte man sich ein Boot ausleihen. Max war fortgegangen und suchte einen Freund, der ein Boot hatte. Die Jüngeren warteten in der Bar. Sie redeten nicht. In ihren Köpfen ging manches durcheinander. Max kam. Alles Ok. Er hatte ein Boot. Sie konnten nach Dog Island hinausfahren, wo kaum Menschen sein würden. Sie trennten sich, um in aller Eile die verschiedenen Sachen zu holen, die sie brauchen würden.
    Die Überfahrt verlief ruhig. Es war später Abend, und die Sonne zog lange gerade Streifen über die Wellen. Franz lenkte das Boot mit ruhiger, sachkundiger Hand. Er war froh, diese Verantwortung zu haben, um die übergroße Erregung aus seinem Kopf zu verbannen.
    Er versuchte, die Namen der Freunde seiner Schwester auf die Reihe zu kriegen. Max kannte er. Das hübsche Mädchen war Leslie. Der Macker (ihr Macker?) war Tom. Die Dunkle mit dem Baby. Niemand hatte gesagt, wie sie hieß. Gehörte sie zu Max? Max und sie schien die unbekümmerte körperliche Intimität von Liebenden zu verbinden. Aber das schien bei Max mit allen so zu sein.
    Tatsächlich lag etwas von dieser unbekümmerten Intimität überhaupt in der Art und Weise, wie diese Menschen sich gegenseitig berührten. Wie Kinder, die sehr gute Freunde sind. Sie erreichten eine Boje und wechselten den Kurs. Der Wind fiel achterwärts vom Segel ab, und es trat eine plötzliche Stille ein, als ihre Geschwindigkeit sich mit der des Windes traf. Die Stimmen murmelten in der ruhigen Luft.
    Als sie die Insel erreichten, machten sie sich ungezwungen an die Arbeit. Schlafsäcke waren auszuladen, eine Gallone Weißwein und eine mit Wasser, Obst, Mais (frisch aus einem Garten gestohlen), der große Messingteetopf von Max und seine Nargileh. Eine Angelrute. Tom ging hinaus auf die Sandbank, um zu angeln, und Max und Franz sammelten Treibholz für ein Feuer. Die Mädchen breiteten die Schlafsäcke auf sonnengewärmten Sandhügeln aus, um die Wärme im Sand zu

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