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Soulmates: Ruf der Freiheit ([Soulmates]) (German Edition)

Soulmates: Ruf der Freiheit ([Soulmates]) (German Edition)

Titel: Soulmates: Ruf der Freiheit ([Soulmates]) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J.L. Langley
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Augenbraue an und hakte so wortlos nach.
    »Es geht mir gut.«
    Jake nickte. »Du hast mir gerade von Lassiter erzählt?«
    »Der Mord blieb unaufgeklärt, aber da gab es viele Dinge, die nicht zusammengepasst haben. Das eigene Kind des Arschlochs wurde übel zusammengeschlagen. Der Junge war auf der Intensivstation, innere Blutungen und jede Menge anderer Scheiß. Er war in einem kritischen Zustand. Den Agenten zufolge, die an dem Fall gearbeitet hatten, regte sich Lassiter mehr darüber auf, dass sein Sohn sich nicht behaupten konnte, als dass er besorgt um ihn gewesen wäre. Hat es nicht mal so behandelt, als gäbe es da eine Verbindung zum Tod des anderen Jungen.«
    Was? Jake knurrte. Er fühlte sich, als hätte ihn jemand geschlagen. Die Narben auf Remis Rücken und seinen Beinen. Jake hatte sich schon gefragt, woher sie stammten, aber er hätte nie… Er hatte vermutet, dass sie von irgendeinem Unfall herrührten, aber zu wissen, dass Remi um ein Haar gestorben wäre…
    Sein Kiefer verkrampfte sich und Kälte schoss Jakes Nacken hoch. Nichts dergleichen würde Remi jemals wieder geschehen. Jeder, der Hand an ihn legte, würde sich von nun an vor Jake verantworten müssen.
    »Jake, alles klar bei dir? Warum guckst du auf einmal so sauer?«
    »Nein, mir geht's nicht gut.« Er wollte auf irgendetwas einschlagen, vorzugsweise auf Dirk Lassiter. »Sieh zu, was du sonst noch ausgraben kannst. Ich will alles über diesen Wichser wissen.«
    Rhys nickte. »Ich hab schon einen Telefontermin mit meinem Ex-Boss vereinbart. Er ist immer noch beim FBI und hat an dem Fall gearbeitet. Was verschweigst du mir?«
    »Dirk Lassiter ist Remis Vater.«
    Rhys schüttelte den Kopf und stieß einen lang gezogenen Pfiff aus.
    »Ganz genau. Und der Junge, der beinahe gestorben wäre, ist mein Gefährte.«
    ***
    Ist das Jake? Es ist ein schwarz– nein, kein Tahoe.
    »Hey, Remi. Hallo? Wirf den Ball.« Sterling ruderte mit den Armen über seinem Kopf.
    Hm? Oh, richtig. Sterling. Remi warf den Ball, musste jedoch vorsichtig sein, nicht zu weit auszuholen, weil sie auf dem leeren Hof hinter Remis Wohnung standen. Sollte Sterling den Football nicht fangen, würde er auf die Straße fliegen.
    Remi sah an Sterling vorbei zur Straße, suchte sie nach einem ganz bestimmten, schwarzen SUV ab und hasste sich selbst für seine Schwäche. Er redete sich ein, dass es daran lag, dass Jake ihm half und dass er sich für letzte Nacht entschuldigen musste, aber er konnte nicht leugnen, dass der Gedanke, Jake zu sehen, sehr angenehm war. Andererseits – warum sollte es das auch nicht sein? Jake war ein großartiger Kerl… ein guter Freund.
    »Remi!«
    Gerade noch rechtzeitig sah Remi auf, um den Football zu sehen, der ihn genau in die Mitte der Stirn traf. Autsch. Durch den Aufprall rutschte ihm die Sonnenbrille von der Nase. Er stolperte ein paar Schritte zurück, rieb sich mit einer Hand die Stirn und rückte mit der anderen seine Sonnenbrille zurecht. Oh Mann, vielleicht schlug Sterlings Herz für die falsche Spielposition. Wenn er den Ball jedes Mal derart hart warf…
    »Oh mein Gott. Alles okay?« Sterling rannte auf ihn zu, die Hand bereits nach Remis Kopf ausgestreckt. »Lass mich mal sehen. Bist du verletzt?«
    »Lass den Quatsch. Mir geht's gut.« Remi schlug die Hand seines Bruders weg. »Das war ein guter, harter Wurf.«
    Sterling grunzte. »Du hast einen riesigen, roten Fleck mitten auf der Stirn.«
    »Darauf wette ich. Vielleicht solltest du doch Quarterback werden.«
    »Was hast du denn gemacht? Ich dachte, wir spielen Football.«
    »Wir spielen doch Football.« War das ein… nee, nur ein Minivan.
    »Und wann hast du angefangen, den Ball mit deinem Kopf zu fangen?« Sterling trat in sein Blickfeld und damit direkt in seine Sicht auf die Straße.
    »Sei nicht so frech.« Er versetzte Sterlings Schulter einen leichten Stoß.
    Sterling schubste zurück. »Was ist los mit dir?« Er grinste und zog eine Augenbraue hoch.
    »Was?« Remi runzelte die Stirn.
    Das Feixen des Kleinen war ausgesprochen durchtrieben. »Denkst du an Jake?«
    »Wa... äh. Was meinst'n damit?« Oh Gott, seit wann konnte Sterling Gedanken lesen? Und wie zur Hölle sollte Remi das beantworten? »Warum um alles in der Welt sollte ich an Jake denken?«
    »Abgesehen von der Tatsache, dass er ein wirklich toller Kerl ist?«
    Argh, als ob er jemanden bräuchte, der ihn daran erinnerte. Remi zuckte zusammen, ehe er kopfschüttelnd den Ball aufhob. Als er sich mit dem Ball in

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