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Soulmates - Ruf des Schicksals

Soulmates - Ruf des Schicksals

Titel: Soulmates - Ruf des Schicksals Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J. L. Langley
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Das Weiß in ihnen wurde vom Blau seiner wölfischen Iris verschluckt. »Chay?«
    Chay machte weiter. Zunächst langsam und sanft, dann schneller, als sich Bits Hüften nach vorn bewegten und in seine Hand stießen. Er presste seine Lippen auf Keatons, schob die Zunge vor und wieder zurück, immer im Takt seiner Handbewegung.
    Seine Fangzähne stachen in sein Zahnfleisch, als sie sich verlängerten. Auch er hatte dringend Erleichterung nötig, aber er hatte nicht vor, Bit lange genug loszulassen, um sie sich zu verschaffen. Er hatte Keaton genau da, wo er ihn haben wollte: sich windend, stöhnend und keuchend.
    Das war das Erregendste, was er je erlebt hatte. Er konnte sich nicht daran erinnern, jemals so scharf auf jemanden gewesen zu sein… ganz und gar nicht. Noch nie zuvor hatte er bei jemandem die Kontrolle über seinen Wolf verloren, außer bei Bit. Keine Frau hatte es fertig gebracht, dass seine Augen und Zähne sich verwandelten. Er drückte sich an Keatons Seite und rieb sich an dessen Hüfte, während er fortfuhr, Bits Schwanz zu streicheln.
    Bit war kurz davor. Seine Bewegungen wurden fahrig, sein Herzschlag beschleunigte sich und sein Stöhnen wurde lauter. Dann wich er zurück, doch sein Blick hielt Chays eisern fest. Sein Rücken drückte sich gegen die Tür und ein gutturales Stöhnen entfuhr seiner Brust als er kam.
    Der Geruch nach Sperma erfüllte die Luft, als Bit in Chays Hand kam. Langsam glitt er an der Tür nach unten, bis er keuchend auf dem Boden saß.
    Chay biss sich auf die Unterlippe. Der Druck in seiner Hose wurde bei Keatons Anblick schier unerträglich; wie er da ausgestreckt zu seinen Füßen saß, mit offener Jeans und heraushängendem Schwanz, der noch immer feucht glänzte… Fuck, er war so sexy.
    Chay lehnte seinen Kopf an die Tür. Er stand selbst kurz davor, wollte aber nicht mit einer feuchten Hose nach Hause fahren. Er atmete tief durch und schloss die Augen, konzentrierte sich auf das kühle Holz unter seiner Stirn.
    Er war sich nicht sicher, wie lange er so dastand, bis er ein raschelndes Geräusch vernahm und spürte, wie sich Bits Finger am Verschluss seiner Hose zu schaffen machten.
    »Bit, was…«
    Mit einem schnellen Handgriff zog Keaton seine Jeans mitsamt der Unterwäsche bis zu den Knien runter. Keine Sekunde später wurde sein Schwanz von feuchter Hitze umschlossen.
    »Oh, Scheiße!«
    Bit grub die Finger in Chays Hintern und ermutigte ihn, sich zu bewegen. Bis zur Hälfte ließ er ihn in seinen Mund gleiten, zog sich dann wieder zurück und ließ ihn darauf noch tiefer hineingleiten. Es fühlte sich verdammt gut an. Das würde der kürzeste Blowjob aller Zeiten werden.
    Er sah nach unten und blickte direkt in das hübsche Gesicht, das zu ihm aufsah. Die weichen Wangen zogen sich leicht nach innen, während er saugte. Seine großen, himmelblauen Augen hielten seinen Blick fest.
    Und dann machte Bit auf einmal etwas vollkommen Unerwartetes: Er nahm jeden Zentimeter von Chays Schwanz in den Mund und schluckte. Der Anblick, wie sich die Nase mit den hübschen Sommersprossen in den Härchen über seiner Erektion vergrub, war der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte. Chay verlor die Kontrolle. Seine Hoden zogen sich zusammen, sein Schwanz pulsierte in Bits Mund und er kam und kam und kam.
    »Keeeeaton!«
    Bit schluckte jeden einzelnen Tropfen und entließ Chay nicht aus seinem Mund, bis er anfing, zu erschlaffen. In dem Augenblick entschied Chay, dass der Mann ein verdammter Gott sein musste.
    Er ließ sich ebenfalls auf den Boden hinabgleiten und kam ausgestreckt neben Bit zu liegen. Er zog ihn in seine Arme, hielt ihn fest an sich gedrückt und küsste seinen Nacken.
    »Ich schätze, das bedeutet, dass du nicht gehst?« Bit kuschelte sich an ihn, wurde anschmiegsam.
    »Genau. Du gewöhnst dich besser dran, dass ich zu deinem Leben gehöre. Ich bin da und ich werde da bleiben.«
    »Es wird nicht leicht werden. Am Ende wirst du mich vielleicht hassen.«
    »Nichts, das es wert ist, ist einfach.« Chay gab seinem Gefährten noch einen Kuss in den Nacken und drückte ihn wieder an sich. »Ich könnte dich nie hassen, Bit. Aber meine Pheromone können dich wirklich nicht ausstehen.«

 
     
Kapitel 6
     
     
    Keaton gab dem penetranten Zerren an seinem Hosenbein schließlich nach und schlug das Buch zu. Chay würde ohnehin jede Minute da sein. Er schob die Brille auf seiner Nase zurecht und erhob sich vom Tisch, um einen Blick auf sein neuestes Geschenk zu

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