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Soulmates - Ruf des Schicksals

Soulmates - Ruf des Schicksals

Titel: Soulmates - Ruf des Schicksals Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J. L. Langley
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vergessen. Finster sah er Pita an. »Böser Hund.«
    Er packte den Welpen im Nacken, zeigte ihm die Pfütze, gab ihm einen Klaps auf den Po und ging mit ihm raus. Doch er hatte wohl sein ganzes Geschäft drinnen erledigt, denn als Keaton ihn draußen auf den Boden setzte, jagte er nur einem Grashüpfer hinterher. Keaton schüttelte den Kopf.
    Chays Geruch stieg ihm in die Nase, noch bevor er das Klappen der Tür hörte. Zwei Hände legten sich ihm auf die Schultern und massierten ihn. »Ich hab die Sauerei aufgewischt.«
    »Danke.«
    »Kein Problem. Wir treffen uns in etwa einer Stunde mit John, unserem Rudelführer.« Chay beugte sich vor und drückte die Lippen auf seinen Nacken, knabberte sanft an ihm und richtete sich dann wieder auf.
    Das war schön. Die Berührung ließ Keaton erschaudern. Verdammt, und seine Hose wurde schon wieder zu eng und zwängte seine aufkommende Erektion unangenehm zur Seite.
    Er verspürte den Drang, nach unten zu fassen und sich zu richten. Er bewegte sich leicht, wand sich von einer Seite zur anderen. Es half nichts.
    Hinter ihm lachte Chay leise. »Was machst du da?« Er gab ihm einen weiteren Kuss in seinen Nacken.
    »Lass das.«
    »Warum?« Chay hauchte die Worte über die ackte Haut oberhalb seines Hemdkragens.
    Wie unfair! Keaton erschauerte erneut. »Ich bekomm einen Ständer.«
    Chay knetete seine Schultern und grub die Daumen dabei fest in die Muskeln. »Ist das was Schlechtes?«
    Oh, das war wirklich unfair. Er ließ den Kopf hängen und genoss die Massage. »Ja, wenn wir zu einer Verabredung müssen, dann schon.«
    »Ich hab dich seit der Nacht nicht mehr angefasst.«
    Schmollte da etwa jemand? Keatons Schwanz zuckte. Verflixt, Chay war schon ein verrückter Kerl. Er klang tatsächlich enttäuscht. Bei dem Gedanken an jene Nacht musste er grinsen. »Du meinst, seit dem Zwischenfall ?«
    »Genau. Und hör auf, dich ständig über meine Wortwahl lustig zu machen.« Wie zur Strafe bohrten sich Chays Finger tiefer in seinen Rücken.
    »Mach ich doch gar nicht.« Er neigte den Kopf von links nach rechts und hob dann den Blick, um nach Pita zu sehen.
    »Doch. Ich hör's genau.« Er küsste Keaton auf den Hals. »Ich hätte dazu ja kindischer Wutanfall gesagt, aber damit schienst du ein Problem zu haben.«
    Er schnaubte. »Das war kein Wutanfall.«
    »Wenn du das sagst, Bit…«
    Leise lachend drehte er sich um, um Chay ins Gesicht zu sehen, wobei seine Brille ein wenig nach unten rutschte.
    »Genau. Vergiss das nicht! Ich habe immer recht, dann kommen wir gut miteinander aus.«
    Chay grinste, seine Augen glitzerten. Er schob Keatons Brille auf der Nase wieder ein Stückchen nach oben, bevor er ihm die Hände auf die Hüften legte.
    »Du siehst sexy aus mit der Brille.«
    »Ich seh aus wie der Nerd, der ich bin.«
    »Nein, du siehst intelligent aus. Das ist scharf.« Mit den Fingerknöcheln strich er sanft über Keatons Wange. »Brauchst du sie nur zum Lesen?«
    »Hm-hm. Ich bin weitsichtig.« Keaton genoss die Berührung.
    Chay streichelte seinen Hals entlang und starrte auf Keatons Lippen. »In Wolfsgestalt hast du keine Probleme beim Sehen?«
    Keaton schüttelte den Kopf. Verdammt, der Duft von Chays Erregung lag in der Luft. Er wusste, wenn er nach unten sähe, würde Chay genauso hart sein wie er selbst. Ihm wurde schwummrig. Er mochte es, wie Chay ihn anfasste. Was hatte er noch gleich gefragt? Ach ja.
    »Nein, Dr. Winston, in Wolfsgestalt sehe ich perfekt.«
    »Klingt einleuchtend. Wölfische und menschliche Augen unterscheiden sich voneinander.« Chays Kopf neigte sich nach vorne, die braunen Augen waren immer noch auf seine Lippen geheftet. Keaton stellte sich auf die Zehenspitzen und erwartete die Berührung der sinnlichen Lippen.
    Das Geräusch einer Autohupe riss ihn aus seiner Verträumtheit. Sie waren draußen, im Freien. Himmel! Um ein Haar hätte er sich gehen lassen. Chay mochte es ja egal sein, was die Leute von ihm hielten, aber Keaton nicht. Er wollte nicht, dass Chay am Ende als Ausgestoßener dastand. Er trat einen Schritt zurück.
    Chay blinzelte irritiert und fing dann seinen Blick ein. »Verbring das Wochenende bei mir zu Hause.«
    Oh Mann. Er sollte ablehnen. Er wusste, dass er das sollte. Aber er wollte nicht. Er biss sich auf die Unterlippe.
    »Du willst es. Ich kann's in deinen Augen sehen. Gott, Bit, du bist genauso hart wie ich. Ich kann es sehen und riechen. Sag einfach Ja!« Sein Daumen glitt über Keatons Unterlippe und befreite sie aus dem Griff

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