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Soulmates - Ruf des Schicksals

Soulmates - Ruf des Schicksals

Titel: Soulmates - Ruf des Schicksals Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J. L. Langley
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ihn herumgeführt und jedem einzelnen vorgestellt.«
    Chay nickte. »Wo ist er jetzt?«
    »Zuletzt hab ich ihn zusammen mit Bobby einen Burger essen sehen.«
    »Dad, was ist hier los? Warum nimmt John Keaton so schnell ins Rudel auf? Ich will mich nicht beschweren, aber…«
    »Joe.« Eine Gruppe von Freunden seines Vaters tauchte auf und verwickelte ihn in ein Gespräch. Chays Anwesenheit war schnell vergessen. Seufzend schüttelte Chay den Kopf. Er würde schon noch herausfinden, was hier vor sich ging. Es war ja nicht so, als wüsste er nicht, wo sein Vater zu finden war.
    Stattdessen machte er sich erstmal auf die Suche nach was zu essen und dann nach Bit. Er schlenderte herum, aß einen Burger, trank eine Cola, als er auf seinen Gefährten traf. Im Grunde hatte er zuerst Pita gehört, bevor er Bit sah.
    Bit rollte sich über das Gras. Er spielte mit Pita und vier kleinen Jungs. Es war ein süßes Bild. Die Jungs, Bit und der kleine Hund bildeten alle ein großes Knäuel, das lachte und sich gegenseitig kitzelte. Gott, war Bit hübsch. Er fragte sich, ob Bit überhaupt eine Vorstellung davon hatte, wie attraktiv er war, wenn er lachte.
    Chay verspürte den Drang, bei dem Spiel mitzumachen, aber einige Leute hätten bestimmt etwas dagegen gehabt, wenn er sich in Gegenwart ihrer Kinder mit Bit auf dem Boden herumrollte und ihn von oben bis unten mit Küssen bedeckte. Er hatte gewusst, dass Bit sich in der Gegenwart von Gleichaltrigen nicht wohl fühlte. Von daher hätte er wissen müssen, dass er sehr gut mit Kindern klarkommen würde.
    Pita bemerkte Chay zuerst. Der Welpe sprang auf Chay zu, packte sein Hosenbein und begann knurrend daran zu zerren. Chay lachte, beugte sich runter und streichelte den kleinen Giftzwerg.
    Lächelnd begegnete Bits Blick seinem; die blauen Augen strahlten. »Hey.« Er rappelte sich vom Boden auf und lief zu Chay rüber, während die Kinder ihr Spiel ohne ihn fortsetzten. »Sie waren meine Rettung.«
    »Deine Rettung?«, fragte Chay ungläubig.
    Bit beugte sich dichter zu ihm und flüsterte: »Ja, sieh mal nach links.«
    Chay drehte sich zur Seite und bemerkte drei Mädchen im Teenager-Alter, Töchter von Rudelmitgliedern, die Keaton anstarrten und kicherten. Chay wandte den Blick ab und lachte. Offenbar fühlte sich Keaton in der Gegenwart von weiblichen Wesen ebenfalls nicht wohl.

 
     
Kapitel 7
     
     
    Was für ein seltsamer Abend. Schön, aber trotzdem seltsam.
    Keaton stellte die Wassertemperatur der Dusche ein und zog sich aus. Er roch nach Hund, da er auf dem Rasen herumgetollt hatte. Er hatte völlig vergessen, wie viel Spaß es machte, mit Welpen zu spielen. In seinem Heimatrudel war er schon immer besser mit den Welpen als mit den Erwachsenen zurechtgekommen.
    Nun war er ein Mitglied von Chays Rudel. Im Gegensatz zu seinem alten Rudel, waren hier alle freundlich zu ihm gewesen. Er fühlte sich sogar richtig willkommen. Die große Frage war, ob er sich noch genauso fühlen würde, nachdem sein neues Rudel von seiner sexuellen Orientierung erfahren hatte. Seltsamerweise hatte er nach diesem Abend tatsächlich das Gefühl, dass es so sein könnte.
    Er vermutete stark, dass John Carter wusste, dass er Chays Gefährte war. Zwar hatte er es nicht laut gesagt, aber er hatte es angedeutet. Keaton hatte den Mund gehalten. Er hatte nicht vor, die Bombe platzen zu lassen. Es war an Chay zu entscheiden, wann, wo und wem er was über ihre Beziehung sagen wollte. Wenn er sich nicht täuschte, wusste Joe Winston es ebenfalls, aber auch da war er sich nicht sicher.
    »Hey, Bit…« Ein scharfes Einatmen, dann erfüllte der Duft von Erregung das Badezimmer.
    Keaton unterdrückte ein Grinsen und zog seine Unterwäsche aus, bevor er sich umdrehte. »Ja?«
    Chay stand einfach nur da und starrte ihn mit halboffenem Mund an. »Verdammt… einfach nur… verdammt.«
    Das Verlangen in Chays Blick machte Bit ein klein wenig selbstbewusster, aber er verwarf das Gefühl rasch, um stattdessen Chays Körper zu mustern. Mit freiem Oberkörper stand er im Türrahmen, barfuß und nur in seiner Arbeitshose.
    Seine Brust war ein wahres Kunstwerk. Fein definierte Muskeln, nicht zu bullig. Auf der herrlich gebräunten Brust war kein einziges Haar zu sehen; auch nicht auf den fantastischen Bauchmuskeln. Oh Mann. Chays beeindruckende Erektion war unübersehbar in der weiten Hose zu erkennen. Wow. Das war seinetwegen, keine Frage. Sein eigener Schwanz begann sich zu regen.
    Chay stand im Türrahmen, sah ihn

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