Soulmates - Ruf des Schicksals
Baby.«
Bevor Keaton sich über die Kälte der gekachelten Wand in seinem Rücken beschweren konnte, umschloss Chay mit beiden Händen seinen Hintern und hob ihn hoch. Keaton klammerte sich an seinen Schultern fest, während Chay seinen Mund gierig eroberte.
Keatons Verstand setzte aus. Plötzlich war es ihm egal, ob Chay ihn hübsch , süß oder Baby nannte. Sein gesamter Körper lebte auf. Den Rücken gegen die kühlen Kacheln gedrückt, seine Vorderseite an Chays warmen Körper gepresst, rann warmes Wasser über ihre Köpfe, während sie sich leidenschaftlich küssten.
Chay bewegte die Hüften, sein Schwanz rieb sich an Keatons. Keaton schob seine Hüfte ebenfalls nach vorn, um die Reibung zu erhöhen. Seine Erektion war so hart, dass sich jede noch so kleine Berührung unglaublich berauschend anfühlte. Er stöhnte in Chays Kuss hinein, sein Schwanz pochte vor Erregung.
Chay unterbrach den Kuss. Wasser rann ihm in die Augen und er blinzelte es weg. »Fuck, Bit. Das fühlt sich so gut an.«
Er umschloss seinen und Keatons Schwanz mit einer Hand und rieb an ihnen, während er weiterhin die Hüften nach vorne stieß. Keaton stöhnte auf und schlang die Arme fester um Chays Nacken, versuchte, wenigstens etwas von seinem Gewicht abzufangen. Auch er bewegte die Hüften, half so gut er konnte.
Chay biss sich auf die Unterlippe. Seine Fangzähne wurden kurz sichtbar, während er Keatons Blick festhielt. Chays Augen waren bernsteinfarben, die Iris größer als gewöhnlich. Strähnen seiner dunklen, schulterlangen Haare fielen um das schmale Gesicht mit den hohen Wangenknochen.
Keaton konnte ihn nur voller Ehrfurcht anstarren, gefangen von der schieren Schönheit seines Gesichts, als sich plötzlich Chays Brauen zusammenzogen und er den Kopf nach hinten warf. Auch Keaton war so kurz davor, dass er sich kaum noch auf seine Bewegungen konzentrieren konnte. Sein Atem ging stoßweise. Seine Finger und Zehen verkrampften sich. Sein Rücken drückte sich durch. An koordinierte Handlungen war nicht mehr zu denken. Er war zu erregt, um einen klaren Gedanken fassen zu können. Alles, was er wusste und was er brauchte, war, zu kommen. Dringend.
Glücklicherweise schien Chay diese Probleme nicht zu haben. Er hielt sie weiterhin zusammen und steigerte das Tempo seiner Bewegungen. »Oh, ja, Baby. Genau so. Komm mit mir.« Chay krümmte sich, stöhnte auf und kniff die Augen zusammen. Dann erstarrte sein ganzer Körper und warmes Sperma ergoss sich über Keatons Schwanz und seinen Bauch.
Der Geruch von Chays Orgasmus und seine Aufforderung gaben ihm den Rest. Seine Hoden zogen sich zusammen und ein elektrisierendes Gefühl jagte sein Rückgrat empor und ließ ihn atemlos zurück.
»Chay!« Er kam so heftig, dass er einen Moment brauchte, um wieder klar denken zu können.
Chay lehnte an ihm, klemmte ihn zwischen seinem starken Körper und der Wand ein. Noch immer hielt er sie beide fest umschlossen und massierte sie sanft, bis ihre Glieder halb erschlafft waren.
Chay lachte leise an Keatons Hals und hob dann eine Hand, um über seine Wange zu streicheln. Nach einem flüchtigen Kuss auf die zarte Haut seines Halses stellte er sich wieder gerade hin, stützte seinen Gefährten aber immer noch.
»Kannst du alleine stehen?«
Keaton grinste dümmlich. Er wusste, dass er wie ein Trottel aussah, aber er konnte nicht anders. Chay hatte ihm jegliche Kraft geraubt. Er hätte ja gefragt, ob das eine Fangfrage war, aber da er sich nicht so recht erinnern konnte, wie man überhaupt sprach, beschränkte er sich auf ein Nicken.
Chay ließ ihn gerade lange genug los, um sich Duschgel und Schwamm zu schnappen. Dann begann er auch schon, ihn einzuseifen. Keaton seufzte, schloss die Augen und genoss Chays Fürsorge. Er hätte vielleicht Einspruch erheben sollen, aber im Moment war ihm nicht danach. Chay konnte mit ihm machen, was immer er wollte; es kümmerte ihn nicht. Er fühlte sich einfach zu gut, zu befriedigt.
Er wurde gründlich gewaschen und dann massierten Finger seine Kopfhaut, als sie Shampoo in seinen Haaren verteilten.
»Aaah…« Das war wundervoll.
Chay schäumte Keatons Haare ein und küsste ihn auf die Stirn. Der hob den Kopf und spitzte die Lippen zu einem Kuss. Chay musste erneut leise lachen, ehe er ihm einen flüchtigen Kuss aufdrückte und ihn dann wieder gegen die Kacheln schob. Kälte durchfuhr ihn.
»Glaubst du, du kannst hier stehen bleiben, ohne vornüber zu fallen, während ich mich dusche?«
Keaton lehnte
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