Soulmates - Ruf des Schicksals
drückte sich noch mehr Gleitgel auf seine Finger. Bit nahm seine Beine und zog sie dicht an seinen Körper. Ein nervöser Blick lag in seinen Augen, als er Chay beobachtete.
»Schhhh… entspann dich, Baby. Ich weiß genau, was du bist. Ich habe mir nie vorgestellt, du wärst jemand anderes. Und ich werde auch jetzt nicht damit anfangen.« Er nahm Bits Fuß mit der sauberen Hand und gab ihm einen Kuss auf den Spann. »Außerdem macht mich niemand so scharf wie du.«
Er nahm den großen Zeh in den Mund und saugte daran, während seine Finger über den zarten Muskelring glitten. Keaton stockte der Atem. Chay schob einen Finger hinein und beide stöhnten auf.
Verdammt, das war gut. Chays Schwanz zuckte erwartungsvoll. Er schob noch einen Finger hinein und suchte in Keatons Gesicht nach Anzeichen von Unbehagen, fand aber keine. Dafür war Bit allerdings schon wieder steinhart. Seine Augen waren geschlossen, ein leises Lächeln umspielte seine Lippen. Bit war wunderschön.
»Bereit für den nächsten Finger, Baby?«
»Bereit für deinen Schwanz.«
»Sicher?«
»Hm-hm.«
Chay ließ den dritten Finger hineingleiten und beobachtete Bits Gesicht dabei genau. Dieser stöhnte nur laut auf.
Chay zog seine Finger zurück und brachte seine Eichel in Position. Langsam schob er sich vorwärts und Keatons Körper nahm ihn bereitwillig auf.
»Oh, Scheiße, du fühlst dich so gut an!«
Langsam arbeitete er sich weiter vor. Die ganze Zeit über drängte ihn sein Körper dazu, schneller zu machen, doch er ignorierte es standhaft, bis Bit ein leises Wimmern ausstieß.
»Beweg dich. Bitte!«
Er tat es, zunächst noch sanft. Er hatte sowas zuvor schon mit Frauen gemacgt, doch das hier war anders, besser. Diesmal hatte er Bit vor sich, seinen Gefährten.
Bit gab so erregende Geräusche von sich, seufzte und stöhnte. Chay fühlte, wie er sich dem Höhepunkt näherte. Er roch die Lusttropfen, die aus Bits Spitze quollen. Er legte die Hände in Keatons Kniekehlen und drückte sie dichter an dessen Körper, um sich besser bewegen zu können. Er wurde schneller.
Bit stöhnte laut, die Augen weit aufgerissen und Chay wiederholte die Bewegung. Keatons gesamter Körper versteifte sich, seine Muskeln zogen sich um ihn zusammen. Auch Chay stöhnte auf, während er das Tempo noch mehr erhöhte und das Spiel der Lust auf Keatons Gesicht beobachtete. Er lächelte und achtete nun stärker auf den Winkel, in dem er eindrang. Das hatte er total vergessen, hatte nicht bedacht, dass es sich besonders gut anfühlen sollte, wenn man die Prostata stimulierte.
»Gefällt dir das, Baby?«
»Oh Gott, ja! Schneller, Chay! Härter!«
Ein Prickeln jagte Chays Rückgrat hoch. Verdammt, wenn das nicht heiß war, dann wusste er auch nicht. »Fass dich an. Streichel dich für mich, Bit.«
Mit einer Hand umschloss Bit seinen Schwanz und massierte ihn im Gleichtakt zu Chays Stößen. Das war das Erotischste, was Chay jemals gesehen hatte.
Keaton biss sich auf die Unterlippe, ohne mit den Bewegungen seiner Hand innezuhalten. Innerhalb von Sekunden konnte er nur noch nach mehr betteln. Chay nahm keins der Worte wirklich wahr, wusste aber auch so ganz genau, was Keaton wollte.
Inzwischen bewegte er sich schnell und hart, drang immer wieder tief in den Körper unter sich ein. Nur Sekunden später durchlief ein Zittern Bits Körper und sein Stöhnen wurde lauter und lauter. Seine Muskeln schlossen sich eng um Chay und der Geruch nach Sperma lag in der Luft.
Keaton sah immer schön aus, aber irgendetwas an dem Ausdruck auf seinem Gesicht, als er schließlich kam, löste etwas ins Chay aus. Mit einem abgehackten Stöhnen folgte Chay ihm, als er sich tief in Bits Körper ergoss. Dann brach er schwer atmend über Keaton zusammen und genoss das Nachglühen seines Orgasmus.
Bits Arme schlangen sich um ihn und er schmiegte sein Gesicht an Chays. Als seine Lippen die von Chay fanden, verschmolzen sie zu einem sanften, süßen Kuss. Chay stöhnte und erwiderte den Kuss. Gott, er liebte diesen Mann. Er fühlte sich, als würde er schweben, als ein entsetztes Keuchen aus Richtung der Tür kam.
Kapitel 9
Remi stand im Türrahmen, Pita auf dem Arm. Er funkelte Keaton an und setzte den Hund ab. Sofort sauste der Welpe aufs Bett zu, bellte und begann, wild herumzuhüpfen. Mehrere Male öffnete und schloss sich Remis Mund, ohne dass ein Wort rauskam. Schließlich zeigte er mit dem Finger anklagend auf Keaton.
»Du! Das ist deine Schuld! Du hast ihm
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