Soulmates - Ruf des Schicksals
unglaublich. Er mochte noch nicht viel Übung mit Männern haben, aber er war verdammt gut darin. Er konnte ihn nicht ganz schlucken wie Keaton, aber er machte das mit Leidenschaft und Einfallsreichtum mehr als wett.
Chay schob einen Finger neben Keatons Schwanz in seinen Mund, ohne von Keaton abzulassen. Keatons Hoden zogen sich zusammen, als er Chays Absicht verstand. Und dieser tat genau das, was er erwartet hatte. Er zog seinen Finger zurück und drang dann langsam damit in Keaton ein. Ein Kribbeln jagte seine Wirbelsäule empor, als der Finger sich in ihn schob und er entließ Chays Schwanz aus seinem Mund.
»Fuck, ja!«
Chay bewegte seinen Finger im selben Rhythmus wie seinen Kopf, verwöhnte gleichzeitig mit ganzer Begeisterung Keatons Öffnung und seinen Schwanz. Keaton sah an sich runter und beobachtete, wie er immer wieder in Chays Mund verschwand. Es war ein unglaublich erregender Anblick, wie sein hinreißender Gefährte ihn in sich aufnahm – und es gab ihm den Rest. Keaton versteifte sich. Seine Hüften stießen noch ein letztes Mal tief in Chays Mund, bevor er kam.
Chay zog seinen Finger aus Keaton und ließ den Kopf aufs Bettlaken fallen, um nach Luft zu schnappen. Auch Keaton brauchte eine Weile, um wieder zu Atem zu kommen und sein Zittern unter Kontrolle zu bringen.
»Bist du okay?« Er ließ Chay keine Zeit zum Antworten. Stattdessen griff er nach dem Schwanz, an dessen Spitze sich bereits erste Lusttropfen gesammelt hatten, und schluckte ihn bis zum Anschlag.
Chays Hüften zuckten nach oben. Er keuchte. »Gott, ja. Jetzt schon.«
Es dauerte nur Sekunden, bis auch er kam und sich sein heißes, salziges Sperma in den Mund seines Gefährten ergoss. Danach lag Keaton noch ein wenig da und leckte sanft über das erschlaffende Glied. Er war schon fast eingeschlafen, als Chay ihn zu sich hochzog. Irgendwie brachte er es fertig, sich richtig rum ins Bett zu legen, sodass Chay sich von hinten eng an ihn schmiegen konnte.
Chay drückte ihm einen Kuss in den Nacken und kuschelte sich an ihn. Keaton fühlte sich geliebt und begehrt. Das war das Leben. Was für eine Art, einen gemütlichen Samstagabend miteinander zu verbringen.
Er war schon wieder fast weggedriftet, als Chays Stimme ihn zurück in die Realität holte.
»Bit? Der Hund starrt mich schon wieder an.«
***
Er war so hungrig, dass sein Magen schon fast anfing, sich selbst zu fressen. Chay stöhnte und stieg vorsichtig aus dem Bett, um Bit nicht zu wecken. Was für eine schreckliche Art, einen ansonsten perfekten Tag zu ruinieren. Er hasste Kochen und wenn er sich recht erinnerte, hatte er den Sandwich-Kram fürs Frühstück verbraucht, weil Bit alle Pop Tarts und Waffeln gestern beim Abendessen verputzt hatte.
Er würde also wohl oder übel kochen müssen, wenn sie was essen wollten. Verdammt! Vielleicht sollte er einen Koch anstellen? Im Moment würde er sich sogar mit einem Fast-Food-Koch begnügen.
Chay ging ins Wohnzimmer, um seine Sachen zu holen. Er stieg in seine Hosen und schleppte sich bis zur Küche. Nach einem Blick in die Schränke entschied er sich für Makkaroni mit Käse. Wenn er jetzt noch irgendwo Fleisch auftreiben könnte, wäre alles perfekt.
Gerade als er einen Blick in den Kühlschrank warf, hörte er draußen ein Geräusch. Wahrscheinlich die Katze vom Nachbarn. Vielleicht sollte er mal nachsehen, denn einfach nur vor dem Kühlschrank zu stehen, hatte leider auch kein Essen herbeigezaubert. Er schloss die Tür und schlenderte ins Wohnzimmer. Im Flur kam ihm ein gähnender Pita entgegen. Als der Welpe ihn bemerkte, wedelte er mit dem Schwanz.
»Hey, Kleiner. Hast du auch Hunger?«
Pita hüpfte zu ihm herüber und stupste gegen sein Schienbein. Er wollte gestreichelt werden.
Schmunzelnd kraulte Chay den Hund hinter den Ohren.
Ein lautes Scheppern ließ beide aufschrecken und zur Vordertür laufen. Was hatte die Katze nun wieder angestellt? Chay öffnete die Tür. Ein Mann rannte die Auffahrt hinunter. Was zur...?
»Hey!«
Der Mann sah sich um und rannte noch schneller. Pita knurrte und schoss zur Tür hinaus.
»Scheiße, Pita!«
Chay setzte dem Welpen nach. Auf halbem Weg zur Straße fing er ihn ein. Der Mann hingegen war drauf und dran zu entkommen. Chay sog die Luft ein. Es war ein Wolf, aber der Geruch war ihm fremd. Für einen Moment lang dachte er daran, ihn zu verfolgen. Doch was sollte das bringen?
Ein rascher Blick verriet ihm, dass nichts zu Bruch gegangen war. Er hatte noch nie
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