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Soulmates - Ruf des Schicksals

Soulmates - Ruf des Schicksals

Titel: Soulmates - Ruf des Schicksals Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J. L. Langley
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schnaufte. »Nicht mit meinen. Ich bin am Verhungern. Mit deinen kannst du machen, was du willst. Aber ich warne dich. Wenn ich hinterher Zucker am Arsch habe, ziehe ich ins Gästezimmer.«
    Chay lachte und bewegte seine Hand ein wenig schneller. Keaton schloss die Augen und gab sich dem Gefühl ganz hin. Chay war auf dem besten Weg, Dinge vergeben zu bekommen, die er noch gar nicht angestellt hatte. Verdammt, das fühlte sich so gut an.
    Zähne begannen, sanft an seinem Kinn zu knabbern, und der Griff um seinen Schwanz wurde fester und die Bewegungen noch etwas schneller. Er war so kurz davor, dass ihm die Knie weich wurden. Noch zweimal stieß er in Chays Hand, rang nach Luft und kam über Chays Hand und den Boden.
    Chay küsste ihn noch mal und ließ ihn dann los. Keaton schwankte ein wenig und suchte am Türrahmen Halt. Er fühlte sich, als hätte ihn gerade ein Sattelschlepper überrollt.
    Chay kehrte mit einem Handtuch zurück und säuberte Keaton, den Boden und seine Hand. Anschließend warf er es sich über die Schulter.
    »Wo du gerade vom Gästezimmer sprichst: Ich habe nachgedacht. Wenn ich dieses Zimmer hier als Trainingsraum benutze, warum machst du nicht etwas für dich aus dem Gästezimmer? Du könntest dir ein Büro einrichten oder eine Bibliothek.«
    Keaton blinzelte. Hm? Wovon zur Hölle redete Chay da? Offensichtlich war einer von ihnen noch nicht gekommen. Er schob die Gedanken beiseite und konzentrierte sich auf das, was Chay gesagt hatte, bevor er mit den Schultern zuckte. Es war eine Überlegung wert. Vielleicht würde er es sogar machen… nachdem Chay öffentlich erzählt hatte, dass sie nun zusammen waren.
    »Ich denk drüber nach.« Er warf einen Blick auf den gespannten Stoff von Chays Sporthose. »Soll ich mich darum kümmern?«
    Keatons Magen knurrte.
    »Nein, schon in Ordnung. Das heben wir uns auf, bis du wieder zurück bist. Hol erst mal was zu essen.«
    Keaton wollte widersprechen, aber sein Magen legte Protest ein, indem er sich erneut meldete. »Okay. Überzeugt. Ich verhungere.«
    Er gab Chay einen Kuss aufs Kinn und wandte sich zum Gehen. Zum Abschied gab Chay ihm einen Klaps auf den Hintern. Wow, was für ein Morgen. Wie hatte er nur davon ausgehen können, dass er mies verlaufen würde?
    Keaton suchte nach seinem Autoschlüssel, bevor er sich umzog. Einer der Punkte, weswegen er sich seinen 2004er silbernen Chevy Impala gekauft hatte, war, dass er über eine Automatik-Startfunktion verfügte. Er konnte ihn mit der Fernbedienung starten und es würde warm und kuschelig im Innern sein, wenn er einstieg. Technologie… man musste sie einfach lieben. Naja, es war nicht der einzige Grund gewesen. Der Wagen sah auch noch verdammt cool aus und hatte zudem Einiges unter der Haube.
    Schließlich fand er seine Schlüssel auf der Ablage im Eingangsbereich, startete die Automatik seines Autos und ging den Flur zurück, um sich anzuziehen.
    Er zog sich Sweatshirt und Schuhe an, schnappte sich sein Portemonnaie und rannte raus zum Auto. Scheiße, war das kalt. Er hasste den Winter. Na ja, eigentlich war noch Herbst, aber... Kälte war einfach ätzend. Glücklicherweise war es im Auto schön warm.
    Die Fahrt zum Donutladen verlief unspektakulär. Jeder, der halbwegs bei Trost war, lag um diese Zeit noch im Bett. Wo er auch wäre, wenn er denn kochen könnte. Wenn er Chay nicht überzeugen konnte, kochen zu lernen, würde er ernsthaft in Erwägung ziehen müssen, es selbst zu versuchen.
    Es gab so viele andere Dinge, die er tun könnte, wenn er nicht ständig damit beschäftigt wäre, was zu essen zu organisieren. Es war schon ein Armutszeugnis, dass jeder im örtlichen Burgerschuppen ihn vom Sehen her kannte. Und die Typen aus der Pizzeria kannten ihn sogar mit Namen.
    Als er die Einfahrt zum Donutladen hochfuhr, fiel ihm auf, dass seine Bremsen ein bisschen langsamer reagierten als sonst. Hmm, das war nicht gut. Da musste jemand mal einen Blick drauf werfen. Das Pedal sollte sich nicht so weit durchtreten lassen. Er tat es mit einem Achselzucken ab. Vielleicht war Luft in der Bremsleitung?
    Er ließ den Motor weiterlaufen und schloss mit der Fernbedienung ab. Drinnen bestellte er ein Dutzend mit Schokoladenüberzug, ein Dutzend glasierte und zwei Dutzend Donut-Bällchen. Er spekulierte darauf, dass noch welche für morgen früh übrig bleiben würden, aber wie er Chay kannte, würden sie gerade mal bis zum Mittagessen reichen. Der konnte sein eigenes Körpergewicht in Donuts verdrücken. Er

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