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Soulmates - Ruf des Schicksals

Soulmates - Ruf des Schicksals

Titel: Soulmates - Ruf des Schicksals Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J. L. Langley
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ohnehin nie über die Mädchen sind doof -Phase hinausgekommen.
    »Möchtet ihr vielleicht was trinken?«
    Mary machte eine abwehrende Geste mit den Händen. »Oh nein, wir bleiben nicht lange. Wir sind auf dem Weg zu einer Dinner-Party. Wir wollten nur kurz gratulieren und unsere Unterstützung zusichern.«
    Chay lächelte. »Das bedeutet mir sehr viel. Danke.«
    John ergriff Marys Hand und zog sie an seine Seite. »Du lässt mich wissen, wenn ihr rausfindet, wer versucht, Keaton zu verletzen. Ich habe Jake Romero darauf angesetzt, ein Auge auf Keaton zu haben.«
    »Das weiß ich zu schätzen. Keaton hat Jake heute getroffen. Er hat ihn für morgen Abend zum Essen eingeladen. Ich habe vor, ein paar Dinge mit ihm durchzugehen. Vielleicht schaffen wir beide es ja, Keaton zum Nachdenken zu bringen. Er muss wissen, wer dahintersteckt. Ich wette, es ist jemand aus seinem alten Rudel.«
    John nickte. »Ich glaube, du hast recht. Ist er okay? Doc Baker hat uns letzte Nacht angerufen, um uns zu informieren. Ich hatte mich schon entschieden, Jake anzuheuern, um auf ihn aufzupassen, als dein Vater anrief und mich bat, alles in die Wege zu leiten.«
    »Ich weiß das wirklich zu schätzen, John.«
    »Wir kümmern uns um unsere Leute, Chay. Das weißt du doch. Ich erwarte, von dir auf dem Laufenden gehalten zu werden. Und lass es mich wissen, solltet ihr irgendetwas brauchen.« Sie schüttelten sich die Hände.
    »Ja, Sir. Danke noch mal für alles.«
    Er brachte sie zur Tür. Dort machte John noch mal Halt und bedeutete Mary, schon mal zum Wagen vorzugehen. Er wartete, bis sie außer Hörweite war, zog dann einen Umschlag hervor und drückte ihn Chay in die Hand.
    »Tut mir leid wegen der weibischen Handtücher und so. Hier ist ein Geschenkgutschein fürs Einkaufszentrum. Geht und leistet euch was Schönes. Was, das Spaß macht.« Er zwinkerte ihm zu und eilte dann zum Wagen, um seiner Gefährtin die Tür aufzuhalten.
    Das war doch... Besser konnte es ja kaum noch werden! Verblüfft stand Chay da, während John und Mary zum Abschied winkten und dann wegfuhren. Er grinste und schloss die Tür.
    Auf dem Weg zum Telefon warf er einen Blick auf die Uhr. Wo blieb Bit? Er war zwar noch nicht allzu spät dran, aber angesichts der jüngsten Anschläge auf sein Leben wurde Chay langsam paranoid. Mit seinen heutigen Anrufen hatte er Keaton ganz schön auf die Palme gebracht, aber das war nun mal sehr schwer für ihn. Er würde erst aufhören, sich Sorgen zu machen, wenn sie herausgefunden hatten, wer Bit umbringen wollte.
    Gerade als er den Hörer abnahm um Keatons Handynummer zu wählen, klopft es an der Tür. Chay stöhnte auf und sog die Luft ein, als er sich zur Tür aufmachte. Wer auch immer da draußen stand, war ein Wolf, aber den Geruch erkannte er nicht.
    Pita rannte laut kläffend durch die Hundeklappe und kam noch vor Chay an der Eingangstür an, wo er augenblicklich zu knurren anfing. Chay stutzte. Pita knurrte viel wenn der Tag lang war, aber für gewöhnlich als Aufforderung zum Spielen. Dieses Mal klang es bedrohlich. Niedlich zwar, weil er noch zu klein für alles andere war, aber nichtsdestotrotz bedrohlich.
    Chay hob ihn hoch und linste durch den Türspion.
    »Hör auf zu knurren, kleines Mistvieh.«
    Chay kannte den Mann nicht, aber er wirkte harmlos. Er sah aus wie… Chay öffnete die Tür. »Ja, bitte?«
    »Hi, ist Keaton da?«

 
     
Kapitel 17
     
     
    »Wilma, ich bin zu Hause!« Keaton schmunzelte, während er die Tüten mit dem Essen auf die Arbeitsfläche stellte. Hah! Chay hatte nicht gekocht. Das hieß, dass er morgen an der Reihe war. Yesss! Keaton grinste.
    Aber warum waren Chay und Pita nicht wie sonst gekommen, um ihn an der Hintertür in Empfang zu nehmen? Sie mussten doch sein Auto und die Garagentür gehört haben. Oh, was war das denn? Da stand ein Karton auf dem Tisch. Er nahm einen tiefen Atemzug. Ein Kuchen?
    Er ging zum Tisch rüber und nahm den braunen Behälter näher in Augenschein. Drinnen lag ein kleinerer, weißer – zweifellos eine Kuchenschachtel. Er schnüffelte erneut. Schokolade. Und ein paar Handtücher und Früchte und... war Chay etwa einkaufen gegangen?
    »Bit, wir haben Besuch.«
    Keaton drehte sich um, als Chay mit Pita auf dem Arm die Küche betrat. Er blickte ziemlich finster drein. Oh, oh. Keaton ging zu ihm, stellte sich auf die Zehenspitzen und gab ihm einen Kuss aufs Kinn. Er kraulte Pitas Kopf und der schleckte ihm zum Dank die Hand ab.
    »Wer ist es denn?« Er

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