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Soulmates - Ruf des Schicksals

Soulmates - Ruf des Schicksals

Titel: Soulmates - Ruf des Schicksals Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J. L. Langley
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Weg nach Reynolds Hall waren, räusperte sich Howard, um die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.
    »Also, Chay, was machst du beruflich?«
    Chay blickte zunächst zu Keaton und dann zu Howard. »Ich bin Veterinär.«
    »Oh, ein Soldat?«, warf seine Mutter ein.
    Keaton schmunzelte. »Nein, Mom, nicht Veteran. Er ist Arzt – für Tiere.«
    »Oh.« Der Tonfall seiner Mutter war schon fast ein Gurren. »Du meine Güte, ein Arzt. Das ist ja fantastisch! Wenn du jetzt noch eine Frau wärst, wärst du perfekt.« Kaum waren die Worte draußen, keuchte sie erschrocken auf und schlug sich eine Hand vor den Mund. »Oje, es tut mir leid. Das ist mir so rausgerutscht.«
    Stirnrunzelnd sah Keaton sie an, doch Joe, Remi, Jake und auch Chay schmunzelten.
    »Nimm es ihr bitte nicht übel, Chay. Wir freuen uns sehr, dich kennenzulernen. Uns wäre es natürlich lieber, wenn du eine Frau wärst, aber… du bist Keatons Gefährte… Um ehrlich zu sein, bin ich sogar recht froh, dass du ein Mann bist. So ergibt alles viel mehr Sinn für mich. Ich war schon ziemlich schockiert, als Keaton uns sagte, dass er schwul ist.«
    Keaton verdrehte die Augen. Er wollte gerade den Mund aufmachen, um seinem Vater die Meinung zu sagen, doch Chay drückte seine Hand und warf ihm einen warnenden Blick zu. Also blieb er still.
    Joanna klatschte in die Hände. »Ich mag dich wirklich, Chay. Ich glaube, ich habe noch nie gesehen, dass jemand ihn bändigen konnte, wenn er sich mal wieder aufregt.«
    Keaton warf ihr einen finsteren Blick zu, doch Chay drückte erneut seine Hand. Verdammt. Nun würden alle denken, dass er unter Chays Pantoffel stand.
    Chay grinste. »Nun, Mr. und Mrs. Reynolds, da wir ja gerade alle so ehrlich zueinander sind: Ich muss zugeben, dass ich zunächst auch recht überrascht war, dass mein Gefährte ein Mann ist. Aber ich liebe Ihren Sohn und werde ihn nicht verlassen. Also schlage ich vor, dass wir uns alle an den Gedanken gewöhnen.«
    Mit einem Lächeln beugte sich Howard vor und klopfte Chay auf den Arm. »Willkommen in unserer Familie, Chay.«
    »Vielen Dank, Sir. Und nur für den Fall, dass Sie daran gedacht haben sollten… ich lehne eine Geschlechtsumwandlung ab.«
    Schallendes Gelächter erfüllte das ganze Auto.
     
    ***
     
    »Würdest du das endlich lassen?« Chay schubste Bits Hand aus seinem Schritt – zum dritten Mal in den letzten zwei Minuten.
    Auf gar keinen Fall würde er im Haus von Keatons Eltern Sex mit ihm haben. Es war schon schlimm genug, dass sie in einem riesigen Anwesen aus der Kolonialzeit wohnten, mit einer Eichenallee als Auffahrt, weißen Marmorsäulen und einem eigenen Namen – das verdammte Haus hatte tatsächlich seinen eigenen Namen! Und das Zimmer von Bits Eltern lag am Ende des Flurs und zu allem Überfluss schlief sein eigener Vater im Zimmer direkt nebenan. Oh Mann, er fühlte sich sowas von fehl am Platz...
    Bit murrte, kroch auf ihn und setzte sich rittlings auf seinen Schoß. »Du bist doch derjenige, der so viel Gleitgel mitgenommen hat.« Er versuchte, einen finsteren Blick aufzusetzen, doch seine Augen strahlten.
    »Pscht… Da hatte ich auch noch gedacht, wir würden im Hotel übernachten.«
    Erneut griff Bit zwischen seine Beine.
    Chay schlug seine Hand weg. »Du hättest mir ruhig sagen können, dass du der Erbe eines Vermögens bist, noch dazu von einer der reichsten, alteingesessenen Familien in Georgia.«
    Bit beugte sich hinunter und gab ihm einen Kuss aufs Kinn. »Genau genommen ist Aubrey der Erbe; ich bin nur der Ersatz. Und davon mal abgesehen, wurde ich sowieso enterbt.«
    »Nein, wurdest du nicht. Mit dir ist nur dein Temperament durchgegangen und du bist abgehauen. Du und dein Ego werden noch… Aber davon mal abgesehen: Aubrey ist ein Psychopath, der versucht, dich umzubringen. Ich bezweifle irgendwie, dass deine Eltern ihm all das hinterlassen werden.«
    Bit knabberte an seinem Kinn. »Dein Ego ist mindestens genauso groß. Und ich bin nicht abgehauen. Es war ebenso ihr Fehler wie meiner. Es war ein Missverständnis. Und müssen wir jetzt darüber reden? Ich habe wirklich genug davon.« Er langte wieder zwischen sie und umschloss Chay erneut.
    Chay seufzte. Sein dummer Penis schien sich nicht darum zu scheren, dass sie in einem Haus voller Werwölfe waren, die alle hören konnten, wenn sie Sex hatten. Er war schon hart. Tatsächlich wurde sein Schwanz sogar jedes Mal härter, wenn Bit ihn anfasste.
    »Bit, was, wenn uns jemand hört?«
    »Sie werden artige, kleine

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