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Soulmates - Ruf des Schicksals

Soulmates - Ruf des Schicksals

Titel: Soulmates - Ruf des Schicksals Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J. L. Langley
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Vermutlich um seine Augen daran zu hindern, sich zu verwandeln.
    »Ähm, Chay, Jake und…«
    In diesem Moment kehrte Keaton mit zwei Schüsseln in der Hand und einem Sack Hundefutter unter dem Arm ins Zimmer zurück. Pita hüpfte fröhlich hinter ihm her.
    Remis Augen funkelten. »… und Little Bit haben mich gerettet.«
    Im Vorbeigehen gab Keaton Remi einen Klaps auf den Hinterkopf und verschwand dann den Flur entlang. Chay lachte. Himmel. Wenigstens war Remi nicht völlig von Bit eingeschüchtert… das war eine gute Sache, oder? Gleichzeitig aber auch ziemlich komisch. Im Vergleich zu Remi war Bit klein und zierlich. Okay, Keaton war der mächtigere Wolf, aber für jemanden ohne die Sinne eines Werwolfs…
    »Dad, woher wusstest du überhaupt von unserer Reise?«
    »Frag nicht so dumm, Chay. Keaton und ich unterhalten uns ziemlich regelmäßig miteinander. Wir sind gute Freunde geworden.« Sein Vater schaute über die Schulter nach hinten. »Stimmt's, Junge?«
    »Stimmt, Dad.« Keaton kam mit dem Hundekorb, in den er die Näpfe und das Futter gelegt hatte, wieder zurück. Er stellte alles zusammen auf den Boden und zwinkerte Chay zu. »Ich habe ihn heute Morgen angerufen, während du unter der Dusche warst.«
     

 
     
Kapitel 21
     
     
    »Keaton!«
    Keaton sah auf, als seine Mutter mit offenen Armen auf ihn zurannte. Er fing sie auf, geriet aber ins Stolpern und wäre um ein Haar rücklings aufs Gepäckband gefallen. Glücklicherweise hielt Chay ihn noch rechtzeitig fest.
    »Äh, hi, Mom.«
    Sie begann, ihn über und über mit kleinen Küssen zu bedecken. Schließlich wich sie etwas zurück, hielt ihn aber noch immer fest und betrachtete ihn. Mit ihren hellblauen Augen sog sie jede Einzelheit auf. Ihr goldblondes Haar hatte ein paar graue Strähnen mehr bekommen, aber davon abgesehen war sie der gleiche Wirbelwind, der sie immer gewesen war.
    »Oh, Liebling, sieh dich nur an. Du siehst so gut aus!« Sie griff nach seinem Haar. »Deine Haare sind länger als bei deinem Abschluss.«
    Was? Woher wusste sie das?
    »Mom, du warst doch gar nicht dabei...«
    Sie runzelte die Stirn. »Aber natürlich war ich dabei. Du glaubst doch nicht allen Ernstes, dass wir verpassen würden, wie dir der Doktor verliehen wird, oder?«
    »Ich habe euch nicht gesehen.«
    »Nein, hast du nicht. Dein Vater hat entschieden, dass wir dich am besten in Ruhe lassen und auf Abstand bleiben. Aber ich hab Fotos gemacht. Wir sind ja so stolz auf dich!«
    »Joanna, um Himmels willen, lass den Jungen doch erst mal sein Gepäck holen.« Sein Vater trat zu ihnen. Er überragte Keaton und dessen Mutter um einiges. Er zog seinen Sohn zu sich und schloss ihn in seine Arme.
    »Hallo, Dad.«
    »Hallo, Sohn. Schön, dass du wieder da bist.« Seine großen, braunen Augen blickten zu Chay, der noch immer seine Hand auf Keatons Rücken gelegt hatte. Er lächelte und streckte die Hand aus. »Du musst Chayton sein.«
    »Bitte nennen Sie mich Chay. Schön, Sie zu treffen, Mr. Reynolds.« Chay schüttelte ihm die Hand und neigte den Kopf leicht zur Seite, um seinen Respekt zu bekunden, allerdings nicht zu offenkundig, da sie in der Öffentlichkeit waren. Dann wandte er sich um und stellte den Rest ihrer Gruppe vor.
    »Das hier ist mein Vater, Joseph Winston. Und das sind unsere Freunde, Remington Lassiter und Jacob Romero.«
    »Howard Reynolds«, stellte sich Keatons Vater vor und gab jedem die Hand. »Das ist meine Frau Joanna.«
    »Hallo«, warf sie in die Runde.
    Sie holten ihr Gepäck und verließen das Terminal. Irgendwie hatte Keaton nichts zum Tragen abbekommen und obwohl er versuchte, Chay eine Tasche abzunehmen, ließ der das nicht zu.
    »Nein. Kümmer du dich mal um deine Eltern. Ich mach das.«
    Keaton nickte und hörte halbherzig seiner Mutter zu, die sich darüber ausließ, wie sehr sie ihn vermisst hatte. Ihre Väter unterhielten sich ebenfalls und Remi und Jake bildeten das Schlusslicht.
    Als sie draußen ankamen und die Limousine am Straßenrand sahen, befürchtete Keaton, Chay würden jeden Moment die Augen aus dem Kopf fallen.
    Keaton tätschelte seinen Arm. »Ist schon okay. Wir fahren nicht immer in Limos herum. Ich schätze mal, sie wollten sichergehen, dass alle Platz finden.«
    Chay schnaubte und übergab ihr Gepäck dem Chauffeur. Keaton grinste nur, nahm Chays Hand und zog ihn zu sich. Keatons Vater starrte auf ihre ineinander verschränkten Hände, sagte aber keinen Ton.
    Nachdem alle im Auto Platz gefunden hatten und sie auf dem

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