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Soulmates - Ruf des Schicksals

Soulmates - Ruf des Schicksals

Titel: Soulmates - Ruf des Schicksals Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J. L. Langley
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willigen Körper über sich, noch bevor Keaton auch nur die Chance hatte, zu protestieren.
    Mit einem lauten Stöhnen sank Bit auf Chay und bog den Rücken durch, während sich seine Muskeln eng um Chay zusammenzogen. Sein Blick traf den von Chay und dann kam er – heftig. Sperma verteilte sich zwischen ihnen, lief über Chays Bauch, seine Brust und traf sogar sein Kinn.
    Bits Anblick, wie er sich für ihn ergoss, brachte Chay auch fast zum Kommen. Fuck. Er hatte Bits Schwanz nicht mal anfassen müssen. Chay gönnte ihm ein paar Augenblicke, damit sich das Nachbeben legen konnte, und legte dann seine Hände auf Keatons Hüften.
    »Reite mich«, flüsterte er.
    Keatons Augen leuchteten. Er begann, sich auf Chay zu bewegen, immer auf und ab. Sein Schwanz war immer noch hart. Mit dem Finger fuhr er durch das Sperma auf Chays Bauch und führte ihn zu Chays Mund, der ihn gierig aufnahm und die salzige Flüssigkeit ableckte.
    Bit nahm noch mehr von der milchigen Essenz mit den Fingern auf und führte sie zu seinem eigenen Mund.
    »Verdammt, du bist so heiß. Ich liebe dich, Bit.«
    Keaton lächelte ihn an, ein verspieltes Funkeln in den Augen, und spannte dann seine inneren Muskel an. Chay spürte es bis in Zehen. Er keuchte. Seine Beine spannten sich an. Das wohlbekannte Kribbeln jagte sein Rückgrat hinauf. Bit ließ seine Hand zu seinem Schritt wandern. Während er sich selbst streichelte, spannte er die Muskeln um Chays Schwanz und ließ dann wieder locker, nur um das Ganze sofort zu wiederholen.
    Chays gesamter Körper verkrampfte sich. Als er kam, ergoss er sich tief in Keaton, ohne dabei den Blick von seinen himmelblauen Augen zu nehmen. Er presste sich eine Hand auf den Mund, um nicht laut aufzuschreien.
    Eine Sekunde später kam Keaton erneut und Sperma verteilte sich ein zweites Mal über Chays Bauch. Er ließ sich nach vorn fallen, vergrub das Gesicht an Chays Hals und flüsterte: »Ich liebe dich auch.«
    Nach ein paar Minuten stand Bit auf, sodass Chays Schwanz aus ihm herausglitt. Chay war schon fast eingeschlafen, doch die Bewegung brachte ihn zum Erschaudern. Als nächstes spürte er, wie Bit ihn mit einem warmen, nassen Lappen abwischte. Dann kroch er wieder auf Chays Schoß und kuschelte sich eng an ihn.
    Wenig später wurde Chay von Bits leisem Schnarchen, das direkt an sein Ohr drang, geweckt. Sein Nacken war völlig verspannt.
    »Hey, Bit, wach auf. Wir sitzen immer noch auf dem Stuhl. Lass uns wieder ins Bett gehen.«
    Er bekam nur ein Brummen zur Antwort.
    Chay hob Bit auf die Arme und ging hinüber zum Bett. Er stieß mit dem Fuß gegen die Kulturtasche, die Bit auf dem Boden stehen gelassen hatte, und stolperte. Glücklicherweise war das Bett nahe genug, sodass er Bit darauffallen lassen konnte, ohne dass der sich wehtat.
    Chay fing seinen Sturz mit den Händen ab, doch seine Knie machten trotzdem Bekanntschaft mit dem Boden. Es zog etwas, aber er war nicht ernsthaft verletzt. Ein dumpfer Aufprall war auf der anderen Seite des Bettes zu hören, dicht gefolgt von unterdrücktem Kichern.
    Chay lugte unter dem Bett hindurch. Keaton lag auf der anderen Seite auf dem Rücken, die Hände vors Gesicht geschlagen, und lachte wie irre.
    »Was machst du auf dem Boden?«
    Bit drehte den Kopf und sah ihn an. »Ich bin vom Bett direkt auf den Boden gerollt. Ich konnte gar nichts machen.« Sein Gesicht war vor lauter Lachen erhitzt und gerötet. Er sah so süß aus.
    Chay grinste. »Alles in Ordnung?«
    Bit nickte, kicherte aber immer noch. »Was ist mit dir?«
    »Ja.«
    Ein lautes Klopfen an der Wand ließ ihn zusammenfahren. »Würdet ihr zwei jetzt endlich schlafen gehen?«, ertönte Joes belustigte Stimme gedämpft.
    Oh Gott.
    Chay spürte, wie ihm die Hitze ins Gesicht stieg. Er würde seinem Vater nie wieder unter die Augen treten können. Und Bit, der Mistkerl, krümmte sich auf dem Boden vor Lachen.

 
     
Kapitel 22
     
     
    »Argh... Bit!« Entnervt warf Chay die Hände in die Luft. Die Enden der Fliege fielen ihm auf die Schultern und er wandte sich vom Spiegel ab. Mit beiden Armen in die Hüften gestemmt sah er Keaton an. Sogar entnervt machte er in einem Smoking noch eine gute Figur. »Ich kann es immer noch nicht fassen, dass wir einen Smoking tragen müssen, um deinen Bruder zu ködern.«
    Keaton wischte sich die letzten Reste Rasierschaum aus dem Gesicht, ging zu ihm hinüber und nahm die beiden Enden von Chays Fliege. »Wir tragen die Smokings für die Party, nicht wegen Aubrey. Und du hast

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