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Spanien: Jakobsweg Camino Francés

Spanien: Jakobsweg Camino Francés

Titel: Spanien: Jakobsweg Camino Francés Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Raimund Joos
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hohesStartguthaben. Nutzen Sie dieses Guthaben, um zu Hause kurz anzuläuten, und lassen Sie sich dann von dort über eine Billigvorwahl für ca. 7 bis 10 Cent pro Min. zurückrufen. Die Landesvorwahl lautet für0049, für0043 und für die0041. Spanien erreichen Sie über die Landesvorwahl 0034.
    Festnetznummern beginnen in Spanien immer mit der Ziffer 9. Auch wenn Sie sich im gleichen Ort befinden, müssen Sie immer auch die Ortsvorwahl mitwählen. Handynummern beginnen immer mit der Ziffer 6.
Unterkunft
Hotels und Pensionen
    Unterwegs finden Sie zahlreiche Hotels, Hostals (kleinere Hotels) und Pensionen. Eine ausführliche Beschreibung aller Möglichkeiten vor Ort würde den Rahmen dieses Pilgerführers sprengen. Unter dem Zeichen H finden Sie aber Hinweise, wo Sie die Übernachtungsmöglichkeiten erfragen können und wie hoch das örtliche Preisniveau dafür in etwa liegt.
    Die Preise können sich aber sehr schnell ändern und schwanken stark im Laufe der Saison. Grundsätzlich sind immer die Touristeninformationen die geeigneten Anlaufstellen. Die Kosten belaufen sich in der Regel auf mindestens € 20 pro Person, gelegentlich auch etwas darunter.
    Eine gute Ergänzung für Pilger, die öfter in Pensionen und Hotels übernachten wollen, ist „Der Schmidtke“ - eine mehrmals jährlich aktualisierte Sammlung von Beschreibungen und Empfehlungen der Herbergen und weiterer Unterkünfte am Weg von Pilgern für Pilger. Man kann sie von der Internetseite der Pilgerbrüder von Paderborn herunterladen, dort bestellen ( > Seite 35 ) oder in der Casa Paderborn in Pamplona für € 5 erwerben.
Pilgerherbergen
    Die typische Pilgerunterkunft sind Pilgerherbergen, von denen es allein auf dem Hauptweg ca. 260 gibt. Sie sind im vorliegenden Wanderführer mit J gekennzeichnet; Notunterkünfte sind dagegen mit q angegeben. Informationen zu den Pilgerherbergen sind elementar für den Jakobspilger und nehmen dementsprechend im vorliegenden Pilgerführer einen beträchtlichen Platz ein.
    Sollten Sie mit diesen über E-Mail in Kontakt treten, oder falls vorhanden, deren Internetseite besuchen wollen, dann könnte Ihnen folgende Seite sehrhilfreich sein: http://caminodesantiago.consumer.es/albergues . Allerdings sollten Sie den dort präsentierten Informationen nicht zu viel Glauben schenken, da die Darstellung auch auf die Betreiber zurückgehen und diese ihr Angebot natürlich von ihrer besten Seite zeigen.

    In der rustikalen Traditionsherberge La Hutte in Atapuerca (ss)
    In der Zwischenzeit wurde es bei manchen Pensionen zur Gewohnheit, sich selbst als Pilgerherbergen zu bezeichnen. Auch würde die Aufzählung aller Mini-und Pseudo-Herbergen den Rahmen dieses Buches sprengen, deshalb musste leider eine Auswahl getroffen werden, die allerdings sehr weit gefasst ist und auch weitgehend Konsens auf dem Weg zu sein scheint. Herbergen im Sinne dieses Buches sind so gesetzlich anerkannte Unterbringungsmöglichkeiten, die täglich mindestens 10 Pilger zu einem regulären Übernachtungspreis von nicht mehr als € 13 unterbringen können und höchstens 500 m Fußweg vom Weg entfernt liegen. In Frankreich und bei Strecken mit Herbergsengpässen sowie aus anderen besonderen Gründen sind hier auch Ausnahmen möglich.
    Die Obergrenze von € 13 pro Pilger und Nacht verfolgt auch den Zweck der Einhaltung einer Preisdisziplin. Man bedenke dabei, dass an verschiedenen Stellen des Weges für € 15 bereits Einzelzimmer in Pensionen zu bekommen sind. Weitere Kriterien für die Aufnahme einer Herberge in diesen Führer sind dieTransparenz der Preisgestaltung sowie die Zugänglichkeit bzw. Offenheit der Herberge für jeden Pilger und die vorzugsweise überraschenden Recherchebesuche des Autors. Die Pilgerherbergen sind dabei grob in drei Gruppen einzuteilen.
Öffentliche Herbergen
    In öffentlichen Herbergen (sp: albergue municipal/albergue público ), die hier im Buch oft auch „Gemeindeherbergen“ oder „Städtische Herberge“ genannt werden, dürfen Sie nur übernachten, wenn Sie den Pilgerpass besitzen und den gesamten Weg vom letzten Übernachtungsort, den eigenen Rucksack tragend, gelaufen sind. Sie dürfen in der Regel nur eine Nacht bleiben. Wenn Sie krank sind evtl. einige Nächte mehr. Es gibt nur selten und in Notfällen die Möglichkeit einer Reservierung. Die Plätze werden bei Ankunft der Pilger vergeben. Einige öffentliche Herbergen werden ebenso wie kirchliche Herbergen ( > S. 42 ) auf Spendenbasis geführt. Die meisten bitten

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