Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Spanier zum Frühstück-Hauptsaison (German Edition)

Spanier zum Frühstück-Hauptsaison (German Edition)

Titel: Spanier zum Frühstück-Hauptsaison (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kristine Weitzels
Vom Netzwerk:
ich glaube das ist
jetzt überflüssig. Ich will…<<
    Xaví ließ den Satz unvollendet.
    >>Sag‘ es!<<
    >>Quiero hacer el amor con tigo.<<
    Ein Lachen huschte über mein Gesicht.
Eigentlich hätte ich mir denken können, dass Xaví niemals den Ausdruck follar benutzt hätte, wenn es darum ging, zu sagen, dass er vögeln wollte!
    >>OK<<, sagte ich, drehte
das Wasser ab und nass wie wir waren gingen wir zurück ins Schlafzimmer. Xaví
wollte mich auf das Bett legen.
    >>Nein<<, sagte ich,
>>heute sind meine Spielregeln dran!<<
    Ich wollte mich auf ihn setzen. Xaví hielt
mich zurück.
    >>Das geht nicht<<, sagte
er.
    >>Doch, lass es mich zumindest
versuchen. Wenn du heute mit mir schlafen willst — dann nur zu meinen
Bedingungen!<<
    Xaví zögerte erneut, hin und her
gerissen zwischen aufkeimendem Verlangen und vermeintlicher Logik.
    >>Was kann schon
passieren?<<, sagte ich. >>Im schlimmsten Fall bricht er einfach ab!<<
    Ich konnte selbst kaum glauben, dass
ich das gesagt hatte, aber zu meiner eigenen Überraschung nahm Xaví es mit
Humor.
    >>Scheiße<<, sagte er
dann, >>und wenn es tatsächlich so ist, dann ist es so.<<
    Dabei nahm er meine Hand und zog mich
über sich.
    >> Soy caliente-ich bin
heiss. Und du bist gerade dabei, mich zu versauen! Aber weißt du was? Es
ist OK und weil ich weiß, dass du es hören willst, sage ich es : Folla con
me! <<
     
    Auf ihm sitzend erforschte ich all
die verschiedenen Regionen erneut, an die offenbar nur Xaví heran kam, während
er mich beobachtete. Aber diesmal stimmte die Chemie zwischen uns, denn Xaví
war nicht nur körperlich erregt.
    >>Ich finde, es sollte ruhig
mehr Männer geben, die einen Knick im Penis haben<<, stöhnte ich.
    >>Du weißt ja auch nicht, was
ich früher deshalb durchgestanden habe<<, antwortete Xaví. >>…und
noch durchstehe.<<
    Vor meinen Augen explodierte gerade
wieder ein Feuerwerk.
    >>Wieso? Ich habe noch nie
sieben Orgasmen in was-? sieben Minuten-? gehabt!<<, keuchte ich.
    >>Oh bedien‘ dich ruhig. Aber
in der Regel wirkt mein Penis eher abschreckend auf Frauen!<<
    >>Nun, dann bin ich froh, dass
mich so leicht nichts erschüttern kann<<, antwortete ich und änderte ganz
leicht meine Position.
    >>Sag‘ mir, was ich tun muss, damit du kommst<<, sagte ich.
    >>Ich weiß es nicht. Ich habe es,
ehrlich gesagt, so noch nie gemacht.<<
    >>Hast du eine Idee?<<
    Xaví rutschte höher bis zum Kopfende
des Bettes, wo er sich mit dem Oberkörper aufrichtete. Gleichzeitig zuckte ich
zusammen.
    >>Ich wusste, dass es weh
tut<<, sagte er, doch ich schüttelte den Kopf.
    >>Nein. Vielleicht ist es ein
leichter Schmerz, aber es ist sicher nicht unangenehm.<<
    Ich hielt mich am oberen Rand des
hölzernen Kopfteiles fest und bewegte mich wieder sanft auf und ab.
    >>Komm<<, flüsterte ich,
>>aber komm mit mir zusammen.<<
     
    Danach war keiner von uns beiden mehr
müde und Xaví sagte, er müsste jetzt unbedingt etwas essen. Während er nackt in
der Küche verschwand, zog ich die immer noch nassen Dessous aus.
    >>Sind aufgewärmte Spaghetti
mit Thunfisch aus der Dose OK für dich?<<, rief er. Plötzlich merkte ich,
dass ich tatsächlich Hunger hatte. Kurz darauf kam Xaví mit einem Topf wieder
und ich genoss es, mich von ihm füttern zu lassen.
    >>Wo ist dein
Mitbewohner?<<, fragte ich ihn.
    >>Der übernachtet wohl bei
seiner Freundin. Sie ist Tänzerin im Gran Palace und wohnt in irgend so einem
superluxuriösen Appartementkomplex.<<
    >>Du meinst das Edificio
Byblos.<<
    >>Ja, kann sein. Übrigens ist
Renée überzeugt, dass er dich von irgendwoher kennt.<<
    Xaví sah mich gespannt an. Doch ich
zuckte nur mit den Schultern und zog es vor, das Thema zu wechseln.
    >>Kann ich dir eine persönliche
Frage stellen?<<, sagte ich dann.
    >>Ja, natürlich.<<
    >>Du musst auch nicht
antworten, wenn du nicht willst, — aber wie lange warst du mit deiner Freundin
zusammen? Die, von der auch die anderen Dessous stammen.<<
    >>Fast drei Jahre und sie war
bislang meine einzige Freundin.<<
    >>Du meinst…<<
    >>Nein, aber alles andere war
eher — traumatisch.<<
    Xaví grinste verschmitzt.
    >>Wie alt bist du?<<,
fragte ich ihn.
    >>Neunundzwanzig, und ich dachte,
du wollest nur eine persönliche Frage stellen!<<
    >>Ja, tut mir leid.<<
    >>Darf ich dich jetzt auch wieder
etwas Persönliches fragen?<<
    Bevor ich jedoch antworten konnte, schob
er mir die letzte Gabel Spaghetti in den Mund. Ich nickte.
    >>Ich bin, zugegebenermaßen,
ein wenig verklemmt — den Grund dafür kennst du nun. Aber

Weitere Kostenlose Bücher