Spanking im Cottage
der Zeit, dass du ihren Schmerz teilst.“ Er machte eine kleine Pause und erinnerte sie dann an ihre Vereinbarung: „Du hast dir einen Freund gewünscht, der dir für deine moralischen Fehltritte den Hintern versohlt. Die Zeit dafür ist nun gekommen, zieh das Höschen aus.“ Seine Stimme war ruhig und entschlossen.
Valerie kam der Aufforderung nach, ohne sich wirklich bewusst zu sein, dass diese Aktion körperlichen Schmerz zur Folge hatte. Bereitwillig zog sie das Unterhöschen aus und legte es hinter sich auf die Couch. Der Rock des Kleides bedeckte ihre Scham. Fragend starrte sie ihn an.
Chris ließ sich auf die Armlehne des Sessels nieder und klopfte sich auffordernd auf den Oberschenkel. Valerie verstand und legte sich darüber. Erst, als sie über seinem Knie lag, bemerkte sie, dass ihre Beine frei herunter baumelten. Mit Anstrengung gelang es ihr gerade noch, den Fußboden mit ihren Zehenspitzen zu berühren. Ansonsten hing sie förmlich über seinem Knie. Aber wenigstens konnte er ihr siegessicheres Grinsen nicht sehen. Sie fühlte sich bestätigt. Vor einigen Minuten hatte sie ihn animiert, sie übers Knie zulegen. Doch er hatte so getan, als wollte er sie mit dem Rohrstock züchtigen. Was für ein Schwätzer.
Nicht das Rohr, sondern die flache Hand knallte stattdessen auf den Hintern und entlockte ihr nur ein leichtes „uh“.
Es war möglich, dass die Erinnerung trog, doch kam ihr der Schmerz wesentlich moderater vor als beim ersten Mal. Konnte es sein, dass dieser Mann seinen Biss verloren hatte und gar nicht so streng war, wie er tat? Die Schläge, die er ihr nun verabreichte, konnte sie mit Leichtigkeit bis zum Morgengrauen ertragen. Vermutlich schlummerte sie sogar dabei ein.
Gut, sie musste einräumen, dass das Brennen zwischenzeitlich etwas zunahm, wenn er fester schlug oder den Takt änderte. Manchmal traf er auch dieselbe Stelle mehrmals hintereinander. Doch alles in allem wollte sie nicht so weit gehen, sich ernsthaft als versohlt zu bezeichnen. Die Hiebe waren zwar nicht spielerisch und brannten auch ein wenig, doch waren sie nichts im Vergleich zu dem, was er im Bad mit ihr angestellt hatte.
Nach ein paar Minuten hörte er auf und befahl ihr sich zu erheben.
Valerie gehorchte und strich sich selbstverliebt über die Hinterbacken. Von ihnen ging eine angenehme und erregende Wärme aus. Offen gestanden hatte sie diese Aktion nicht als Strafe empfunden und eher Lust auf mehr bekommen. Sie verrenkte sich fast den Hals beim Versuch, ihren eigenen Hintern zu begutachten.
Chris grinste. Er wusste, was in ihr vorging. Sie war einfach zu unerfahren, um zu erkennen, dass er den Po lediglich für das Kommende aufgewärmt hatte.
„Beug dich über die Lehne“, orderte er ruhig an.
Sie erstarrte in ihrer Bewegung und lieferte einen grotesken Anblick. Langsam löste sie sich aus der selbst verschuldeten unbequemen Position.
„Ich soll was?“, hakte sie nach, da sie tatsächlich nicht zugehört hatte.
„Du sollst dich über die Lehne beugen, da wir noch nicht fertig sind. Du glaubst doch nicht, dass die paar Hiebe alles waren?“
Valerie schüttelte den Kopf und versuchte, sich die Vorfreude nicht ansehen zu lassen. Ihr kribbelnder Hintern verlangte wirklich nach mehr, doch das wollte sie ihm nicht auf die Nase binden. Stattdessen mimte sie die Gehorsame und kam der Aufforderung ohne Murren nach. Dennoch zog sie, zur Tarnung, eine Schnute und bedachte ihn mit einem herzzerreißenden Dackelblick.
„So ist brav. Du lernst ja schon“, schmeichelte Chris und ging hinaus, um die Tawse von der Garderobe zu holen.
Valerie beobachtete ihn zwar dabei, doch alarmierte sie das nicht. Sie kannte dieses lederne Ding nicht und unterlag dem Irrtum, dass sie ebenso angenehm war wie ihre Lederpeitsche.
Provokant reckte sie ihn sogar ihren Hintern entgegen und wartete mit einem frechen Grinsen auf den ersten Hieb.
Der kam und ließ sie aufspringen. Das war härter als erwartet.
„Zurück über die Lehne“, forderte er scharf und ließ keinen Zweifel aufkommen, dass er nicht spaßte.
Zögerlich gehorchte sie und rieb heftig über ihre Hinterbacken. Das war ein gemeiner Schlag gewesen.
Chris legte seine Hand auf ihren Rücken und nahm nochmals Maß. Diesmal nahm er etwas Zug weg, doch kam der Hieb ebenso spürbar, doch nicht mehr so hart wie sein Vorgänger.
„Diese Schläge sind für die Frechheit, die du dir dem Kellner gegenüber erlaubt hast“, kommentierte Chris die
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