Spanking im Cottage
… Chris, du bist gemein!“, protestierte sie und kassierte den dritten Hieb.
Chris ließ sich nicht beirren, wenn sie noch so mit ihm streiten konnte, dann hatte sie noch längst nicht genug. Er kannte die Methoden der Subs, sich in den Genuss von weiteren Hieben zu bringen, selbst wenn sie sich dessen nicht bewusst waren. Valeries Verhalten diente geradezu als Paradebeispiel.
„Au … Chris, du spinnst doch … au … Entschuldigung, war nicht so gemeint … au … verdammt, ich sagte Entschuldigung … Au.“
Valerie schien einfach nicht bereifen zu wollen, dass ihr Gekeife den Einsatz und die Härte der Rohrstockschläge bestimmte. Ihm war es Recht, wenn sie es unbedingt auf die harte Tour lernen wollte.
Mittlerweile zeichnete sich schon die zwölfte Linie auf ihrem Hintern ab. Chris musste zugeben, dass sein vorgesehenes Maximum damit erreicht war. Doch da er keine Angaben über die Anzahl gegeben hatte, bestimmten nun die frechen Widerworte darüber, wann Valeries Po ausreichend gebüßt hatte.
Sie musste lernen, dass ausschließlich er das Sagen hatte. Es war ihm relativ egal, ob sie die nächsten Tage nur auf dicken Kissen sitzen konnte. Das hatte sie sich selbst zuzuschreiben. Sie hatte ihn um seine Erfahrung als Erzieher gebeten und die bekam sie nun.
„Au … Chris, es tut mir leid!“ Ihre Stimme hatte mittlerweile einen ganz anderen Klang angenommen.
Er merkte, dass der Punkt erreicht war, wo sie die Wahrheit sagte und tatsächlich genug hatte. Der Hintern zuckte mittlerweile nach dem Erhalt des Hiebes stärker zur Seite, und sie benötigte mehr Zeit, ihn wieder in Position zu rücken.
Vier Hiebe wollte er ihr noch verabreichen. Zur Tarnung, damit sie nicht annahm, dass sie nur sagen musste, wie leid ihr etwas tat, um eine Tracht Prügel zu beenden.
Die Linien, die ihren Hintern zierten, und dessen Rötung waren beachtlich. Er hatte nicht erwartet, dass sie so viel einstecken konnte und wollte. Doch offensichtlich war es genau das, was sie brauchte. Ausschließlich ihr Verhalten und Körpersprache hatten die Länge, Dauer und Intensität bestimmt.
Als Zeichen, dass es überstanden war, schlug er ihren Rock zurück. Er ließ ihr Zeit. Sie sollte sich sammeln und ihre Gefühle ordnen. Eine kleine Gehorsamsübung stand ihr noch bevor. Damit wollte er allerdings warten, bis sie sich aufgerappelt hatte.
Langsam kam sie hoch. Wirkte ein wenig durcheinander. Doch das war zu erwarten. Niemand sprang nach einer derartigen Behandlung wie ein junges Reh auf und tat so, als wäre nichts passiert. Sie drehte sich zu ihm um, Tränen liefen ihre Wangen herunter. Nun blickte sie ihn scheu an – unklar, wie es nun weiter gehen sollte.
Er reichte ihr den Rohrstock und nahm die Tawse auf, um sie ihr ebenfalls in die Hand zu drücken.
Fragend blickte sie ihn an.
„Was … was soll ich damit?“, fragte sie verständnislos und überlegte für einen Moment, ob sie nun ihn damit schlagen sollte.
„Bring sie zurück, wo sie nun hingehört. Damit du weißt, wo sie sind, wenn wir sie das nächste Mal benötigen.“ Seine Stimme war sanft und nichts deutete darauf hin, dass er ihr etwas nachtrug.
Valerie nickte nur und schlurfte ein wenig unbeholfen in den Flur. Sie bemerkte nicht, dass er währenddessen in die Küche ging.
Wie befohlen hing sie beide Gegenstände an die Garderobe und betrachtete sie nun mit anderen Augen. Sie nutzte die Gelegenheit, um ausgiebig über ihren Hintern zu reiben. In seiner Gegenwart traute sie sich nicht. Sie wollte keine Schwäche zeigen. Der Po tat ihr diesmal wirklich weh, und von ihm ging eine ungeheure Hitze aus. Und doch war da dieser kleine Funke Stolz in ihr, der das Gefühl des Selbstmitleids immer weiter verdrängte. Sie hatte es überstanden und sich, ihrer Meinung nach, tapfer gehalten. Weshalb sie sich nach einer derartigen körperlichen Strapaze und emotionalen Demütigung so gut fühlte, begriff sie noch nicht. Ein enormes Glücksgefühl breitete sich in ihr aus. Sie fühlte sich überwältigt, dennoch war es ihr peinlich, zurück ins Wohnzimmer zu gehen und ihm unter die Augen zu treten. Was würde er nun von ihr denken? Sie hatte ihm gestattet, sie zu schlagen. Das war doch nicht natürlich. Er musste annehmen, dass sie eine Verrückte war, der man nicht mehr helfen konnte.
Sie unterdrückte das Bedürfnis, sich zurückzuziehen und nach oben zu verschwinden. Valerie wollte sich nicht erneut als unreif präsentieren. Obwohl sie wusste, dass er ihr nicht folgen
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