Spanking im Cottage
widersprach.
Chris stellte seine Hiebe ein und betrachtete zufrieden sein Werk.
„So, gründlich aufgewärmt wäre dein Po damit. Nun ist es an der Zeit, dass wir mit der eigentlichen Strafe beginnen“, stellte er fest. „Rolf, komm her und bring den Rohrstock mit.“
Rolf löste sich aus seiner Starre, als er seinen Namen hörte. Erst jetzt bemerkte er, dass er noch den Rohrstock in der Hand hielt. Er stellte sich neben das Bett und reichte Chris den Stock über die gefesselte Valerie hinweg. Sie drehte den Kopf und blickte ihren Mann an. Ein verschmitztes Lächeln lag auf ihren Lippen. Es wirkte frech und in dieser Situation unpassend.
Chris schüttelte den Kopf. „Nein, den Rohrstock behältst du. Ich nehme die Reitgerte. Stell dich dahin.“ Mit der Gerte in der Hand deutete er auf den Punkt, den Rolf einnehmen sollte.
Irritiert wurde Chris von Rolf angesehen. Chris grinste und befreite ihn aus seiner Ungewissheit.
„Wir werden ihr abwechselnd den Hintern versohlen. Einen Schlag du, einen Schlag ich. So wird sie lernen, was es bedeutet, uns zum Narren zu halten.“
Valerie versuchte, sich aufzubäumen. Der Kopf flog hin und her. Abwechselnd blickte sie auf Chris und Rolf. Sie zeigte sich überhaupt nicht einverstanden mit dem, was Chris vorschlug, und protestierte lautstark.
„Bist du bekloppt? Das ist doch nicht dein Ernst. Du hast mir doch schon ordentlich den Po versohlt. Das sollte doch reichen. Der Rohrstock und die Gerte sind zu viel!“, empörte sie sich.
„Tja, meine Liebe. Leider funktioniert eine Bestrafungsaktion nicht so, wie du es dir vorstellst. Gerechtigkeit wird nicht dadurch hergestellt, dass du darüber entscheidest, wann und wie deine Schuld beglichen ist. Das obliegt immer noch dem Erzieher.“ Seine Überlegenheit war deutlich herauszuhören.
Valerie starrte schockiert auf Chris, daher entging ihr das süffisante Grinsen ihres Mannes. Es tat ihm gut, dass er miteinbezogen wurde. Gerechnet und erwartet hatte er es nicht, doch war er mit Chris‘ Vorgehen einverstanden.
„Wie viele Schläge soll sie bekommen?“, erkundigte sich Rolf mit der Sachlichkeit eines Finanzbeamten.
„Das glaube ich ja nicht, du stehst auf seiner Seite? – Verräter!“, schimpfte sie.
„Was erwartest du? Du bist selbst Schuld. Du hättest Chris vertrauen sollen. Dumm für dich, dass dir dein alter Sturkopf einen Strich durch die Rechnung gemacht hat. Nun büßt dein Hintern dafür.“
Als Zeichen seiner Anerkennung zog Chris eine Augenbraue hoch. Er hatte nicht erwartet, dass Rolf sich so schnell in seiner neuen Rolle einfinden würde.
„Tu doch nicht so. Wir wissen doch alle, dass du dich danach viel wohler fühlen wirst“, konstatierte Rolf gelassen.
„Jeder zwei Dutzend!“, legte Chris fest.
„Das sind zusammen achtundvierzig Hiebe!“, rief Valerie erschrocken.
„Kopfrechnen kann sie jedenfalls. Wir müssen nur noch an ihren Manieren arbeiten“, gab Rolf trocken von sich.
Selbst Chris war erstaunt über die Wandlung des Mannes. Insbesondere, da er wie selbstverständlich als Erster ausholte und den Rohrstock quer über den Po seiner Frau zog.
„Au … Rolf!“, rief sie wütend.
Chris gab ihr einen kurzen Moment Zeit, sich zu entspannen und setzte den zweiten Hieb nach. Rolfs nächster Schlag folgte.
„Au … Rolf, du verdammter Esel … au.“
Abwechselnd trafen nun links und rechts entsprechend der Rohrstock oder die Reitpeitsche den Hintern. Valerie begann zu zappeln. Quiekte zwischendurch und verfluchte Rolf immer wieder.
Amüsiert beobachtete Chris, wie Rolf auf die Flüche seiner Frau reagierte. Sie brachten ihn nicht aus der Ruhe, sondern animierten ihn lediglich, ein wenig mehr Zug hinter den nächsten Hieb zu legen. Doch dies war nur die direkte Reaktion auf eine ihrer Verwünschungen. Ansonsten hielt er sich genau an die Anweisung, die er von Chris erhielt. Chris war stolz auf ihn. Der Mann hatte das Potential zum Erzieher. Valerie war eine sehr glückliche Frau.
„Au … darf ich euch darauf hinweisen, dass das der achtundvierzigste Hieb war!“, stöhnte Valerie. „Bindet mich jetzt los!“
Chris lachte. „Das glaubst du doch selbst nicht? Wer so frech ist, hat noch lange nicht genug und braucht noch was hinten drauf.“
Valerie hatte es geahnt. Sie kannte mittlerweile das Spielchen, fühlte sich aber dennoch zu überlegen. Was sie sich durch ihre Provokation einbrockte, war ihre eigene Schuld. Alles, was man von ihr erwartete, war, sich unterwürfig
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