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Spargelkult offiziell als Religion anerkannt: Die schrägsten Meldungen aus Deutschlands seriösestem Nachrichtenmagazin

Spargelkult offiziell als Religion anerkannt: Die schrägsten Meldungen aus Deutschlands seriösestem Nachrichtenmagazin

Titel: Spargelkult offiziell als Religion anerkannt: Die schrägsten Meldungen aus Deutschlands seriösestem Nachrichtenmagazin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bernhard Pöschla
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einmal mit allen Sinnen das archaische Nachtleben ihrer Vorfahren erspüren“ – wegen des Gesundheits- und Lärmschutzes allerdings nur am Samstag zwischen 11.00 und 11.15 Uhr.

Strom aus dem Bahn-Netz:
Was Verbraucher erwartet
    knn/BERLIN – Die Bundesregierung will das Stromnetz der Bahn nutzen, um die Energiewende zu beschleunigen. Demnach könnte die Deutsche Bahn bald Strom aus Windparks durch ihre Leitungen transportieren. Hier lesen Sie, was sich dann für die Verbraucher ändern wird.
    Besitzer einer Bahncard erhalten 30% Rabatt auf die ersten 20 Kilowattstunden im Monat – und dürfen an zwei ausgewählten Steckdosen bis zu vier Elektrogeräte anschließen (gilt nur für Stromkabel bis 22 mm Dicke außerhalb von Ballungsräumen, nicht Di. und Sa., ab 110 Volt reservierungspflichtig).
    Auf allen Stromleitungen gibt es mindestens zwei Mal wöchentlich wegen einer „technischen Störung“ Strom-Ersatzverkehr: Kunden dürfen dann auf Batterien umsteigen.
    Steckdosen heißen „DB Power Points“.
    Im Stuttgarter Hauptbahnhof wird ein riesiger unterirdischer Verteilerkasten gebaut.
    Das Schönes-Wochenende-Ticket berechtigt freitags bis sonntags zur Benutzung einer 6-fach–Steckdosenleiste.
    Im Winter fließt tagelang kein Strom, weil die Kabel vereisen; dafür erhitzen sich die Leitungen im Sommer auf 70 Grad.
    Für den Betrieb von Elektrogeräten mit überregionaler Wirkung (TV-Geräte, Computer) wird ein Zuschlag erhoben.
    Unrentable Steckdosen, z.B. im Gartenschuppen oder in Brandenburg, werden von der Deutschen Bahn stillgelegt.
    Sechs Mal täglich kommt ein DB-Kontrolleur in jede Wohnung und lässt sich den Stromlieferungsvertrag vorzeigen.
    Alle Haushalte erhalten regelmäßig Mitteilungen wie: „Der Strom für Ihren Kühlschrank steht heute außerplanmäßig im Kinderzimmer bereit. Bitte beachten Sie die veränderte Zählerstandanzeige.“
    Bei Überlastung z.B. an Feiertagen darf die Bahn Haushalte aus dem Netz schmeißen. Sie erhalten als Entschädigung ein Akku-Ladegerät.

Keine Gäste – Club mit der
härtesten Tür Berlins muss schließen
    knn/BERLIN – Der für seine harte Türpolitik bekannte Berliner Club „Schlozz“ gab am Wochenende seine Schließung wegen Insolvenz bekannt. Seit der Eröffnung vor drei Jahren war kein einziger Gast hineingekommen.
    Die Warteschlangen vor dem angesagten Club in Berlin- Mitte waren legendär. Das Schlozz galt jahrelang als der Club mit der härtesten Tür in der ganzen Stadt.
    Wer hineinwollte, musste sich ganz hinten anstellen, da halfen selbst Prominentenstatus oder Bestechungsversuche nichts. Um das Geschehen in den Räumen des einstigen Schlachthauses rankten sich die wildesten Gerüchte. Partygänger aus ganz Deutschland träumten davon, nur ein einziges Mal Gnade vor dem berüchtigten Schlozz-Türsteher Karsten Sauerbein zu finden.
    Umso mehr wurde die Szene von der Nachricht überrascht, dass der Club nun wegen Insolvenz schließen muss. Der Grund: Sauerbein hatte in den drei Jahren des Bestehens nicht einen einzigen Gast eingelassen. Clubinhaber Silvio Hagelmann gestand hinter vorgehaltener Hand, warum er bis zum bitteren Ende nichts dagegen unternahm: Auch er selbst hatte zusammen mit seinem Barpersonal jeden Abend in der Schlange gestanden – und war stets am Türsteher gescheitert.
    Karsten Sauerbein wird wohl nicht mehr als Türsteher arbeiten: Nach einer Umschulung zum Webdesigner entwirft er jetzt sogenannte Captchas für Internetseiten.

Alter Berliner Stadtteil unter
Fast-Food-Abfällen entdeckt
    knn/BERLIN – Berlin ist größer als bisher bekannt: Archäologen haben dank eines neuen Verfahrens zur Auswertung von NASA-Satellitenaufnahmen einen ganzen Stadtteil unter Fast-Food-Abfällen entdeckt. Erste Ausgrabungen bestätigten, dass es sich bei der Entdeckung um den legendären Bezirk Mitte handelt.
    „Ich konnte nicht glauben, dass unter der meterdicken Plastikschicht ein ganzer Stadtbezirk liegt“, so der Chef des Archäologenteams, Professor Albert Schlotz, im ARD-Brennpunkt. Für ihre Suche hatten die Forscher Aufnahmen eines NASA-Satelliten vom Pfingstwochenende ausgewertet. Auf den Bildern aus hochauflösenden Kameras konnten die Wissenschaftler verschüttete Straßen und Gebäude erkennen, deren Struktur sich von der darüber liegenden Schicht aus Coffee-to-go-Bechern und Pizzapappen unterschied.
    Professor Schlotz ließ bereits Grabungen vornehmen, die den historischen Fund bestätigten. So schälten die Archäologen ein

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