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Spiel der Dämmerung - Feehan, C: Spiel der Dämmerung - Mind Game (Ghost Walkers # 2)

Spiel der Dämmerung - Feehan, C: Spiel der Dämmerung - Mind Game (Ghost Walkers # 2)

Titel: Spiel der Dämmerung - Feehan, C: Spiel der Dämmerung - Mind Game (Ghost Walkers # 2) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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natürlich nicht mehr betreten. Lombard bestreitet vehement, irgendetwas von Billings Machenschaften gewusst zu haben, aber da wird noch weiter nachgeforscht. Die Firmenanwälte haben ihn fallen lassen wie eine heiße Kartoffel. Sie setzen alles daran, die Firma mit einer reinen Weste aus dieser Angelegenheit herauskommen zu lassen.«
    »Gut möglich, dass sie tatsächlich keine Ahnung von Billings falschem Spiel hatten«, meinte Nicolas.
    »Möglich, ja, aber nicht sehr wahrscheinlich, dass jemand aus der Chefetage so blind gewesen sein kann«, meinte Ryland. »Wie auch immer, zum Glück ist das ja nicht unser Problem.« Er legte Lily den Arm um die Hüfte, eine stumme Aufforderung, ihn vorzustellen.
    Lily, der die Tränen über die Wangen liefen, befreite sich aus Dahlias Umarmung. »Dahlia, das ist mein Mann, Ryland Miller. Er ist auch ein Schattengänger.«
    Ohne ihre ausgestreckte Hand zu beachten, zog Ryland Dahlia an sich und umarmte sie so herzlich wie eine
heimkehrende Schwester. Ihr leises Zögern ignorierte er. »Es ist wunderbar, endlich die Frau kennenzulernen, die Nicolas erobert hat.«
    Das brachte sie zum Lachen. »Habe ich das?«
    »Das behauptet er jedenfalls«, sagte Ryland. Zärtlich wischte er Lily die Tränen ab und beugte sich zu ihr, um ihr einen Kuss auf den Mundwinkel zu hauchen.
    Mit dieser kleinen Geste gewann er Dahlias Herz. Sie konnte nicht aufhören, Lily anzustarren, dieses geliebte Gesicht, diese Augen, an die sie sich noch so gut erinnerte. Und Lily sah sie auf die gleiche Weise an.
    Nicolas legte Dahlia den Arm um die Hüfte. »Das weißt du doch ganz genau.«
    »Bist du bereit, ins Haus zu gehen, Dahlia?«, erkundigte sich Lily leicht unsicher. »Ich möchte nicht, dass du etwas tust, was dir unangenehm ist. Wir sind darin geübt, unsere Gefühle im Zaum zu halten und dich vor einer Überbelastung zu bewahren, aber dieses Haus zu betreten ist vielleicht ein bisschen zu viel für dich.«
    Dahlia schüttelte den Kopf. »Ich dachte, ich würde mich an viel mehr erinnern. Aber mir kommt kaum etwas bekannt vor.«
    Lily nahm Dahlias Hand. »Das Zimmer bestimmt. Als ich sein geheimes Labor fand, erkannte ich unsere Zimmer wieder, an die ich mich bis zu dem Moment überhaupt nicht mehr erinnern konnte. Ich möchte nicht, dass du dich genauso allein und verletzt und verwirrt fühlst, wie ich mich damals fühlte. Ich möchte an deiner Seite bleiben, wenn du nichts dagegen hast.«
    »Ich bin gekommen, um dich zu sehen, Lily. Mit meiner Vergangenheit habe ich mich schon vor langer Zeit arrangiert«, erwiderte Dahlia, war sich aber keineswegs sicher,
ob das tatsächlich auch stimmte. Sie wollte, dass es so war. Und jetzt, da Lily vor ihr stand, zögerte sie, sich noch einmal mit ihrer Vergangenheit zu konfrontieren. Sie hatte eine Zukunft. Sie hatte erst einen Fuß über die Schwelle gesetzt und betrachtete ihre Beziehung zu Nicolas als vorläufig, wusste aber, dass er sich bereits absolut festgelegt hatte und alles tun würde, um ihr zu helfen. Sie hatte geglaubt, Nicolas wäre ihr genug. Doch jetzt wollte sie so etwas wie eine Familie. Sie wollte Teil von etwas sein, und die Schattengänger nahmen sie mit offenen Armen auf und behandelten sie als wertvolles Mitglied ihrer Gemeinschaft. Und da war Lily. Die wundervolle Lily.
    »Hast du mit Jesse Calhoun gesprochen?«, fragte Lily, als sie gemeinsam das Haus betraten.
    Dahlia achtete nicht darauf, dass ihr Herz ein paar Schläge aussetzte. »Ja, einige Male. Er ist sehr optimistisch und bester Laune. Er hat mir erzählt, dass er früher gerne Songs geschrieben hat und damit weitermachen will. Wie er sagte, besitzt er einen eigenen Radiosender in seiner Heimatstadt. Sobald er aus dem Krankenhaus entlassen wird, will er dorthin zurückkehren. Er hat es mir verschwiegen, aber der Direktor des NCIS hat mir erzählt, dass er nie wieder laufen wird.«
    »Ich habe auch etliche Male mit ihm gesprochen und bereits angefangen, mit ihm am Aufbau mentaler Barrieren zu arbeiten.« Lily seufzte. »Was für eine schreckliche Tragödie. Jesse ist ein guter Mensch. Ryland und ich haben viel Zeit mit ihm verbracht. Er lässt sich von nichts und niemand unterkriegen. Ich weiß, dass er das durchstehen wird, aber trotzdem ist es sehr traurig.«
    »Der Mann, der mir leidtut, ist Martin Howard«, sagte Dahlia. »Er hat seinen Bruder geliebt. Das habe ich in seinem
Gesicht gesehen. Ich glaube, er hätte es zugelassen, dass sein Bruder ihn tötet.«
    Nicolas drückte

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