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Spiel der Herzen (German Edition)

Spiel der Herzen (German Edition)

Titel: Spiel der Herzen (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabrina Jeffries
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Jarret brachte sie dazu, ihre Zweifel zu vergessen. Es war schwer, sich ihm nicht hinzugeben. Zumal er ihr so entzückende Dinge gesagt hatte: wie sehr er sie begehrte und wie oft er an sie dachte. Rupert hatte sie nie mit solchen Worten umworben, und ihr war nicht bewusst gewesen, wie sehr sie sich danach sehnte.
    Und schließlich wusste niemand, dass sie in dieser Scheune waren. Niemand wusste, was sie taten. Sie konnte es sich also erlauben, ein wenig unartig zu sein.
    »Ich verspreche, Sie nicht zu entehren«, flüsterte er an ihrer Wange.
    Sie sah ihn überrascht an. Wie konnte er sie entehren?
    Oh, natürlich, er dachte, sie sei noch Jungfrau. Und die Wahrheit war, dass sie sich bei ihm auch wie eine Jungfrau fühlte . Sie hatte fast vergessen, wie es war, einem Mann so nah zu sein.
    »In Ordnung«, murmelte sie.
    »Ich möchte nur sehen, wie Sie in Verzückung geraten«, sagte er heiser, schlüpfte mit der Hand in ihre Unterhose und ging ihr zwischen die Beine.
    Sie schlug die Augen auf. »Was?«
    In seinem schönen Gesicht malte sich ein Verlangen, das ebenso groß zu sein schien wie ihres. »Ich habe schon drei Nächte wach gelegen und mir vorgestellt, wie Sie aussehen, wenn ich Sie nehme. Ich will sehen, ob meine Fantasien der Realität entsprechen.« Als sie erstarrte, fügte er hinzu: »Ich weiß, ich kann Sie nicht nehmen … aber ich kann Ihnen Vergnügen bereiten.«
    Als er ihre intimste Stelle streichelte, stöhnte sie vor Wonne. Mit einem wissenden Lächeln flüsterte er ihr ins Ohr: »Lassen Sie mich sehen, wie Sie unter meinen Händen den Gipfel der Lust erreichen, Liebste.«
    Ob seiner zärtlichen Worte überkam sie eine gefährliche Erregung. »Ich denke, das ist … in Ordnung«, sagte sie und quiekte, als er sie mit seinen geschickten Fingern zu verwöhnen begann.
    »In Ordnung?«, sagte er belustigt. »Ich verspreche, mein kleiner Kobold, es wird viel besser sein als nur ›in Ordnung‹.« Mit glänzenden Augen rutschte er ein Stück an ihr herunter.
    »Was wird das?«, fragte sie verdutzt.
    »Ich möchte Sie kosten.«
    »Wo?«
    Als Antwort leckte er sie an der Stelle, die seine Hand gerade noch gestreichelt hatte.
    »Ooooh«, hauchte sie voller Erstaunen. Unglaublich, dass ein Mann so etwas Unerhörtes tun konnte!
    Unglaublich, wie gut es sich anfühlte!
    Er schob ihre Schenkel auseinander und begann, ihre Scham mit der Zunge zu liebkosen. Vor Überraschung und Wonne entfuhr ihr ein erstickter Schrei. Es war so … intensiv. Bei Rupert hatte sie nie so intensive Empfindungen gehabt.
    Aber Jarret war ja auch kein linkischer Bursche vom Lande. Er wusste, wie man die Gefühle einer Frau entfachte. Und was konnte es schon schaden, ihn gewähren zu lassen? Wann bekam sie noch einmal eine solche Gelegenheit, frei und unbeherrscht zu sein und ihren Gelüsten nachzugeben?
    Die erregenden Bewegungen seiner Zunge steigerten ihre Begierde. Dieses Verlangen war ihr nicht fremd, aber sie konnte sich nicht daran erinnern, es jemals so stark empfunden zu haben. Sie hob unbewusst ihre Hüften an, um mehr zu bekommen, mehr zu empfinden.
    Er gluckste. »Das gefällt Ihnen, nicht wahr?«
    Sie errötete, brachte aber ein Nicken zustande.
    »Und das?« Er saugte an einer besonders sensiblen Stelle, und sie verlor fast den Verstand. »Gefällt Ihnen das auch?«
    »Das … wissen … Sie doch«, stieß sie hervor und begann sich von heftigen, ungestümen Empfindungen durchströmt unter ihm zu winden.
    »Ich wollte nur sichergehen«, murmelte er, dann fiel er so richtig über sie her, mit Lippen, Zunge und Zähnen.
    Um Gottes willen, was machte er mit ihr? Ihre Erinnerungen an Rupert waren von diffusen angenehmen Empfindungen, dem Gefühl von Vertrautheit und verhaltenem Vergnügen geprägt.
    Was sie nun erlebte, war unverhohlene, pure, verwegene Fleischeslust. Sie hatte das Gefühl, jeden Augenblick vor Wonne zu explodieren.
    »Jarret, bitte …«, stöhnte sie, grub ihre Finger in sein feuchtes Haar und hielt seinen Kopf zwischen ihren Beinen fest.
    »Holen Sie sich, was Sie wollen, Annabel. Es gehört Ihnen. Sie müssen nur danach greifen.«
    Aus irgendeinem Grund verstand sie ganz genau, was er meinte. Sie spürte das Herannahen eines beglückenden, glanzvollen Hochgefühls und fieberte ihm entgegen. Mit jedem Zungenschlag kam sie ihm näher … und näher … Und wenn sie sich nur noch ein bisschen mehr danach … streckte … weiter … höher …
    Da! Ein gewaltiger Sturm von lustvollen Empfindungen brach

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