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Spiel der Herzen (German Edition)

Spiel der Herzen (German Edition)

Titel: Spiel der Herzen (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabrina Jeffries
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über ihren Körper herein, und sie schrie auf. Großer Gott, es war so … wunderbar, so … ganz und gar unglaublich. So etwas hatte sie noch nie erlebt. Von dem Gefühl der Erlösung überwältigt und am ganzen Körper bebend, krallte sie ihre Finger in sein seidiges schwarzes Haar.
    Es dauerte eine Weile, bis sie wieder zu Atem kam – und zu Verstand. Als sie es wagte, ihn anzusehen, stellte sie fest, dass er sie beobachtete, und ihr stieg die Hitze ins Gesicht.
    Er schenkte ihr dieses verruchte Lächeln, das seine Grübchen zum Vorschein brachte. »Sie sehen hinreißend aus, wenn Sie den Höhepunkt der Verzückung erreichen. Ganz rot, wie eine Rose.« Er küsste die Innenseite ihres Schenkels. »Hier.« Er kam neben sie, um ihre entblößte Brust zu küssen. »Und hier.« Zuletzt küsste er ihren Hals. »Und auch hier.«
    »Und Sie?«, fragte sie. Die Aufmerksamkeit, die er ihrer schamlosen Reaktion widmete, machte sie verlegen. »Wie sehen Sie aus, wenn Sie den Höhepunkt der Verzückung erreichen?«
    Als er sie verdutzt anstarrte, verfluchte sie ihre schnelle Zunge. Eine Jungfrau sagte so etwas nicht. Jungfrauen waren zu ängstlich, um sich Gedanken über das Vergnügen des Mannes zu machen. Sie wussten nicht einmal, dass ein Mann Vergnügen haben konnte, ohne sie zu entehren.
    Er durfte nicht merken, dass sie nicht mehr unberührt war, sonst würde er es skrupellos ausnutzen. Das Einzige, das zwischen ihr und einem weiteren unehelichen Kind stand, war Jarrets Glaube, sie sei noch Jungfrau.
    »I-ich –«
    »Wissen Sie was?«, sagte er, und seine Augen schimmerten in einem leuchtenden Grün, als er ihre Hand nahm und sie auf seinen Schritt legte. »Finden Sie es doch selbst heraus!«

12
    Jarret hielt die Luft an. Er war sicher, dass sie zurückschrecken würde. Es war eine Sache, neugierig auf den Höhepunkt eines Mannes zu sein, aber es war etwas ganz anderes, ihn auch herbeizuführen.
    Andererseits hatte er nicht damit gerechnet, dass sie sich überhaupt von ihm beglücken ließ. Und er hatte ganz gewiss nicht erwartet, dass ihre Reaktion ein gefährliches und zugleich so süßes Gefühl in ihm weckte, ein Verlangen, das er noch nie verspürt hatte: eine Frau ganz und gar zu besitzen – nicht nur ihren Körper, sondern auch ihr Herz und ihre Seele.
    Es machte ihm Angst, und so unterdrückte er dieses Gefühl und konzentrierte sich darauf, sie zu einer verbotenen Tat zu überreden.
    »Es würde mir sehr gefallen, wenn Sie mich anfassen und zum Gipfel der Lust bringen.«
    »Das halte ich nicht für klug«, entgegnete sie und senkte den Blick.
    Er dachte an die Geschichte mit dem Alligator. »Nun, wenn Sie nicht sicher sind, ob es Ihnen gelingt …«, sagte er achselzuckend.
    »Natürlich gelingt es mir!«, sagte sie bestimmt. »So eine große Herausforderung kann es ja nicht sein.«
    Er lachte. »Sie ist ziemlich groß, glauben Sie mir.«
    Als er ihre Hand auf die Beule in seiner Hose drückte, wurde sie puterrot. »Du liebe Güte!«
    Prompt wurde sein Schwanz noch steifer. »Wollen Sie mich etwa in diesem Zustand belassen?«, fragte er und stupste ihre Hand an.
    »Das wäre wohl … unhöflich.« Sie fuhr mit der Hand auf und ab, und er glaubte, jeden Augenblick zu explodieren.
    »Unhöflich«, stieß er hervor. »Genau.« Als ihre Finger die Spitze seines Schwanzes berührten, ächzte er. »Sie können ihn auch herausholen, wissen Sie?«
    Sie lächelte verschmitzt und ließ ihre Hand sachte über den gespannten Stoff gleiten. »Kann ich das?«
    »Oh Gott, fassen Sie mich an!«, rief er mit rauer Stimme, weil er es kaum noch aushalten konnte. Er fragte sich allmählich, ob sie wirklich so unerfahren war. Er hätte darauf gewettet, dass sie und Rupert weiter gegangen waren, als sich nur zu küssen.
    Der Ärmste! Er war mit solchen Erinnerungen im Kopf in den Krieg gezogen, ohne Hoffnung auf Erlösung.
    »Bitte, Annabel …«, krächzte er.
    »In Ordnung.«
    Das Blut rauschte ihm in den Ohren. Es machte ihn jedes Mal irre, wenn sie mit diesem zurückhaltenden »in Ordnung« antwortete.
    Sie knöpfte seine Hose auf, dann seine Unterhose, und ihn überlief ein Schauder der Erregung, als sie seinen Schwanz befreite. Mit einem neckischen Lächeln schloss sie ihre Hand darum.
    Und dann trieb sie ihn langsam, aber sicher zum Wahnsinn. Irgendwie wirkte das Ganze mit ihr völlig schicklich und keineswegs unstatthaft. Dass dieses jugendlich frische Mädchen vom Lande tat, was eine ehrbare Jungfrau niemals tun würde,

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