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Spiel der Herzen (German Edition)

Spiel der Herzen (German Edition)

Titel: Spiel der Herzen (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabrina Jeffries
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ihn völlig in ihren Bann zogen.
    Unwillkürlich zeichnete er ihre vollen Lippen mit dem Finger nach, und sein Blut geriet in Wallung. Sie war das perfekte Mädchen vom Land, wie gemacht für ein Schäferstündchen im Stroh. Die Versuchung war viel zu groß, um ihr zu widerstehen. Der erdige Pferdegeruch vermischte sich mit ihrem honigsüßen Duft, und er musste sie einfach küssen. Als sie sich ihm öffnete und die Arme um seinen Hals schlang, war es endgültig um ihn geschehen. Während er ihren Mund eroberte, vergaß er alles ringsum, auch die Männer unten in der Scheune.
    Gott, sie zu küssen, war einfach wundervoll. Es gab kein Zaudern, keine mädchenhafte Befangenheit. Sie war offen und leidenschaftlich und bereit, sich einem Mann mit Leib und Seele hinzugeben, wie er es von einer Jungfrau niemals erwartet hätte. Ihre unverhohlene Begierde spiegelte seine wider und schürte seine Lust noch mehr. Er hatte Mühe zu denken, zu atmen, sich einen Weg durch den Nebel der Verzauberung zu bahnen, in den sie ihn mit jeder Bewegung ihres wunderbaren Körpers ein bisschen mehr einhüllte.
    Er machte es sich zunutze, dass sie still sein mussten, und bedeckte ihren zarten Hals mit Küssen; bis hinunter zu dem Spitzeneinsatz, der die obere Rundung ihrer Brüste nur zur Hälfe bedeckte. Er hob den Kopf, um ihr in die Augen zu sehen, und löste den Spitzeneinsatz, dann schob er ihr feuchtes Kleid und ihr Mieder nach unten, um zu ihrem Leibchen vorzudringen.
    Ihr stockte der Atem, doch sie leistete keinen Widerstand – nicht einmal, als er eine ihrer nur von dünnem Stoff verhüllten Brüste mit dem Mund umfing. Als er mit der Zunge an ihrer Brustwarze spielte, zog sie hörbar die Luft ein.
    Dabei hielt sie ihn die ganze Zeit umklammert, und eine deutlichere Aufforderung brauchte er nicht. Während er eine Brust mit dem Mund liebkoste, streichelte er die andere. Ihr Körper drängte ihm entgegen, und sie zog ihn fest an sich. Sie wollte mehr. Er brauchte mehr und wollte ihr noch viel mehr geben.
    Als er die Schnürung ihres Leibchens öffnete, sah sie ihn nur stumm an, und ihre Augen waren so dunkel wie die ruchlose Begierde in seinen Lenden. Er zog das Leibchen herunter, und als er ihren nackten Busen erblickte, blieb ihm fast das Herz stehen.
    Verdammt, sie war wirklich wunderschön. Ihre Brüste waren so üppig, wie er vermutet hatte, und die rosigen Brustwarzen verlangten geradezu danach, dass er an ihnen saugte und sie liebkoste. Er neigte den Kopf, um erst an der einen, dann an der anderen zu lecken, bevor er seine Finger über das feuchte Fleisch gleiten ließ. Ihr leiser Aufschrei war halb Seufzer, halb Stöhnen.
    Es war das Sinnlichste, was er jemals gehört hatte. Sein Schwanz drückte sich steinhart gegen ihren Oberschenkel. »Mein Gott, Annabel …«, ächzte er an ihrer Brust.
    Die Stimmen unten in der Scheune verstummten, und eine Schrecksekunde lang befürchtete er, man hätte sie gehört. Dann öffnete sich jedoch die Tür und ging wieder zu. Die Männer hatten die Scheune verlassen.
    Annabel schob ihn von sich weg und sah ihn unsicher an.
    »Vielleicht sollten Sie jetzt wieder … von mir ablassen«, flüsterte sie, machte aber keine Anstalten, ihre Kleidung zu richten.
    »Auf keinen Fall«, sagte er mit rauer Stimme.
    Sie machte große Augen. »Wieso?«
    Er lachte auf. »Warum sollten wir aufhören?« Ohne Rücksicht darauf, dass sie ihre Hände gegen seine Brust stemmte, beugte er sich über sie und saugte fest an ihrer Brustwarze, bis sie ihm ihren Oberkörper entgegenreckte.
    »Es ist nicht richtig …«, murmelte sie leise, hielt ihn aber gleichzeitig an den Schultern fest.
    »Ich möchte Sie berühren.« Er rutschte von ihr herunter und schob ihre Röcke hoch. »Erlauben Sie mir, Sie zu berühren.«
    Sie erschauderte, dann schloss sie die Augen. »Ja … bitte …«
    Annabel wusste, dass es gefährlich war, ihn zu ermutigen. Die Dinge konnten zu leicht aus dem Ruder laufen, und dann geriet sie am Ende in die gleiche Lage, in der sie dreizehn Jahre zuvor gewesen war. Nur dass ihr diesmal der Mann, der sie schwängerte, das Herz brechen würde, denn Jarret war einer, der sie sicherlich vergaß, nachdem er sie besessen hatte.
    Bislang hatte sie seinem Charme widerstanden, doch wenn sie mit ihm intim wurde, würde sie ihm erliegen. Sie konnte nicht mit jemandem das Bett teilen und ihn dann einfach vergessen.
    Dennoch, es war sehr lange her, seit ein Mann sie zuletzt auf diese Weise berührt hatte, und

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