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Spiel der Wölfe - Briggs, P: Spiel der Wölfe - Hunting Ground (Alpha & Omega 2)

Titel: Spiel der Wölfe - Briggs, P: Spiel der Wölfe - Hunting Ground (Alpha & Omega 2) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Patricia Briggs , Patricia
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verwundeten Chastel hätte überwältigen können, woran ich wirklich nicht glaube, auf keinen Fall konnte ein schwer verwundeter Mann die Mühe aufbringen, dieses Szenario zu zeichnen. Das hier wurde professionell erledigt, kühl kalkulierend: von Vampiren.«
    Sie hielt an. » Warum hat der Raum nach dir gerochen?«
    Er schob sie weiter. » Ich habe keine Ahnung. Angus, kannst du das bitte rausfinden?«
    Angus nickte, ohne sein Gespräch zu unterbrechen.
    Sie trat einen Schritt vor, dann hielt sie inne. » Und wer hat die Jagd gewonnen?«
    » Ist das wichtig?«
    » Vielleicht. Wenn Chastel den Rubinring hatte– und Dana Zugang dazu hatte. Das Feenvolk kann Gegenstände verzaubern, richtig?«
    Charles blickte auf und bemerkte, dass Angus ihnen immer noch zuhörte.
    » Warte einen Moment«, sagte Angus zu demjenigen, mit dem er gerade sprach. » Valentin hat gewonnen. Der deutsche Wolf.«
    Anna sagte: » Scheibenkleister.«
    Er hatte noch nie jemanden dieses Wort mit solcher Inbrunst sagen hören.
    Sie schenkte ihm ein müdes Grinsen. » Valentin hat uns die Tasche vor der Nase weggeschnappt. Wir hätten fast gewonnen.«
    » Er hat sie dir und den Italienern abgeluchst?«, fragte Charles anerkennend. » Das wird Valentin freuen– so konnte er ihnen wenigstens ein wenig zurückzahlen, dass der Omega beschlossen hat, bei Isaacs Rudel zu bleiben.«
    » Also haben wir keinen vom Feenvolk verzauberten Ring.«
    » Anscheinend nicht.« Charles führte Anna durch die Eingangstür und in die kühle Nacht… oder zumindest den frühen Morgen.
    Ian salutierte mit seiner Bierdose, als sie auf die Veranda traten, dann verfrachtete Charles Anna auf den Beifahrersitz.
    Sie war so erschöpft, dass sie ein paar Blöcke brauchte, bis sie fragte: » Hey. Wieso fährst du?«
    » Weil du so müde bist, dass du lallst«, antwortete er ihr. » Schließ die Augen und ich bringe uns zum Hotel.«
    » Wie lange können wir schlafen?«, fragte Anna und ließ ihre Kleidung bereits fallen, bevor die Zimmertür ganz geschlossen war.
    » Bis wir aufstehen müssen«, antwortete Charles. Er war auch müde– aber er hob trotzdem ihre Kleidung auf und warf sie auf ihren Koffer, bevor er mit seiner eigenen ähnlich verfuhr. Er ließ seine Unterhose an, wie er es jetzt normalerweise tat: Es schien Anna die Sache einfacher zu machen.
    Er gesellte sich zu ihr aufs Bett, legte sich auf den Bauch und stöhnte, weil es so schön war, sich endlich zu entspannen. Vier Uhr morgens, aber wenn sie die Vorhänge zuzogen, konnten sie vielleicht vier oder fünf Stunden Schlaf bekommen– solange Angus nichts Neues zu berichten hatte.
    Sie lag am anderen Ende des Bettes und zwischen ihnen war ungefähr ein halber Meter kalte Matratze. Er wusste, dass sie so einschlafen würde… und dann nach und nach auf ihn zurutschen, bis sie an seinem Körper klebte. Und dann konnte auch er schlafen.
    » Charles?«
    » Hmmm?«
    Sie bewegte sich, aber nachdem er mit dem Gesicht nach unten lag, konnte er nicht sagen, ob sie sich ab- oder ihm zugewandt hatte. Ihre Stimme war unsicher, und Bruder Wolf, der kluge alte Jäger, erklärte ihm, dass er das Gesicht unten und seinen Körper entspannt halten sollte, während ihre Beute zu ihnen kam.
    » Macht es dir etwas aus?«, flüsterte sie.
    Er dachte über all die Dinge nach, die ihm etwas ausmachen konnten, aber ihm fiel nichts ein, was zu dieser Situation passte. » Macht mir was etwas aus?«
    » Heute Nacht.« Pause. » Ich. Meine Wölfin.« Und dann blieb sie still.
    Doch sie hatte genug gesagt. Sie sprach über ihr Liebesspiel nach der Jagd. Was sollte er antworten? Ich nehme dich auf jede Art, auf die du dich mir schenkst – wie wäre es mit jetzt schien nicht ganz die richtige Reaktion.
    » Macht es dir etwas aus?«, fragte Charles.
    Ein sanftes Klopf, Klopf, Klopf und leise Erschütterungen verrieten Charles, dass sie mit dem Finger aufs Bett trommelte. Dann bewegte sich die Matratze, als sie sich aufsetzte. Er drehte den Kopf, damit er ein Auge öffnen und sie ansehen konnte.
    Sie war nackt. Ein Teil der Bewegung war offensichtlich entstanden, als sie ihre letzten Kleidungsstücke abgelegt hatte. Während er sie beobachtete, streckte sie die Hand aus, lehnte sich nach vorne und berührte seinen nackten Rücken. Sie ließ ihre Hand einfach dort liegen. Während sie so dasaß, beschleunigte sich ihr Herzschlag, bis er ihren Puls am Hals sehen konnte– und es war nicht Leidenschaft.
    » Böse Erinnerungen?«
    Sie nickte. » Es

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