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Spiel der Wölfe - Briggs, P: Spiel der Wölfe - Hunting Ground (Alpha & Omega 2)

Titel: Spiel der Wölfe - Briggs, P: Spiel der Wölfe - Hunting Ground (Alpha & Omega 2) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Patricia Briggs , Patricia
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» Weil er sich zu viele Sorgen darum gemacht hat, ob ich vielleicht auch › überwältigt‹ werde«– sie stieß Tom mit der Schulter an– » von all den Überwölfen. Nachdem ich nicht von überängstlichen Impulsen gequält wurde, konnte ich auf anderes achten. Am Ende waren alle nur noch auf Anna konzentriert, richtig?«
    Charles’ Augenbrauen wanderten nach oben, während er die Hexe ansah.
    » Hey.« Moira zuckte mit den Achseln. » Ich bin blind, nicht völlig ignorant.«
    » Ich mache dir Ärger«, sagte Anna. » Es tut mir leid. Ich werde versuchen…«
    Bei seinem Blick ließ sie den Satz unvollendet. » Entschuldige dich nicht bei mir für Dinge, die dir angetan werden. Wenn nur du das Problem hättest, würde ich mir keine Sorgen machen. Du würdest hierbleiben und nicht einmal mit der Wimper zucken, selbst wenn das Biest selbst dich geifernd anspringen würde. Dein Mut steht hier nicht in Frage.«
    Die Hexe schürzte die Lippen und sagte: » Wow. Der war gut.«
    Nach einem abschätzenden Blick zu Charles wandte sich Anna an Moira und sagte mit ernster Stimme: » Okay, er hat ein paar Treffer gelandet.« Sie schaute wieder zu Charles. » Und wo liegt dann das Problem, wenn ich es nicht bin?«
    » Omega«, erklärte Charles förmlich. » Es ist das Privileg der Dominanten, die Unterwürfigen zu beschützen, die das Herz unseres Rudels sind. Alphas haben ein noch stärkeres Bedürfnis zu schützen. Und eine Omega spricht dieses am stärksten an.«
    Anna nickte verwirrt. Das wusste sie bereits, dachte Charles. Sie konnte nur nicht erkennen, was es mit der aktuellen Situation zu tun hatte. Sie war zu sehr daran gewöhnt, dominante Wölfe als Bedrohung zu sehen.
    » Süße«, sagte die Hexe, » während du dagesessen und gezittert hast, weil all die bösen Wölfe dich angestarrt haben– haben die Wölfe versucht, rauszufinden, warum du nervös bist und wen sie für dich umbringen müssen.«
    » Ups«, sagte Anna, als sie das Ausmaß des Problems erkannte. » Ich…« Er sah, wie sie eine Entschuldigung runterschluckte. » Ich sollte dann wohl besser gehen, oder? Ich kann zurück ins Hotel.«
    » Also«, meinte Charles entschuldigend, » ich fürchte, das wird nicht funktionieren.«
    » Warum nicht?« Anna lächelte und fragte schelmisch: » Vermietest du unser Zimmer tagsüber? An massenweise Exfreundinnen?«
    Er musste sich nicht weit vorbeugen, um sein Kinn auf ihrem Kopf abzustützen. Um ihr etwas ins Ohr flüstern zu können, war schon mehr nötig.
    » Weil Bruder Wolf auch den gesamten Morgen damit verbracht hat, sich ziemlich aufzuregen.« Er lehnte sich zurück und ließ seinen Bruder weit genug an die Oberfläche, dass sie ihn in seinen Augen sehen konnte. » Wenn du in unserem Hotelzimmer wärst, würde ich hier mit seiner Unruhe nichts geregelt bekommen.« Er schaute zu Tom. » Dir ging es auch nicht gerade gut.«
    Angus’ Zweiter fing an zu lächeln. » Du willst, dass Moira und ich deine Dame zum Spielen ausführen?«
    » Wenn Angus es erlaubt.«
    Tom zog sein Handy heraus. » Ich glaube nicht, dass er etwas einzuwenden haben wird.«
    Charles verengte die Augen und sah Anna an. » Das ist wichtig. Du hast die Kreditkarten. Ich will, dass du sie benutzt.« Er beobachtete die Ablehnung in ihrem Gesicht– sie fühlte sich noch nicht als Teil von ihm , als Teil von ihnen. Sein Geld war nicht das ihre, nicht in ihren Augen.
    Sie war unabhängig, und sie war fast die gesamten letzten drei Jahre zu pleite gewesen, um Essen zu kaufen. Geld war wichtig für sie– und es war ihr unmöglich, das Geld von jemand anderem auszugeben. » Du brauchst alle möglichen Kleider. Was wir dir in Aspen Creek kaufen konnten ist für diesen Anlass nicht angemessen. Dein Status als meine Ehefrau bedeutet, dass du auch Kleidung für feierliche Anlässe brauchst. Kleider, Schuhe und alle Schikanen.«
    Sie meuterte innerlich immer noch, aber sie wurde weicher.
    Tom legte auf. » Der Boss sagt okay.«
    » Und«, sagte er, » wenn du die Weihnachtseinkäufe erledigst, dann muss ich nicht.«
    Darüber musste sie grinsen– und er wusste, dass er sie hatte. » Okay. Okay, in Ordnung. Wo liegt das Limit?«
    Tom zog eine Augenbraue hoch– denn dass Charles die Finanzen des Marrok regelte… und auch recht gut darin war, war ziemlich weit bekannt.
    Charles legte den Kopf schräg. » Wenn du entscheidest, dass du einen Mercedes kaufen willst, musst du vielleicht beide Karten benutzen. Geh. Erobere dieInnenstadt von Seattle,

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