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Spiel mit dem Feuer - Viehl, L: Spiel mit dem Feuer

Titel: Spiel mit dem Feuer - Viehl, L: Spiel mit dem Feuer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynn Viehl
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einen beigefarbenen Strumpfhalter mit passendem Schlüpfer. »Und kontrastierende Konsistenzen sind ebenfalls wichtig.«
    »Ist das so?«
    Er zog ihr den Slip herunter und betrachtete sie – die sanfte Erhebung ihres Venushügels und darüber das Dreieck aus dunklen Löckchen, das nun, dank Andres schmerzhafter Behandlung, gestutzt und in Form gebracht war. Er war gespannt, wie sie aussah, wenn er in sie eindrang, aber das hatte noch Zeit. Er tauchte zwei Finger in die Süßspeise, führte sie zwischen ihre Beine und beobachtete ihr Gesicht, während er die kühle, sahnige Creme auf und zwischen ihren heißen, aufblühenden Falten verteilte.
    Als er noch etwas mehr hinzufügte und ihre Klitoris komplett bedeckte, sog Terri scharf die Luft ein. »Du bist ein böser, verdorbener Mensch. Das liebe ich so an dir.«
    »Das freut mich.« Er ließ sich zwischen ihren Knien nieder und begutachtete sein Werk. »Wie nimmt man so was Hübsches in den Mund? So.«
    Er nahm sich Zeit und leckte langsam, bis die Crème br û lée verschwunden und sie zweimal unter seiner Zunge gekommen war. Erst dann ließ er von ihr ab und blickte zu ihr hoch.
    Sie atmete heftig, zitterte noch unter der Wirkung ihres letzten Höhepunktes und hob die Hand, als wollte sie Stopp sagen. Sie tippte ihre Fingerspitzen in die Creme und wackelte damit hin und her. »Jetzt bin ich dran.«
    Sich in Louie Gambles Restaurant zu schleichen, erwies sich als geringfügig schwerer, als zwei Frauen zu töten, die seinen Sohn geliebt hatten. Es galt, der Presse aus dem Weg zu gehen, und auch bei einigen der Gäste bestand die Gefahr, dass sie ihn ungewollt erkannten. Trotzdem übte er sich in Geduld und wartete den richtigen Moment ab, der kam, als die Lichter gedimmt wurden und die Wohltätigkeitsauktion begann. Dann begann er im Schutz des gedämpften Lichts nach seinem neuen Ziel Ausschau zu halten.
    Nein, Ziel war nicht der richtige Ausdruck. Sie war die wunderschöne Frucht vom Rebstock der Liebe, reif und bereit, geerntet zu werden.
    Er hatte vom Van aus beobachtet, wie Gamble in das Gebäude gegangen war, und die reizende Brünette an seiner Seite genau unter die Lupe genommen. Sie kam ihm seltsam bekannt vor, aber er konnte sie nur von hinten sehen. Jetzt waren weder Gamble noch seine neue Lady irgendwo zu sehen.
    Es ärgerte ihn maßlos, aber nachdem einer der Gäste ihn für einen Kellner gehalten und eine Flasche Champagner bestellt hatte, war er gezwungen gewesen, in seinen Transporter zurückzukehren.
    ErhatteGamblesdritteLektionsorgsamgeplant,hättesieaberzurückgestellt,umdieBrünettezuverbrennen.Jetztmussteersichdamitzufriedengeben,dasssiedievierteoderfünftewurde. Das hing davon ab, wie erfolgreich seine Nacht sein würde.
    Im Van legte er ein Duplikat seiner Warnung an Gamble in den Kassettenspieler und schaltete ihn an, um seiner eigenen Stimme zu lauschen. Den Synthesizer zu benutzen, war leider notwendig gewesen, aber abgesehen von der Verzerrung seiner natürlichen Stimme genoss er es ziemlich, sich selbst zuzuhören. Die Polizei hätte diese Lüge, dass seine Warnung an Gamble im Fahrzeugbrand zerstört worden sei, nicht verbreiten dürfen.
    Er war Patricia Brown so dankbar dafür, dass sie die Wahrheit ans Licht gebracht und Douglas Simon interviewt hatte. Es wärmte ihm das Herz, dass er nicht der Einzige war, der Gamble so sah, wie er wirklich war. Es hatte seine schlechte Meinung über die TV -Berichterstattung gründlich revidiert.
    Ein leises Stöhnen drang an seine Ohren, und er warf einen Blick nach hinten. Sein Fahrgast war noch nicht ganz bei Bewusstsein. Die Prügel, die er ausgeteilt hatte, waren heftig gewesen, aber anders wäre er nicht an die Informationen gekommen.
    Während er in den Garden District fuhr, rief er im Motel an, in dem Douglas Simon gewohnt hatte. Eine junge, weibliche Stimme meldete sich.
    »Ich habe eine Nachricht für Mr Simon«, sagte er zu ihr.
    »Er hat ausgecheckt, Mister.«
    Der aufsässige Unterton in ihrer Stimme gefiel ihm nicht, aber er sah darüber hinweg. Sie klang lächerlich jung, und er war in der Stimmung, nachsichtig zu sein. »Ich würde sie trotzdem gern hinterlassen, für den Fall, dass er zurückkommt.«
    Das Mädchen seufzte. »Fahren Sie fort.«
    »Ich habe ein sehr wichtiges Paket, adressiert an ihn, postlagernd in dieser Postfiliale aufgegeben.« Er gab ihr die Adresse. »Sagen Sie Mr Simon, dass er mich unter der Nummer anrufen soll, die er im Paket vorfindet.«
    Das kritzelnde

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