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Spiel mit dem Feuer - Viehl, L: Spiel mit dem Feuer

Titel: Spiel mit dem Feuer - Viehl, L: Spiel mit dem Feuer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynn Viehl
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»Und wenn das nicht hilft, soll Louie sie hochkant hier rausschmeißen.«
    »Genau das mach ich.« Elizabet schenkte ihr ein grimmiges Lächeln. »Danke, meine Liebe.«
    Terri ging nach hinten in die Küche und unternahm einen Spießrutenlauf zwischen geschäftigen Kellnern, Köchen und Vorköchen hindurch, bis sie Louies Chefkoch, Herlain, fand. J. D. hatte ihn ihr vor Jahren vorgestellt, und sie hatten sich von dem Moment an verstanden, als Terri das Lapin au vin des Kochs probiert und ihm gesagt hatte, dass sie nicht erst sterben müsse, um in den Himmel zu kommen. »Hi Harry.«
    »Therese!« Er stellte die Kasserolle beiseite, um sie zu umarmen. »Ist das lange her, chérie .«
    »Hast du Cortland gesehen?«
    »Er ist gegangen in das Büro seines Vaters.« Herlain deutete mit dem Kopf in die entsprechende Richtung und schob schmollend die Unterlippe vor. »Ich sage, ich bringe ihm zu essen, aber er mich einfach ignoriert. Er nicht sieht glücklich aus.«
    »Danke, Harry. Heb was von diesem leckeren Glacée für mich auf.« Sie lief auf das Büro zu.

17
    »Ich habe das Warten satt, Gamble«, sagte Frank Belafini, den Cort in Louies Büro am Telefon hatte. »Und es gefällt mir auch nicht, dass Ihr Gerichtsmediziner hier in meinem Club aufkreuzt und mich belästigt.«
    Cort fuhr sich mit einer Hand durchs Haar. »Beschäftigen Sie sich irgendwie anders, als mich ständig anzurufen, Belafini. Es ist unproduktiv und müßig, und ich stehe nicht auf Ihrer Gehaltsliste.«
    »Tut mir leid, dass ich Sie nicht gut genug unterhalten kann«, sagte Belafini. »Vielleicht schicke ich Ihnen ein paar meiner Leute rüber, damit Sie mal so richtig Spaß haben.«
    »Schicken Sie sie ruhig. Ich hab es diese Woche nicht ins Fitnessstudio geschafft.«
    »Wir können uns noch die ganze Nacht anbellen, Gamble, aber es wird für Sie alles nur noch schlimmer machen.« Der Tonfall des älteren Mannes änderte sich. »Sie wissen, wo dieser komische Simon ist, und Sie werden es mir sagen. Jetzt.«
    »Douglas Simon wird nur zur Befragung gesucht«, klärte Cort ihn auf. »Wir haben keinen Beweis, dass er die Brände gelegt hat, und ich weiß nicht, wo er ist.«
    »Er ist im Scheißfernsehen – da ist er. Und er erzählt allen, was für ein widerlicher Mensch Sie sind.« Belafini atmete heftig aus. »Er lässt die Leute glauben, Sie wären jetzt einer von meinen Leuten.«
    »Sie wissen, dass ich die Brände nicht gelegt habe und dass ich nicht für Sie arbeite.«
    »Fackeln Sie nicht die Brücken hinter sich ab, Gamble. Amüsieren sich Ihre Eltern heute Abend? Das hoffe ich. Könnte das letzte Mal sein.«
    »Fahren Sie zur Hölle.« Er knallte den Hörer auf.
    »Seit wann bedroht Frank Belafini dich schon?«, fragte Terri hinter ihm.
    Er drehte sich langsam um. »Ungefähr so lang, wie du mich für Ruel ausspionierst.«
    »Schöner Neuanfang.« Sie schlenderte zum Schreibtisch seines Vaters hinüber und hob einen der alten Silbersalzstreuer hoch, die er als Briefbeschwerer benutzte. »Sieht aus, als hätten wir beide ziemlich viele Geheimnisse gehabt.«
    »Ab heute Abend nicht mehr.« Er machte den kleinen Schwarz-Weiß-Fernseher an, den Louie auf seiner Anrichte stehen hatte, und schaltete auf Channel Eight . Patricia Brown erschien in einer Art Konferenzraum, wo ihr Douglas Simon gegenübersaß. »Damit dürfte ich wohl morgen früh gefeuert werden.«
    Sie griff an ihm vorbei und machte den Fernseher aus. »Ich muss alles wissen. Erzähl’s mir.«
    Cort tat es. Er erzählte von Belafinis Drohungen, wie Huitt ihm die Sache mit ihr gesteckt hatte, und was er über den Groll wusste, den Ruel gegen ihn hegte. »Ich habe mich mit einem Freund oben in D. C. unterhalten. Belafini hat Ruels Partner umgebracht, als er für das FBI arbeitete. Er hat es auf Belafini abgesehen, nicht auf mich. Aber er glaubt zweifellos, dass er mich benutzen kann, um an Frank ranzukommen.«
    »Jemand hat Ruel mit falschen Informationen gefüttert, um dir was anzuhängen. Er hat eine fingierte Einzahlung von fünfzig Riesen auf dein Sparkonto und eine erfundene Aussage über ein Treffen zwischen dir und Frank in seinem Club in der Stadt. Allerdings finden sich auf dem Einzahlungsumschlag weder Handschrift noch Fingerabdrücke.«
    »Das hat nichts zu sagen.«
    »Beschriftest du deine Einzahlungsumschläge immer mit der Schreibmaschine und trägst Handschuhe, wenn du sie bei der Bank einwirfst?«, konterte sie. »Der Zeuge, der dich mit Frank gesehen haben will, hat

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