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Spiel mit dem Feuer - Viehl, L: Spiel mit dem Feuer

Titel: Spiel mit dem Feuer - Viehl, L: Spiel mit dem Feuer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynn Viehl
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anzog und sich auf die Suche nach seinen Schlüsseln machte. Das blinkende Licht an ihrem Anrufbeantworter erregte seine Aufmerksamkeit, und in der Hoffnung, ihre Stimme zu hören, drückte er die Abspieltaste.
    »Gamble«, sagte eine verzerrte Stimme. »Sind Sie da? Ich habe die ganze Nacht versucht, Sie zu erreichen. Ich habe Ihre hübsche neue Freundin in meiner Gewalt.« Er lachte.
    Cort erstarrte und sah zur Haustür. Terri hatte sie gestern Abend nicht abgeschlossen. Er war reingekommen. Er hatte sie mitgenommen.
    »Ich bringe sie ins French Quarter zu einem kleinen morgendlichen Tête-à-Tête am Jackson Square«, teilte ihm der Torcher mit. »Die Timer sind auf neun Uhr gestellt, kommen Sie nicht zu spät. Sie können nicht ernten, was Sie nicht säen.« Das Band hielt an.
    Cort schnappte sich den Telefonhörer und wählte den Notruf der Brandeinsatztruppe. »Gil, ich brauche jeden verfügbaren Löschzug am Jackson Square.«
    »Kompanie 21 ist schon auf dem Weg«, sagte sein Ermittler. »Er droht damit, die ganze Gebäudereihe auszubrennen.«
    »Er hat außerdem eine Geisel – Detective Vincent. Geben Sie das an das NOPD weiter und sagen Sie ihnen, dass ich direkt zum Brandort fahre, um den Einsatz zu koordinieren.« Bevor Gil etwas erwidern konnte, legte Cort auf und rannte zur Tür hinaus.
    Terri schämte sich nicht, ihre Polizeimarke zu benutzen, um zu Louie zu gelangen. »Ich muss Mr Gamble ein paar Fragen stellen«, sagte sie zu der schlecht gelaunten Krankenschwester, die sie auf dem Weg hinein abgefangen hatte. »Ich werde es kurz und behutsam machen.«
    Corts Vater saß aufrecht in seinem Bett, und obwohl er müde und irgendwie abgemagert aussah, war sein Lächeln so warm und herzlich wie eh und je. » Chérie! Bist du gekommen, um mich aus dieser Folterkammer zu befreien?«
    Terri beugte sich vor, um ihn auf beide Wangen zu küssen. »Offiziell bin ich hier, um dich zu befragen«, sagte sie im Bühnenflüsterton, »nur für den Fall, dass die Krankenschwester reinkommt und anfängt rumzuzetern.« Sie wandte sich mit einem Lächeln an Elizabet. »Morgen, Mrs G.«
    »Hallo, Terri.« Corts Mutter erhob sich und kam um das Fußende des Betts herum, um sie zärtlich zu umarmen. »Ich freue mich so, Sie zu sehen.«
    »Ähm, ich mich auch.« Plötzlich etwas unbeholfen, klopfte sie der älteren Frau auf den Rücken. Flüsternd sagte sie: »Ich fürchte, ich bringe schlechte Neuigkeiten. Können wir kurz rausgehen?«
    »Wir wissen das mit dem Haus schon«, sagte Louie und zeigte auf den kleinen Fernseher, der über dem Bett hing. »Ich habe deswegen nicht noch einen Herzinfarkt bekommen.«
    »Leg dich zurück, Louie, oder ich sag der Schwester, dass sie dir noch eine Spritze geben soll.« Elizabet seufzte und sagte zu Terri: »Ich würde Sie gern einen Moment sprechen.«
    »Ich brauch dich in drei Minuten wieder«, sagte Louie zu seiner Frau. »Ich kann nicht leben, wenn du nicht in meiner Nähe bist.«
    »Du bringst mich noch in das Bett neben dir«, sagte seine Frau, als sie sich zu ihm beugte und ihm einen Kuss gab. »Jetzt sei schön brav, bis ich wieder da bin.«
    Terri ging neben Corts Mutter her, bis sie außer Hörweite waren. »Haben sie schon einen Termin für die Operation angesetzt?«
    »Wenn sein Zustand sich weiter verbessert, sollte sie im Lauf des morgigen Tages stattfinden, oder so.« Elizabets fröhlicher Gesichtsausdruck verschwand. »Zumindest stehen seine Chancen gut. Ich hoffe, ich muss nie wieder mitansehen, wie er so zusammenbricht.« Sie zwang sich zu einem Lächeln. »Ich bin Ihnen zutiefst dankbar für das, was Sie getan haben.«
    Terri schüttelte den Kopf. »Ich habe getan, was jeder andere auch getan hätte.«
    »Sie haben Cortland nicht erzählt, was ich am Tag nach dem Brandanschlag auf Moriah zu Ihnen gesagt habe.«
    »Sie waren aufgewühlt.«
    »Ich war eine hysterische Kuh«, sagte die ältere Frau tonlos. »Sie hätten absolut jedes Recht gehabt, Cortland alles zu erzählen. Aber das haben Sie nicht getan. Und ich habe auch alles gehört, was Sie gestern Abend zu ihm gesagt haben.«
    »Es spielt keine Rolle.« Terris Blick fiel auf die Ausgangstür. »Ich sollte lieber gehen … «
    »Er weiß nicht, dass Sie in ihn verliebt sind, oder? Sie sollten es ihm sagen.« Elizabet beugte sich vor und küsste sie auf die eine Wange und dann auf die andere. »Wenn Sie es nicht tun, dann glaube ich, werde ich es tun.«
    Terri war wie vom Donner gerührt. »Das würden Sie? Und mich

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