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Spiel mit dem Feuer - Viehl, L: Spiel mit dem Feuer

Titel: Spiel mit dem Feuer - Viehl, L: Spiel mit dem Feuer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynn Viehl
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nicht vorher auf der Straße überfahren?«
    Corts Mutter lachte. »Ich bin nicht der unsensible Drachen, als der ich manchmal erscheine.«
    »Detective Vincent.« Ein Streifenpolizist eilte den Gang entlang auf sie zu. »Gott sei Dank, Sie sind in Sicherheit.«
    »Natürlich bin ich in Sicherheit. Warum denn auch nicht?«
    »Haben Sie es nicht gehört?« Er sah verdutzt aus. »Es gibt Probleme im Quarter, Ma’am. Sie müssen sofort mit mir kommen.«
    Es dauerte, bis der Jackson Square abgeriegelt und evakuiert worden war, aber jeder zur Verfügung stehende Streifenwagen und Polizeibeamte der Stadt fand sich im French Quarter ein, um zu helfen. Touristen und Anwohner wurden zu weit zurückgedrängt, um die Ereignisse mitverfolgen zu können, doch die Ankunft aller Löschzüge von drei Brandkompanien verriet den Ernst der Lage.
    »Aufgrund des Alters dieser Gebäude«, erzählte ein Reporter gerade der Kamera, die das Geschehen filmte, »und der unmittelbaren Nähe der St. Louis Cathedral nehmen die Behörden diese Bombendrohung nicht auf die leichte Schulter. Zurück zu Bruce und Candy.«
    Diese Seite des Jackson Square, die Art Row, war von Feuerwehrfahrzeugen umringt, und Bomben- und Brandkommandos bereiteten sich darauf vor, jeden der Läden durch das Erdgeschoss zu betreten.
    Sebastien Ruel kam mit Gray Huitt rechtzeitig am Tatort an, um die Mehrfachexplosionen mitzubekommen und den schwarzen Qualm, der aus den Fenstern im obersten Stockwerk aufstieg. Während die Männer dem durch die Luft fliegenden Glas auswichen, drang der Lärm schreiender Menschen aus den geborstenen Fenstern. Als er feststellte, dass er der ranghöchste Beamte vor Ort war, ging Ruel zum Feuerwehrhauptmann, um sich rasch von ihm über den Stand der Dinge informieren zu lassen.
    »Wir glauben, dass er da oben Menschen festhält«, berichtete er Ruel. »Wir haben noch keine genauen Angaben, wie viele. Wenn wir reingehen, müssen wir es jetzt tun.«
    Das obere Stockwerk stand noch nicht in Flammen. »Holen Sie die Leute raus.«
    Der Feuerwehrhauptmann brüllte Befehle, und Feuerwehrteams rannten durch die Eingangstüren aller Geschäfte hinein. Der Feuerwehrhauptmann schaltete ein Handfunkgerät ein. »Gruppenleiter, warte auf Statusbericht.«
    »Nichts im Erdgeschoss«, funkte einer zurück.
    »Hier auch nicht«, berichtete ein anderer. »Wir gehen nach oben.«
    Ruel hörte zu, wie die fünf Teams kein Feuer in den unteren Stockwerken meldeten und sich nach oben zur Quelle des Qualms und der Schreie vorarbeiteten. Das Funkgerät verstummte für eine lange, unheilvolle Zeitspanne, und dann rief einer der Gruppenleiter: »Das darf doch nicht wahr sein!«
    »Status!«, brüllte der Feuerwehrhauptmann ins Funkgerät.
    »Captain, Sie werden es nicht glauben, aber es gibt kein Feuer. Hier sind nur ein Kassettenrekorder, ein paar Lautsprecherboxen und Kohlenpfannen überall verteilt. Moment, hier ist was.« Eine Pause entstand. »Heilige Mutter Gottes.«
    Ruel nahm dem Feuerwehrhauptmann das Funkgerät weg. »Was ist los?«
    »Eine Nachricht, Sir. Hier steht, dass das ganze Gebäude verkabelt ist und in die Luft fliegt, sobald wir versuchen, es zu verlassen.«
    Ein anderer Gruppenleiter schnitt ihm mit einem Fluch das Wort ab. »Da sind Bewegungssensoren an den Türen und Fenstern. Wir haben sie beim Reinkommen ausgelöst.«
    »Ich kann sie sehen«, sagte eine andere Stimme bebend. »Sieht aus wie ein Block Plastiksprengstoff im Stockwerk unter uns.«
    »Wie viel?«, fragte Ruel.
    »Eine Menge. Vielleicht fünf bis acht Kilo.«
    Der Feuerwehrhauptmann wurde blass. »Das ist genug, um die ganze Row auszulöschen.«
    Douglas ging in die Eingangshalle des Motels und war erleichtert, als er Caitlin an der Rezeption sitzen sah.
    »Douglas!« Sie kam nach vorne und umarmte ihn, dann wich sie zurück. »Was ist denn das für ein Ding da unter deinem Hemd?« Sie tippte mit dem Finger auf das verborgene Kabel.
    »Ich hab der Polizei versprochen, etwas für sie zu tun.« Er lächelte auf sie hinab. »Kannst du dich für ein paar Minuten rausschleichen?«
    Sie machte ein langes Gesicht. »Mein Dad ist nicht da. Ich darf nicht.«
    »Nur für eine kurze Fahrt«, versprach er. »Wir holen uns ein Eis, wie fändest du das?«
    Ihre kleine Stirn legte sich in Falten. »Hast du denn genug Geld?«
    »Allerdings.« Er nahm die Geldscheine heraus, die er in seiner Manteltasche gefunden hatte, und zeigte sie ihr. »Eine Menge.«
    Ihre Augen wurden kugelrund. »Wow, du

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