Spiel mit mir (German Edition)
praktisch, Mädchen.
Ihr Zeigefinger glitt in ihre Enge, die ihn begierig aufnahm, fast schon einsog. Sie stellte sich vor, es wäre Jons Finger.
Es klingelte.
Amanda erschrak. Sie setzte sich rasch auf, strich ihre nassen Haare zurück, schlang den Bademantel enger um sich und zog den Stoffgürtel fester.
Das ist er.
Ihr Herz klopfte so heftig, dass sie sich gleich nach dem Aufstehen wieder hinsetzen musste, weil ihr Kreislauf rebellierte.
Ganz ruhig bleiben!
Sie erhob sich erneut. Dieses Mal langsamer. Vorsichtig humpelte sie zur Tür. Es klingelte noch einmal.
»Ja?«, fragte sie vorsichtig.
»Ich bin’s, Jon.«
Seine Stimme sandte einen elektrisierenden Schauer über ihren Rücken. Was machte dieser Mann nur mit ihr? Ihr Körper spielte ja völlig verrückt.
»Einen Moment«, sagte sie und überlegte, ob sie sich rasch anziehen sollte.
Nein! Du willst doch, dass er hierbleibt, sagte sie sich.
Amanda zog die Tür auf, und ein klitschnasser Jon stand vor ihr. Himmel! Er sah aus, als wäre er in den Pool gefallen.
»Alles erledigt«, erklärte er und trat ein, tropfnass, wie er war.
»Vielen Dank.«
»Gern geschehen.«
Sie musterte seine große Gestalt, den nassen Anzug, das triefende Haar, das ihm ins Gesicht hing. Der Regen schien seinen männlichen Duft noch zu verstärken.
Jetzt lass den Bademantel fallen! Tu es!, forderte die Stimme in ihrem Kopf. Amanda wollte etwas sagen, vielleicht Einspruch erheben, doch ihre Unterlippe zitterte zu sehr.
Das Feuer seiner Augen flammte höher. »War da nicht noch ein Kaffee im Gespräch?«, fragte er und lächelte.
Tu es! Und dann? Das wirst du doch sehen! Lass es einfach zu.
Amanda schloss für einen kurzen Augenblick die Augen, dann spürte sie, wie der weiche Stoff des Bademantels an ihrem Körper herunterglitt und schließlich um ihre Füße landete.
Jon sah sie mit einer Mischung aus Überraschung und Verzückung an. Dann wanderte sein Blick tiefer, über ihre Brüste, blieb dort eine Weile haften, ehe er den Kopf weiter senkte und ihre Scham fixierte. Der dünne Haarstreifen schien zu einem Wegweiser zu werden, an dem er sich entlanghangelte. Amanda spürte Hitze in sich hochsteigen, während er sie eingängig betrachtete.
Da war es wieder. Dieses unerhörte Prickeln, das so schön, so aufgeilend war, dass sie es kaum beherrschen konnte.
Sie machte einen Schritt auf ihn zu, krallte ihre Finger in sein Haar und zog ihn nah an sich, verschloss seinen Mund, ihre Zunge tänzelte um seine, bis seine Hände endlich über ihren Körper glitten.
Das Rauschen des Regens nahm zu, ein Blitz erhellte sekundenlang die Szenerie, doch als es wieder dunkel wurde, lagen sie plötzlich am Boden des Wohnzimmers, ohne dass sie genau sagen konnte, wie sie dorthin gelangt waren.
Geschickt öffnete sie sein Hemd, ließ ihre Fingerspitzen über seine herrlich warme, muskulöse Brust gleiten, während er ihr den Kopf entgegenreckte und sie wild küsste.
»Darauf hatte ich gehofft«, sagte er und steckte ihr die Zunge in den Mund. Amanda ließ sie bereitwillig ein, versuchte so viel wie möglich von seinem Geschmack aufzunehmen. Dann setzte sie ihre Lippen an seinem Hals an, arbeitete sich tiefer hinunter, ließ sie über seine Brust gleiten, bis sie endlich den Bund seiner Hose erreichte. Rasch öffnete sie seinen Gürtel, und Jon half ihr dabei, die Jeans und die Unterhose abzustreifen. Prächtig reckte sich ihr sein Glied entgegen. Es war zu seiner vollen Größe angewachsen, feine Adern zierten den harten Schaft, der in einer rötlich schimmernden Eichel endete. Amanda stülpte ihre bebenden Lippen über ihn, gierig, hungrig, glitt tief an ihm hinunter und wieder hinauf, nahm ihn ganz auf, so dass ihr nichts von seinem Pochen und Pulsieren entging. Geschickt ließ sie ihre Zunge über ihn streichen, um ihn zu reizen, bis er sich nicht länger zurückhalten konnte und in ihr kam. Amanda nahm alles in sich auf. Ihr Körper zitterte vor Erregung. Da zog er sie wieder zu sich hinauf und küsste sie.
»Amanda?«
Hör nicht auf, mich zu küssen, flehte sie.
»Amanda?«, hallte seine Stimme in ihren Ohren nach.
Erschrocken blickte sie sich um. Sie stand noch immer vor ihm, die Hände an ihrem Stoffgürtel.
»Sehen wir uns morgen im Büro?«, fragte er, und sie nickte nur irritiert. Es brauchte einen Moment, ehe sie sich im Hier und Jetzt wiederfand.
»Gute Nacht«, wünschte er in einem zärtlichen Tonfall.
»Gute Nacht.« Sie ließ ihn gehen. An der Tür
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