Spiel mit mir!: Roman (German Edition)
noch sehen, wie gut es zwischen uns funktionieren kann.«
Ohne den Blickkontakt zu unterbrechen, nahm sie seine Hand und legte sie auf ihre Brust. Seine Finger schienen sie durch das T-Shirt und ihren dünnen BH hindurch zu verbrennen, so sehr erregte sie seine Berührung. Doch im Augenblick musste sie sich ganz darauf konzentrieren, den Wall seines Selbsthasses zu durchbrechen. Er verachtete sich dafür, dass er sie begehrte.
»Wir machen einfach immer schön einen Schritt nach dem anderen. Und wir fangen jetzt und hier an«, ermunterte sie ihn.
Er schmiegte die Hand fester um die Wölbung ihres Busens, und sie spürte, wie ihre Brustwarze noch härter wurde und sich gegen seine Handfläche drückte. Amber stieß ein leises, zufriedenes Stöhnen hervor, unfähig, ihre Reaktion zu unterdrücken. Sie beobachtete, wie er mit sich rang und schließlich den Widerstand aufgab.
Allmählich fiel die wütende Anspannung von ihm ab. Er küsste sie wieder, sanfter diesmal, ohne innere Gegenwehr, dafür intensiv und voller Verlangen. Sie drehte sich ein wenig zur Seite, sodass sie Hüfte an Hüfte lagen und sich seine Erektion wie von selbst zwischen ihre Schenkel schmiegte. Amber stöhnte laut auf, als sie seine pralle Männlichkeit genau an der richtigen Stelle spürte.
Er massierte und knetete ihre Brüste, und zugleich rieb er seinen Unterleib an ihrem Becken. Jede seiner kreisenden Bewegungen brachte sie dem sich bereits ankündigenden Höhepunkt näher. Amber presste sich mit aller Kraft gegen ihn und zog schließlich die Beine an, um ihn noch deutlicher zu spüren.
Da kippte ohne Vorwarnung der Liegesessel nach hinten, und Mike verlor das Gleichgewicht, so dass er beinah über Amber hinweg einen Salto geschlagen hätte.
»Himmel, hab ich mich erschreckt«, keuchte sie. »Hast du dir wehgetan?«
Auch Mike saß noch der Schreck in den Gliedern. Er rang nach Atem. »Nein, aber das war für meinen Geschmack schon eindeutig zu viel Achterbahn-Feeling.«
Sie sah ihm in die Augen und fing unvermittelt an zu lachen.
Sie hatten beide überhaupt nicht daran gedacht, dass der Sessel nach hinten kippen könnte, und obwohl seine kleine Stunteinlage ihrer Knutscherei ein jähes Ende gesetzt hatte, bekam Amber einen Lachanfall.
Mike prustete ebenfalls los.
Er konnte sich nicht entsinnen, wann er beim Sex zuletzt so richtig herzhaft gelacht hatte. Ambers blaue Augen funkelten, ihre wilden Locken waren zerzaust. Sie verstand es wirklich, ganz alltäglichen Dingen einen besonderen Touch zu verleihen.
Schließlich wischte sie sich mit dem Handrücken über die Augen. »Hach, das war echt filmreif. Ich hab dich schon einen Hechtsprung über den Sessel machen sehen.«
»Es überrascht mich direkt, dass ich es nicht getan habe, wenn man bedenkt, wie viel wir zusammen wiegen.«
Plötzlich war sie wieder ernst. »Du-hu?«
Mike rappelte sich auf. »Ja?«
»Ich hätte nichts dagegen, wenn wir da weitermachen, wo wir aufgehört haben. Wie sieht’s bei dir aus?«
Er schüttelte grinsend den Kopf. »Geht mir genauso. « Er hob sie hoch und trug sie ins Schlafzimmer, wo er in einer Nachttischschublade seinen Kondomvorrat wusste.
Er stellte Amber neben dem Bett ab, das aber dummerweise noch mit Banknoten übersät war. Während er hastig das Geld einsammelte und in eine Tasche stopfte, gab er sich alle Mühe, nicht daran zu denken, was es damit auf sich hatte. Zumindest nicht jetzt, während in seinem Körper noch immer das Verlangen pochte. Endlich war er fertig und stellte die Tasche in eine Ecke. Er würde die Scheine gleich morgen früh sortieren und zur Bank bringen.
Als er sich zu Amber umwandte, stellte er fest, dass sie sich inzwischen ausgezogen hatte; und eine nackte Amber war völlig ausreichend, um auch seine letzten Bedenken zu zerstreuen.
Er konnte sich gar nicht sattsehen an ihrer überwältigenden Schönheit, ihren weiblichen Rundungen. Sie war die reinste Sexgöttin mit ihren feuchten Lippen und dem zerzausten Haar. Blitzschnell schälte er sich aus seinen Klamotten und streifte sich ein Kondom über, dann trafen sie sich in der Mitte des Bettes.
Er lehnte sich in die Kissen zurück und ließ sie die Kontrolle übernehmen, was ihr offenbar nur recht war. Sie schwang ein Bein über seine Hüften und ergriff seine Hände, um sich langsam auf ihm niederzulassen, wobei sie ihm tief in die Augen blickte.
Sie war mehr als
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