Spiel nach meinen Regeln
Arsch.
Auf meinem Höhepunkt angekommen, drehte ich einfach durch, schrie und hämmerte mit den Fäusten auf den Tisch, nannte ihn ein Schwein und sagte ihm, dass ich ihn liebe. Er rammte sein Ding immer tiefer in mich hinein, während er mir unablässig den Kitzler rieb. Ich zog mich um seinen Schwanz zusammen, bloß war das nicht der richtige Ort, nicht da, wo es sein sollte.
Er hatte mich mit Butter eingeschmiert und mir den Schwanz in den Arsch gesteckt, woran ein Mann nicht einmal denken sollte, er aber hatte es getan, und jetzt kam er darin und und ...
Er hatte mich ebenfalls zum Kommen gebracht, und ich hatte es gewollt und wusste nun, dass ich auch beim nächsten und übernächsten Mal nachgeben würde. Als der Höhepunkt verebbte, fühlte ich mich besiegt. Der Groll gewann allmählich wieder die Oberhand über die Ekstase, bis er mich beherrschte.
Michael hatte mich benutzt, so war es. Ich war völlig geschafft und mit Schweiß bedeckt, das wirre Haar hing mir ins Gesicht, mein Hintern war klebrig, eine Titte mit Butter und Krümeln beschmiert. Michael grinste bloß und genoss anscheinend den Anblick. Einen Moment lang vergaß ich mich.
«War das nötig?»
Er machte ein verdutztes Gesicht.
«Es hat dir doch Spaß gemacht, oder? Ich meine, gehört zu haben, das sei etwas ganz Besonderes für dich.»
«Ich ... ich mag es auch, Michael, aber das war das vierte Mal seit gestern!»
«Weil es für dich so intim ist, muss ich mich halt ranhalten.
Schließlich werden in drei oder vier Tagen Dad, Pippa und Tilly hier sein.»
Ich hielt mich abseits, während die anderen die Segel setzten.
Ich verstand nicht mal, wovon sie redeten, geschweige denn, was sie da taten, doch es funktionierte offenbar. Wir hatten die Sturmflutbarriere bereits hinter uns gelassen, und der Flusslauf verbreiterte sich. Am Ufer tauchten Sümpfe und verfallene Speicher auf, als Malcolm uns zusammenrief. Er wirkte ausgesprochen zufrieden mit sich, sein Tonfall aber war recht ernst.
«Ihr wisst alle, worauf es ankommt, aber für Chrissy gehe ich nochmal alles durch. Ich bin der Captain, was ich sage, wird gemacht, und zwar pronto. Pippa ist der Maat; Tilly ist ein tüchtiger Seemann. Ich wage zu behaupten, dass Sie, Chrissy, bald alles Nötige lernen werden, aber bis dahin passen Sie auf, dass Sie niemandem auf die Füße oder sonstwohin treten. Habe ich mich klar ausgedrückt?»
«Jawohl, Sir.»
Pippa und Tilly hatten im Chor geantwortet, wie zwei Schul-mädchen, die von der Direktorin zusammengestaucht wurden.
Das Ganze war eine Art Rollenspiel, doch ich wusste, dass es Malcolm ernst war. Mir gefiel seine Haltung: streng, aber spielerisch. Ich nickte, er aber fixierte mich mit durchdringendem Blick, dann fuhr er fort.
«Sie werden ganz unten auf der Leiter stehen, meine Liebe, nichts weiter als ein Galeerensklave.»
Ich konnte nicht anders: Ich lächelte und ließ mich auf das Spiel ein.
«Jawohl, Sir.»
Tilly kicherte. Malcolm grinste zufrieden.
«Gut. Also, ich muss sagen, ich freue mich sehr auf den Törn.
Wir werden abends immer ganz zivilisiert anlegen, und mit etwas Glück werden wir unterwegs ruhige See haben. Es gelten die üblichen Regeln, Tilly kann Chrissy ins Bild setzen. Noch Fragen?»
Die beiden Frauen schüttelten die Köpfe und antworteten wieder im Chor.
«Nein, Sir.»
Da ich keine unnötigen Fragen stellen wollte, schloss ich mich ihnen an.
Ich begann mich damit abzufinden, dass Michael nicht an Bord war. Offenbar war ihm etwas dazwischengekommen, und er hatte es nicht mehr rechtzeitig aufs Boot geschafft, aber wenn wir abends unsere Liegeplätze per Telefon durchgäben, könnte er uns einholen. Bis dahin würde ich den Törn genießen und mich darauf freuen, mehrere Wochen mit ihm zusammen zu verbringen.
Es würde großartig werden. Wir würden segeln, schwimmen und ausgedehnte Spaziergänge machen, zwischendurch hätten wir geilen Sex. Ich liebe Sex im Freien, die frische Luft an der nackten Haut und den angenehmen Kitzel, dass mich jemand sehen könnte. So, wie er mich im Wagen geliebt hatte, konnte ich mir gut vorstellen, wie er mich im Freien nahm. Es wäre an einem ruhigen, aber nicht zu ruhigen Ort, und er würde mich ins hohe Gras legen und ordentlich durchficken, weil ihm eben danach war. Oder es wäre richtig riskant, im Cottage mit den anderen gleich nebenan, ich über einen Tisch gebeugt oder in einem Sessel zusammengerollt. Rock hoch, Slip runter, und schon würde sein wundervoller
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