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Spiel nach meinen Regeln

Spiel nach meinen Regeln

Titel: Spiel nach meinen Regeln Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Monica Belle
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Nebentisch niemand zuhörte, dann beugte sie sich zu mir vor.
    «Das tut es. Es brennt fürchterlich, viel schlimmer, als wenn man nur mit der Hand geschlagen wird. Das Seilende hat auch einen Griff, und du kannst dir bestimmt vorstellen, wo der am Ende landet?»
    «Nein! Das ist nicht wahr!»
    Sie nickte. Tilly schnitt eine Grimasse. Ich stellte mir vor, wie es aussehen würde, wenn der Griff in ihrer Möse steckte und das Seilende herabbaumelte. Mir zuckte die Muschi bei dem Gedanken, dass Michael das mit mir machte, noch dazu vor Publikum. Das war mehr, als ich ertragen könnte, dennoch verspürte ich den schmerzhaften Drang zu kommen.
    Als Malcolm mit den Drinks zurückkam, wechselten wir das Thema. Er fragte sich auch, wo Michael steckte, erklärte jedoch, morgen Abend würden wir Great Yarmouth erreichen. Von da aus seien es auf dem Landweg nur ein paar Meilen bis zum Cottage, obwohl wir mit dem Boot fast einen ganzen Tag für die Strecke brauchen würden. Michael werde dort sicherlich zu uns stoßen, und wenn nicht, könne ich mir ein Taxi nehmen und nachsehen, was da los sei.
    Als wir zum Pub hinübergingen, um dort zu speisen, hoffte ich noch immer, Michael werde auftauchen. Ich war ungewöhnlich scharf und außerdem schuldbewusst, weil ich es gar nicht mehr erwarten konnte, der Züchtigung der beiden Frauen
    beizuwohnen. Trotzdem würde ich Sex brauchen, Sex mit einem Mann, und es war peinlich und frustrierend, mich nach der Bestrafung mit der einsamen Liebkosung meines Fingers bescheiden zu müssen.
    Während des Essens stieg die Spannung der beiden Frauen, die zumeist schweigend auf dem Stuhl herumrutschten und den starken Rotwein hinunterstürzten, als tränken sie um die Wette.
    Ich war auch nicht zurückhaltender, nur Malcolm konzentrierte sich ganz aufs Essen.
    Anschließend setzten wir im Schlauchboot zur Yacht über.
    Pippa und Tilly waren ziemlich betrunken, und Malcolm musste das Beiboot ganz allein steuern. Wir mussten ihnen auch an Bord helfen; er zog von vorne, und ich schob von hinten.
    Normalerweise hätte es mich kalt gelassen, andere Frauen am Po zu berühren. Da ich nun wusste, dass sie bald den Hintern verbläut bekommen würden, sah die Sache jedoch anders aus.
    Als ich die Hände auf die weichen Rundungen legte, durchzuckte es mich regelrecht.
    Deshalb war ich doppelt schuldbewusst und schärfer denn je, als Malcolm mir an Bord half, sodass ich mich bereits fragte, ob es mir gelingen würde, mich zu beherrschen. Umso mehr wünschte ich mir, Michael würde sich meiner annehmen.
    Malcolm schickte uns unter Deck und kümmerte sich währenddessen um das Schlauchboot. Pippa und Tilly setzten sich auf eine Bank, so dicht beieinander, dass sie sich mit Hüften und Schultern berührten. Tilly biss sich auf die Lippen, Pippa rang sich die Hände auf dem Schoß. Vorfreude war keiner von beiden anzumerken. Ich fühlte mich schuldbewusster denn je.
    «Ist auch wirklich alles okay mit euch?»
    Tilly nickte, ein Rucken mit dem Kinn, nicht mehr. Pippa sah mich erstaunt an.
    «Wir werden bestraft werden, Chrissy.»
    «Ich weiß ... ich dachte ... es ist bloß ... ihr wirkt so verängstigt.»
    Sie musterte mich, als hätten sie eine Schwachsinnige vor sich.
    Tilly sprach schnell und nervös.
    «Sie begreift es nicht. Sie will es, hat aber überhaupt keine Erfahrung.»
    Pippa setzte zu einer Bemerkung an, klappte den Mund aber wieder zu und blickte zum Niedergang. Malcolms Stiefel tauchten auf, dann der Rest von ihm. Beide Frauen ließen die Köpfe hängen. In munterem Ton ergriff er das Wort.
    «Bringen wir's hinter uns, Warten hat keinen Sinn. Also gut, Tilly, die zehnte Verfehlung. Wie du weißt, gibt's dafür das Tauende.»
    Tilly nickte demütig. Malcolm ging zu einem Schapp und nahm ein kunstvoll gearbeitetes Tau heraus, das offenbar dafür gedacht war, Frauen damit den Hintern zu versohlen. Es hatte die Form eines Tischtennisschlägers, einen Holzgriff und ein breites, flaches Ende aus geflochtenem Tau, das etwas länger und erheblich dicker war. Außerdem sah es so aus, als würde es höllisch wehtun. Zudem war Pippas Beschreibung des Griffs nicht übertrieben gewesen. Er war glatt und hatte genau die richtige Form, um damit an Stellen herumzustochern, an denen er nichts zu suchen hatte. Malcolm klatschte sich damit gegen die flache Hand.
    «Nebeneinander, denke ich. Das ergibt ein hübscheres Bild, oder was meinen Sie, Chrissy?»
    Ich konnte bloß benommen nicken. Pippa und Tilly standen langsam

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