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Spiel nach meinen Regeln

Spiel nach meinen Regeln

Titel: Spiel nach meinen Regeln Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Monica Belle
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Abmachung mit ihm treffen, ihm erlauben, Tilly zu schlagen, was er bestimmt ohnehin tat, und notfalls sogar Pippa. Wenn Chrissy noch auf der Bildfläche wäre, könnte ich sie ebenfalls einbeziehen, dann befände ich mich in einer starken Position, wenn es so weit wäre. Eine starke Position, das traf es. Eigentlich war es sogar am besten, Chrissy mitein-zubeziehen, denn während die anderen es vielleicht abstreiten würden, war sie so weich, dass sie bestimmt die Wahrheit sagen würde: die ganze Wahrheit und nichts als die schmutzige Wahrheit.
    Ausgezeichnet. Gleich nach der Verlobung würde ich meinen beschissenen Job kündigen. Für Michael würde ich weiterhin die Schlampe spielen, zumindest so lange, bis wir verheiratet wären, vielleicht sogar länger. Vielleicht wäre es am besten, so lange zu warten, bis der alte Mann den Löffel abgab. Das hing davon ab, wie viel er Michael hinterlassen würde. Und wenn es mir langweilig wurde oder ich mich in einen Jüngeren, Form-bareren verguckte – weg wäre ich!
    Michael konzentrierte sich auf die Straße, fuhr wie der Teufel und sagte kaum ein Wort, bis wir das Cottage erreicht hatten.
    Dann fluchte er.
    «Heilige Scheiße!»
    Am Straßenrand parkte ein Geländewagen, und durch die Windschutzscheibe hatten wir freie Sicht auf ein gewaltiges behaartes Hinterteil. Es hielt auch nicht still, sondern stieß vor und zurück, während sein Besitzer es seiner Freundin besorgte, welche die allerletzte Schlampe sein musste.
    Es war Chrissy. Im Vorbeifahren bekam ich auch sie zu sehen, zumindest ihren Arsch, den sie auf dem Sitz hochgereckt hatte, den nuttigen schwarzen Rock auf den Rücken hochgeschlagen, den hellrosa Slip auf den Schenkeln. Über ihr war Jack, wenngleich es mich auch nicht gewundert hätte, wenn es ein Wildfremder gewesen wäre. Sein Schwanz hingegen überraschte mich. Ich sah ihn nur kurz, als er ihn zurückzog. Mit der Eichel blieb er in ihr drin, dabei hätte sie bei den meisten Männern längst in die Luft geragt. Ein richtiges Trumm!
    Dann waren wir vorbei. Michael lachte, ich aber schaute mich um. Der Anblick des Riesenschwanzes, der in Chrissys Leib hineinstieß, hatte sich mir unauslöschlich eingeprägt. Vom Nachmittag her wusste ich, dass er gut bestückt war, ohne freilich die ganze Wahrheit geahnt zu haben. Sein Schwanz war nicht bloß lang, sondern auch dick, richtig dick. Auf die Dicke kommt es an, und allein beim Gedanken daran bekam ich eine Gänsehaut.
    Im Haus roch es nach Sex, und ich war mir sicher, dass Malcolm und Pippa es miteinander getrieben hatten. Vielleicht hatte sogar Tilly dabei mitgemacht. Beide Frauen waren lediglich mit knappen Shorts und Bikinioberteilen bekleidet, wie zuvor beim Sonnenbaden. Jetzt aber waren sie im Haus und wirkten bei unserem Erscheinen ziemlich rührselig.
    Michael holte seine Kreditkarten, dann fuhren wir gleich wieder los. Jack und Chrissy waren mittlerweile fertig geworden, doch in Hickling holten wir sie ein. Eine Zeit lang fuhren wir hinter ihnen her, bis Michael schließlich überholen konnte. Ich winkte ihnen fröhlich zu und erhaschte einen Blick auf Jacks breites, gerötetes Gesicht. Er sah wirklich aus wie ein Rindvieh, war aber auch wie ein Zuchtbulle ausgestattet. Außerdem war er Chrissys neuer Freund.

    Valentinas Regeln hatten sich auch diesmal bewahrheitet. Sie hatte die Sahne abbekommen. Ich den Rest.
    Wie sie mir sicherlich bald erläutern würde, wenn sie mir ihre Strafpredigt hielt, wäre ich weit besser gefahren, wenn ich mich von Anfang an mit meiner Position abgefunden hätte. Ich hätte den Segeltörn genossen und mich während des Urlaubs mit einem passenden Partner vergnügt. Ohne meinen Wutanfall hätte ich natürlich nicht Jack kennen gelernt, aber dann wäre bestimmt jemand anders aufgetaucht.
    Ein Trost blieb mir. Ich hatte die Freuden des Hinternversohlens kennen gelernt, und da Valentina dies sicherlich missbilligte, würde sie wahrscheinlich einen weiteren Beleg für meinen Mangel an Stil darin sehen. In der Zwischenzeit würde ich das Beste daraus machen.
    Schwanzmäßig konnte ich mich nicht beklagen, und Jack ließ sich nie lange bitten. Es war ein toller Abend, mit Scampi und Fritten und Herumgealbere in den Spielhallen, dann verzogen wir uns unters Pier, wo ich ihm ausgiebig den Schwanz lutschte.
    Währenddessen hockte ich vor ihm, und mindestens zwei andere Paare waren in der Nähe, die, den obszönen, saugenden Geräuschen nach zu schließen, das Gleiche wie wir

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