Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Spiel ohne Regeln (German Edition)

Spiel ohne Regeln (German Edition)

Titel: Spiel ohne Regeln (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shannon McKenna
Vom Netzwerk:
Herrgott!«
    Penner? Nick rang das Lachen nieder, bevor es ihm entwischen konnte. »Sie hat mich nicht von der Straße aufgegabelt.«
    »Es ist mir egal, aus welchem Gulli Becca Sie gezogen hat. Ich will wissen, was Ihre Absichten sind«, bellte der Junge.
    »Absichten?«, wiederholte Nick ratlos. Herrje, er lebte von einer Minute zur nächsten, dabei versuchte er krampfhaft, nicht umgebracht zu werden. Er hegte nie irgendwelche Absichten.
    »Wollen Sie nur Ihren Schniedel eintauchen und sich anschließend verkrümeln?«
    Er hatte das eigenartige Gefühl, als würde etwas oder jemand durch ihn sprechen. »Nein«, sagte er langsam. »Das ist definitiv nicht meine Absicht.«
    »Hm, gut!« Josh klang verblüfft. »Denn wenn es so wäre, müsste ich Ihnen nämlich den Arsch aufreißen.«
    »In Ordnung«, beschwichtigte Nick ihn. »Das mit dem Arschaufreißen habe ich verstanden. Laut und deutlich.«
    »Tun Sie ihr nicht weh!« Joshs Stimme war so eindringlich, dass sie fast zitterte. »Sie hat schon genug einstecken müssen von wertlosen Scheißern. Sie verdient etwas Besseres.«
    »Allerdings«, stimmte Nick ihm zu. »Und ich werde ihr nicht wehtun.«
    Verdammt, und das bei seiner Erfolgsbilanz? Er fühlte sich wie ein verlogener Mistkerl. Er war noch nie einer Frau nahegekommen, ohne sie am Ende zu verletzen.
    Josh hängte auf. Benommen nahm Nick den Hörer vom Ohr. Noch eine surreale Groteske: den aufgebrachten Bruder zu beschwichtigen, während ihm sein Schwanz fröhlich und frei aus der Hose hing.
    »Dein Bruder hat einen starken Beschützerinstinkt«, stellte er fest.
    Becca presste die Hände noch immer an die Wangen. »Es tut mir so leid«, sagte sie. »Er regt sich furchtbar leicht auf. Ich hätte dir das Telefon nicht geben dürfen.«
    »Ist schon gut«, beruhigte Nick sie. »Tatsächlich war er mir irgendwie sympathisch.«
    Ungläubig ließ sie die Hände in den Schoß fallen.« Er war was ?«
    »Er sorgt sich«, erklärte Nick. »Ich schätze diese Eigenschaft an einem Menschen. Mein Problem ist nur, dass ich nicht weiß, ob ich ihm versprochen habe, dich zu heiraten oder die Finger von dir zu lassen. Und wenn ich es verbocke, wird er mir den Arsch aufreißen.«
    Sie musste so heftig lachen, dass ihr die Tränen kamen. »Keine Sorge«, sagte sie atemlos. »Ich werde dich auf beides nicht festnageln.«
    »Hast du noch mehr Familie, vor der ich mich in Acht nehmen sollte? Einen Dad mit einer Schrotflinte? Eine Mom mit einer Uzi?«
    »Nur eine Schwester. Carrie ist neunzehn, Josh zwanzig. Unsere Eltern sind vor vielen Jahren gestorben. Ich habe die beiden allein großgezogen.«
    Er atmete langsam aus. »Wow! Das ist hart.«
    »Ja, es war ziemlich heftig.« Sie lächelte ihn unsicher an. »Hm, ich fürchte, das war ein ziemlicher Stimmungskiller, oder?«
    Mist, Mist, Mist! Mayday! Wir sinken . »Das hängt ganz davon ab.« Nick strengte sich an, seine Miene trotz seiner Erregung ausdruckslos zu halten. Er nahm ihre schmale Hand, zog sie nach unten und legte ihre weichen, nachgiebigen Finger um seinen geschwollenen Penis. »Persönlich denke ich, dass die Stimmung quicklebendig ist. Tatsächlich hat dieser Teil von mir die Unterbrechung gar nicht registriert.«
    Sie betrachtete ihn, während sie ihn mit ihren federleichten Fingern streichelte und erkundete, bis Nick glaubte, vor Lust schreien zu müssen.
    »Dann ist ja gut«, flüsterte sie.
    »Wenn ich mir schon den Arsch aufreißen lassen muss, kann ich wenigstens dafür sorgen, dass es sich lohnt, oder?« Er bückte sich, hob das Kondom vom Teppich auf und drückte es ihr in die andere Hand. Jetzt half nur noch beten. Bitte! Bitte!
    Sie lächelte leicht, als sie die Verpackung ganz aufriss und das Präservativ einhändig herauszog. Sie brauchte eine gefühlte Ewigkeit, bis sie das Ding herausgefummelt und es über seinen Schwanz gestreift hatte. Er wollte der aufreizenden Tortur gerade ein Ende setzen, es ihr aus der Hand reißen und selbst überstreifen, als sie den leicht schmierigen Latex endlich mit einer langsamen, zupackenden, fantastisch massierenden Bewegung über seinen Schaft rollte.
    »Es sieht furchtbar eng aus«, bemerkte sie leicht besorgt.
    »Nein, es sitzt perfekt.« Seine Stimme klang erstickt. »Bitte, mach das noch mal!«
    Sie gab dieses weiche, kleine Lachen von sich und tat ihm den Gefallen, indem sie ihn streichelte und verwöhnte, bis er nach Luft rang und sie mit bebenden Armen an sich drückte.
    Gott, er liebte dieses Geräusch, dieses

Weitere Kostenlose Bücher