Spiel ohne Regeln (German Edition)
vor ihm und bewegte hilflos die Hände, als wollte sie sich bedecken, war jedoch zu stolz, um zuzugeben, dass sie sich verletzlich fühlte.
Er umfasste ihre Handgelenke und zog an ihr, bis sie auf ihn zutaumelte. »Dreh dich um«, verlangte er. »Leg die Hände an die Wand, bieg den Rücken durch!«
»Nick, ich … «
»Ich möchte sehen, wie dein Hintern in diesem Outfit aussieht. Keine Widerrede.« Er zögerte. »Es sei denn … du hast Angst.«
Sie gab ein spöttisches Geräusch von sich, tat jedoch, was er verlangte. Dann blickte sie über ihre Schulter zu ihm zurück. »Du bist furchtbar herrisch«, hauchte sie atemlos. »Und grob. Ich sollte dich nicht ermutigen.«
»Wahrscheinlich nicht«, stimmte er ihr zu, die Augen auf ihren Po fixiert. Die Dessous brachten ihn so vorteilhaft zur Geltung, wie er es verdiente. Die Rückseite des Slips überspannte geschmeidig die dunkle Kluft ihrer Pospalte, ließ jedoch die Unterseiten ihrer perfekten Backen frei, damit sie bewundert und angebetet werden konnten.
Nick beugte sich vor und liebkoste sie mit den Lippen. Er spreizte ihre Schenkel und übte Druck auf ihre Hüften aus, bis sie sich in einem schärferen Winkel nach vorn lehnte und er den Mund direkt auf das warme, flauschige Kissen ihrer weichen, von Seide verhüllten Schamlippen pressen konnte. Keuchend erschauderte sie.
Er schwitzte, war viel zu warm gekleidet, darum zog er sich den Pullover über den Kopf und schleuderte ihn beiseite, bevor er wieder die Hände, die sich nach ihrer Weichheit sehnten, nach ihr ausstreckte. Weich wie Gänsedaunen, weich wie eine Pusteblume, weich wie frisch entfaltete Blätter – fast zu fein und empfindlich, um berührt zu werden, aber er konnte seine Finger nicht von ihr lassen, auch wenn sich die rauen Schwielen seiner Hand immer wieder an dem zarten Gewebe verfingen. Sie rieben über ihre zarte, perfekte Haut. Beccas Atem ging schnell. Ihre Beine zitterten. Sie genoss es.
»Und?«, fragte sie mit vorgetäuschter Gelassenheit. »Entspricht diese Aufmachung deiner pornografischen Fantasie einer ehemals frigiden Frau?«
Nick ließ die Hand zwischen ihre Beine gleiten und in diese Wolke seidiger Hitze schlüpfen. Becca wimmerte fast unhörbar, und ihre warmen, samtigen Schenkel schlossen sich bebend um seine Finger.
»Tatsächlich ist das hier eine komplett andere Klasse«, gab er zu. »Meine Fantasie wurde bei Weitem übertroffen. Du raubst mir den Verstand, mein Engel. Ich knie nieder vor deiner Schönheit.«
»Vor mir niederknien? Dass ich nicht lache«, stöhnte sie, als seine Hand wie magisch von der schattigen, labyrinthischen Pracht ihrer Vagina angezogen wurde. »Aber … wenn es für dich funktioniert, war das Geld gut investiert.«
»Oh ja! Und ob es funktioniert!« Nick zog an den Schleifen ihres Slips und ließ ihn auf ihre Knöchel fallen, dann drehte er Becca zu sich herum.
Er schaute hinauf zu ihren leuchtenden Augen, ihren geöffneten roten Lippen, dem Heben und Senken ihrer Brust, ihrer entblößten, verführerischen Scham.
Gott! Er würde jeden Moment explodieren.
Es machte ihm Angst, wie zügellos und außer Kontrolle er sich fühlte. Er musste sein Tempo drosseln. Wenn er sie mit der Zunge oder seinem Schwanz berührte, wäre es vorbei.
Er wollte sich nicht außer Kontrolle fühlen. So hatte er sich den ganzen Abend schon gefühlt, während er beobachten musste, wie sich das verfluchte Icon über den Bildschirm bewegte. Er wollte sicherstellen, dass sie kam, schreiend vor Lust, ihr einen überwältigenden Orgasmus nach dem anderen verschaffen. Aber das Timing sollte stimmen. Er musste das Ganze verlangsamen. Und zwar gewaltig.
Er hätte vor Frust heulen können, als er sich in den Stuhl zurücklehnte und die Finger in die Polsterung der hölzernen Armlehnen krallte. »Showtime«, sagte er.
Sie schaute ihn argwöhnisch an. »Was um alles in der Welt soll das heißen?«
»Bring dich selbst zum Höhepunkt«, forderte er sie auf. »Gleich hier. Für mich.«
»Du meinst, im Stehen?« Sie klang entrüstet. »Ich weiß nicht mal, ob ich das könnte. Frauen ticken anders. Es ist nicht so einfach, wie du vielleicht glaubst. Die Umstände müssen passen.«
»Welche Umstände? Sieh dir diesen Umstand an!« Er ließ die Knöpfe seiner Jeans aufspringen und zog sie gerade weit genug nach unten, dass sein purpurner, praller Ständer herausschnellte.
Sie starrte ihn mit benommenem, besorgtem Blick an. »Ich weiß nicht, ob ich … «
»Auch nicht,
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