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Spiel ohne Regeln (German Edition)

Spiel ohne Regeln (German Edition)

Titel: Spiel ohne Regeln (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shannon McKenna
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Explosion wartet.
    Becca sprach weiter und versuchte, ihre Nervosität hinter einem lockeren Tonfall zu verbergen. »Ich fürchte, die Farbe ist ein wenig extrem, aber ich gewöhne mich daran. Gefällt sie dir?«
    »Keine Ahnung«, antwortete er langsam. »Sie bringt mich dazu, dich ficken zu wollen, hart und gegen die Wand. War das deine Intention, als du ihn aufgelegt hast?«
    Sie blinzelte verlegen. »Vielleicht greifen wir den Plänen für diesen Abend gerade ein wenig vor«, wandte sie ein. »Willst du denn kein Debriefing? Ist das das richtige Wort?«
    »Doch. Debriefe mich!« Er ruckte mit dem Kinn. »Und fang verdammt noch mal endlich an! Ich will sofort danach zu dem anderen Teil unseres Abendplans kommen. Ich habe große Pläne für dich, Baby. Sehr große Pläne.«
    Die unterschwellige Drohung in seiner tiefen Stimme ließ sie zusammenzucken. »Hör auf, mich einschüchtern zu wollen, Nick! Das mag ich nicht.«
    »Und ich mag es nicht, wenn du einfach die Stadt verlässt, um gefährlichen Kriminellen hinterherzujagen. Du hast mich nicht angerufen! Du hättest getötet werden können!«
    »Das ist wahr, und ich bin die Erste, die das zugibt, aber warum kann ich dir denn nicht begreiflich machen, dass es eine einmalige Gelegenheit war?«, schrie sie. »Es war ich oder niemand, Nick! Ich wusste, dass sie etwas Wichtiges vorhatte, und es war einfach nicht die Zeit … «
    »Woher wusstest du, was sie vorhatte«, schnitt er ihr das Wort ab.
    »Willst du die Geschichte jetzt hören, und zwar von Anfang bis Ende, oder soll ich einfach gehen?«
    »Du wirst nirgendwohin gehen«, informierte er sie leise. »Das ist keine Option mehr.«
    »Du tust es schon wieder.« Sie hob mahnend den Finger. »Droh mir nicht, du ungehobelter Rüpel! Ich sah die Chance, etwas herauszufinden, das uns weiterhelfen könnte, und habe sie ergriffen, bevor sie für immer verloren gewesen wäre. Ich finde, du könntest mich und meine Bemühungen etwas mehr würdigen!«
    »Oh, ich würdige dich«, gab er zurück. »Ich habe vor, dich die ganze Nacht wie wild zu würdigen. Woher hast du diese neuen Strümpfe? Mir gefällt die Naht an der Rückseite. Sehr erotisch. Hast du die auch von dieser Diana geklaut? Wie hast du das eigentlich bewerkstelligt? Indem du ihr eins übergebraten hast?«
    »Ich habe sie während meiner Mittagspause im Einkaufszentrum besorgt«, schnaubte sie. »Um dir zu gefallen, auch wenn ich es allmählich bedaure. Damit habe ich nämlich meine Exchefin gegen mich aufgebracht.«
    »Ich verstehe. Das ist also diese frigide Unterwäsche, die du in deinen SMS erwähnt hast. Zieh dich aus, Becca! Ich will sie sehen.«
    Die Feuersbrunst seiner sexuellen Hitze hätte sie beinahe umgehauen. »Träum weiter!« Sie stand auf und kehrte ihm den Rücken zu, um ihren Blazer zu suchen. »Mir reicht es mit diesem Mist. Ich habe gerade drei sehr beängstigende Stunden darauf verschwendet, dir helfen zu wollen, und das hat mich enorme Kraft gekostet. Geh zum Teufel mit deinen kindischen Wutanfällen! Wenn du nicht wissen willst, was ich heute Nacht herausgefunden habe, werde ich einfach gehen … !«
    Sie hatte die Bewegung seines Schattens noch nicht mal bemerkt, als er sie auch schon mit dem Rücken gegen seine Brust presste, sodass sie mit den Füßen fünfzehn Zentimeter über dem Boden strampelte. Sein unnachgiebiger Arm umfasste ihre Mitte, gleich unterhalb ihrer Rippen.
    Die Welt kippte, Becca flog durch die Luft und landete auf- und abfedernd im Bett. Nick war auf ihr, noch ehe sie sich fassen und flüchten konnte.
    Er hielt sie unter seinem Körper gefangen. Seine Hände drückten ihre Handgelenke zu beiden Seiten ihres Kopfs in die Matratze, seine Ellbogen flankierten ihre Schultern, sein Blick bohrte sich aus nächster Nähe in ihren. Sein Atem roch nach Kaffee. Ohne den Blickkontakt zu unterbrechen, veränderte er seine Position und griff nach unten, um ihren Rock hochzuschieben und ihre Schenkel zu spreizen, dann rollte er sich dazwischen und zog ihr Becken zu sich heran.
    Die hungrige Hitze seiner sich vorwölbenden Erektion drängte gegen ihre intimsten Stellen, die nur der hauchdünne, elastische Chiffonstreifen ihres neuen Höschens schützte. Im Grunde war sie also gar nicht geschützt.
    »Wie schon gesagt, Becca«, knurrte er. »Du wirst nirgendwohin gehen.«
    Sie wehrte und stemmte sich gegen sein unnachgiebiges Gewicht. »Das ist idiotisch«, fauchte sie. »Runter von mir! Sofort!«
    »Nein. Erzähl mir deine

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